Sechstes Album der US-Band zwischen Neo-Heavy-Blues und Psychedelic, gekonnt wie immer, durch persönlichen Verlust aufgeladen.
Kategorie: Musik & Club
Thr!!!er
Die New Yorker versuchen ein vielleicht letztes Mal den Indiedisco-Sound der Nullerjahre zu zelebrieren. Das gelingt leider nicht wirklich.
Ghost Capsules
Kapseln für die Zeit zwischen Rausch und Kater: Ghost Capsules aus Wien machen dunklen Elektropop – beruhigend tanzbar.
Zero
Ein neuer Stern im Berliner Betonuntergrund, Subjected formuliert seine Version des steinharten Techno so punktgenau wie es seit Jahren niemandem gelungen ist.
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Er hat sehr viel zu sagen, Blätter voll mit Galle, eine Höhle voll dunkler Kollaborateure, nur Groove, den hat er nicht.
Midcity
Hunde in Sicherheit bringen, Clipping rappen auf tödlichem Lärm, denn dieses Trio aus L.A. hängt den altmodischen Avantgardegedanken in minimal-maximalem Rahmen in die Galerienraum.
Untogether
The Geklöppel continues, unter Wasser. Dieses Sehnsuchtsduo aus Montreal greift ein paar lose Enden von Chillwave auf und lässt sie ratlos wieder auf Grund sinken.
The Afterman: Descension
Sieben Alben schon spinnt der Emo-Prog immer gleiche Fäden durch sein Sci-Fi-Universum. Endlich hat die Musik jetzt einen Reboot erhalten.
Red Panda
Colt Silvers wollen die ganz große Platte machen, können aber ihre durchwegs ambitionierten Ideen aus Pop-Affinität, Beat-Strukturen und fetzigen Lyrics nicht voll verknüpfen.
We Are Fish
Grätenreich – Greenpeace, Umweltschutz und die eigene Doppelmoral. Vorzeige-Liedermacherin Clara Luzia macht jetzt laute Hippie-Poesie abseits vom Lagerfeuer und nicht mehr so nah am Wasser.
A Love Surreal
Mit solchen Alben macht man sich in Jazzkreisen und beim Feuilleton beliebt. Dabei wäre Frank Ocean um die nächste Ecke.
Bad Blood
Wenn Tears For Fears in den Achtzigern als seelenlos galt, haben sie hier würdige Erben bekommen – Emotionspoprock für Leute, die Ikea originell finden.
Images Du Futur
Subtile Sexiness – Suuns sind verstörend. Sie produzieren mit ihrer Musik seltsam deformierte Bilder, von denen man sich schwer abwenden kann und bestätigen damit erneut die Faszination des Devianten.
LISm
Berlins First Lady of Techno schlägt nach ihrem missglückten „Dust“ einen experimentierfreudigeren Pfad ein und trifft dort auf Avantgarde und Emotionen.
Gem
Treffen sich Frau, Tape Recorder und Lo-Fi-Ästhetik im Wohnzimmer. Wer hätte gedacht, dass eine derartige Kombination dermaßen viel Glamour versprühen kann?
Changing Days
Willkommen in der Atmosphäre, beim Versteckenspielen im faden Emo-House von Mano Le Tough.
Klaim
Dezent-subtile an Post-Dubstep geschulte Electronica- und Future Garage/Bass-Tracks mit melancholischem Indie-Feeling.
Kein Rebell ohne Grund
»Unguru« ist eine humorvolle Hommage an den inneren Revoluzzer und die ewige Suche nach der Menschenliebe, die Monobrother in der Pubertät abhanden gekommen ist.
Lichtspiele
AV bedeutet im Kollektiv zu arbeiten. Und „Collective“ ist das diesjährige Thema des Soundframe. Das Wiener Festival für audio-visuelle Kultur hat sein Programm veröffentlicht, mit Ausstellung, Konferenz und den obligatorischen Clubnächten.
Humanicity
Grundsolider Dub/ Reggae, nicht unbedingt aufgewertet durch die stimmlichen Beiträge eines mental nicht mehr so fitten älteren Herren.