Die drei Londoner DIY-Enthusiasten demonstrieren auf ihrem zweiten Album nachdrücklich, wie man sich von nichts beeinflussen lässt, außer von allem. Ah, eh.
Kategorie: Musik & Club
Go Live: 18. bis 24. März 2013
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Naked Lunch, Sex Jams, Peter Hook & The Light, Springbreak Festival und Depeche Mode.
Quentin Tarantino's Django Unchained
Quentin Tarantinos Soundtrack zu seinem Sklavendrama im Italowestern-Gewand, „Django Unchained“, bietet stilistisch wenig Überraschungen, dafür einen Haufen neu geschriebener Hits.
Abandon All Life
Brutal, brutaler, Nails: Schon lange kein so extremes Album mehr gehört. Und das bei einer krass guten Produktion. Grind/ Crust/ Hardcore allerbester Güte.
Daughter Live!
Berlin, immer noch Winter, früher Abend in einem Hipsterhotel in Friedrichshain. Beste Voraussetzungen für ein langes Interview mit der jungen, steil aufstrebenden Indie-Band Daughter aus dem UK.
Knöpferldreher und ein wenig Licht
Brandt Brauer Frick waren nach einigen Versuchen nun tatsächlich wieder in Wien und haben ganz charismatisch an Knöpfchen gedreht. Aber wie. Zum Glück waren wir mit der Kamera dabei.
Go Live: 11. bis 17. März 2013
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Brandt Brauer Frick, Naked Lunch, Sex Jams, Of Monsters And Men und The Irrepressibles.
Awards pflücken im Folkgarten
Das Gasometer war ausverkauft, bevor man drei Mal Mumford sagen konnte. Ein Interview mit Ben Lovett und Ted Dwane.
Dead Gaze
Wie Grunge heute unpeinlich klingen kann? So zum Beispiel. Dead Gaze riechen verführerisch nach billigem Bier und Heroin.
Hervoiceoverboys
Pratersonne – Hvob gehen mit enormen Vorschußlorbeeren erstmals auf Albumlänge. Dafür fehlt zwar noch der Atem, das Können, packende Nokturnen für den Club zu schreiben, definitiv nicht.
Von meiner Schreibmaschine #2
Pascal Pinon war im Wiener Recordbag zu Gast. Hier bitte, die Review auf Schreibmaschine.
Von meiner Schreibmaschine #1
Glen Hansard war im Konzerthaus. "Hier bitte, die Review auf Schreibmaschine." Alles klar, Old-School also. Der Nachteil: Wir können daran nichts mehr ändern. Der Vorteil: Wir können daran nichts mehr ändern.
Go Live: 4. bis 10. März 2013
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Trixie Whitley, Clara Luzia, Mumford & Sons, Effi und dem Tripledecker Festival.
Es ist keine Poesie, es ist Rock
Nach mehr als zehn sehr erfolgreichen Jahren mit seiner Hauptband Interpol, hat sich Sänger Paul Banks eine Auszeit gegönnt, um sein erstes Soloalbum herauszubringen, das eigentlich schon sein zweites ist, wie uns ein sehr ausgeschlafener, intelligenter und wortgewandter Paul Banks im Interview erzählt.
Honeys
Album Vier der schlechtgelaunten Band mit dem tollen Namen und dem gekonnten Soundupdate klassischen 80er US-Hardcores.
Fidlar
Kaum lässt man den (Surf)-Rock aus den Augen kommt so etwas daher. Fidlar haben da eine Platte ausgerotzt, die alles Unheilige feiert. Bis auf Satan, obwohl der sicher auch irgendwie seine Finger im Spiel hatte.
Nostalchic
Lapalux’ Debüt bietet sonnigen Chillwave. Dabei macht er überall mehr als Dienst nach Vorschrift. Das hebt ihn von anderen ab.
Alles vergeht
Rhye zelebrieren auf ihrem Debütalbum die Endlichkeit der Dinge. Das Duo zeigt keine Angst vor großen Gesten. Seine Musik ist melancholisch, zerbrechlich und sinnlich zugleich.
Amour. Liebe
Autre Ne Veut bringen Gefühlsexpressionismus in eine kühle Form und vertonen theatralische Konstellationen von Schuld und Sühne. So geht Pop Art.