Druckvoller Rumpel-Rock, der aus einem Referenz-Pool Lo-Fi- bis Shoegaze-Musiken fischt und damit den Grunge-Sound der ersten beiden Alben würzt.
Kategorie: Musik & Club
Change The Beat – The Celluloid Records Story 1980—1987
Hier atmet New York: großartige Label-Retrospektive zwischen Mutant Disco und weirdem Jazz, No Wave, tanzbarem Krach und frühem Hip-Hop.
Home Storm
Nach der Ruhe kommt der Sturm: Die Schweizer segeln über den Folk-Horizont hinaus in unruhige Goth- und Noise-Gewässer. Das klappt, wird aber schnell zur Odyssee.
Kill The Should And Make A Do
Die im letzten Jahr viel gefeierte kanadisch-deutsche Indietronic-Formation legt nach und plätschert dabei trotz großartigem Motivationsbuch-Titel eher in den seichteren Pop-Gewässern.
Understated
Nach dem gesundheitlichen Zusammenbruch vor einigen Jahren hat sich der charmante Schotte seinen alten Qualitäten als Songwriter erfreulich angenähert.
Mehr Licht
Im ausverkauften Wiener WUK haben die Shout Out Louds ihr Comeback mit dem neuen Album "Optica" gefeiert. Mona Hermann hat fotografiert.
Depeche Mode Albumpräsentation
"Delta Machine" heißt das 13. Studioalbum von Depeche Mode, Electronic Beats lud aus diesem Anlass zu einem Showcase ins Museumquartier.
Götterdämmerung im Gemeindebau
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ ist bekanntlich das Nonplusultra der Hochkultur. Konsequent das im Wagnerjahr im Gemeindebau aufzuführen. Christian Köllerer war dort.
Hit The Waves
80s-Referenzband aus dem Hohen Norden, die noch auf der abebbende New Wave-Welle surft. Ein Rauschen, ohne das der Pop-Äther auch ganz gut auskommen würde.
The Invisible Girl
1920er Swing, moderner Jazz und treibende Beats, dazu viel Saxophon, eingängige Vocals und schwarze Hemden – die Erfolgsformel ist dieselbe geblieben.
Fourth Corner
Der Schatten ihres Vaters liegt über ihrem Werk. Trotzdem ist Trixie Whitley ein eigenständiges Album gelungen, das aus Blues schöpft, aber alles andere als Blues ist.
Architect EP
Hoffnungslos überholter Malen-nach-Zahlen-Versuch leichtgewichtigen Trip-Pop auf D&B und Dubstep draufzuschnallen.
Uncanny Valley
Der Berliner Musiker Allie gibt sich einer introvertierten Kammerfölkchen-Klangkulisse hin und wird zum Ausnahmekünstler in der Sparte Singer-Songwriter.
Angst?
Er ist wieder am Start. Der Hamburger DJ, Produzent, Hip-Hoper, Humorist, Kreativling und selbsternannte Choleriker DJ Koze. Wem das nicht genug ist, hier gibt es ein paar Vorschläge warum man sich diese Beat-Singularität anhören sollte. Aktuelle Albumfotos gibts obendrauf.
Ores & Minerals
Die drei Londoner DIY-Enthusiasten demonstrieren auf ihrem zweiten Album nachdrücklich, wie man sich von nichts beeinflussen lässt, außer von allem. Ah, eh.
Go Live: 18. bis 24. März 2013
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Naked Lunch, Sex Jams, Peter Hook & The Light, Springbreak Festival und Depeche Mode.
Quentin Tarantino's Django Unchained
Quentin Tarantinos Soundtrack zu seinem Sklavendrama im Italowestern-Gewand, „Django Unchained“, bietet stilistisch wenig Überraschungen, dafür einen Haufen neu geschriebener Hits.
Abandon All Life
Brutal, brutaler, Nails: Schon lange kein so extremes Album mehr gehört. Und das bei einer krass guten Produktion. Grind/ Crust/ Hardcore allerbester Güte.
Daughter Live!
Berlin, immer noch Winter, früher Abend in einem Hipsterhotel in Friedrichshain. Beste Voraussetzungen für ein langes Interview mit der jungen, steil aufstrebenden Indie-Band Daughter aus dem UK.
Knöpferldreher und ein wenig Licht
Brandt Brauer Frick waren nach einigen Versuchen nun tatsächlich wieder in Wien und haben ganz charismatisch an Knöpfchen gedreht. Aber wie. Zum Glück waren wir mit der Kamera dabei.