Das Popfest hat einen neuen Kurator: Patrick Pulsinger. Im The Gap-Interview spricht er über die Vielfalt der österreichischen Musikszene und die Herausforderung der Organisation. Ende Juli kann man das dann am Wiener Karlsplatz besichtigen.
Kategorie: Musik & Club
No World
„No World“ bietet einige großartige Song, macht aber zu oft das, was R’n’B-Platten auf keinen Fall dürfen: Sie plätschert vor sich hin.
Auf der richtigen Spur
Tablet statt Notenblätter, Navi für Orchestermusiker – die Software PhonicScore bietet beides. Für die Orchesterversion gab es eine departure-Förderung. Was geht da und was geht noch?
Exile
Die Boyband unter den 80er-Jahre-Düsternis-Jüngern legt nach drei Jahren einen Zweitling nach, der mehr Pose als Innovation ist.
Synth-Ich-Maschine
Es könnte morgen vorbei sein, sagt Sohn im Interview. Alle Vorzeichen deuten auf das Gegenteil. In Wien und London wurde der Sound von Sohn erfunden.
Seit ich Vitamin D nehme, geht es besser
Es gibt Umstände, die sich nicht unbedingt optimal auf ein Interview auswirken. Zum Beispiel, wenn man nicht ausgeschlafen ist. Und noch dazu schlecht vorbereitet. Vor allem, wenn die Gesprächspartner Naked Lunch heißen.
Wiederholungstäter in Erklärungsnot
Rangleklods beehrt beim Spot On Denmark nach einem furiosen Auftritt beim Waves Vienna erneut Wien. Wie er dafür sorgt, dass es ihm und den Zuschauern nicht langweilig wird, verrät er im Interview.
"Ist ja geil! – gilt im Studio nicht mehr"
Nach dem Flop von "Love Junkies" und dem geplatzen Deal mit dem Label Mercury hat sich die Band Naked Lunch ein eigenes Studio aufgebaut. Streit vorprogrammiert. Ein Interview.
Marker vs Marker
Wer hat den flinkeren Marker, die filigranste Eisskulptur, das abgefahrenste Board – diesen Fragen widmet sich feinsinnige Snowboarder beim Art On Snow in Gastein.
Painting
OSC sind eine solide Aktie, bei denen man keine musikalische Hausse & Baisse befürchten muss, ein Papier für langfristig denkende Musikconaisseure.
In your face, Indie-Kids!
Mensch, sind die adrett, diese drei werten Herren aus Manchester. Sitzen aufmerksam da, tragen superfesche braune Tweed-Anzüge mit burschikosen himmelblauen Hemden darunter und treten dem Indie-Pack auf dem FM4-Geburtstagsfest dabei vor lauter Charme fast unbemerkt auf die zappelnden Füße.
Slipstream
Sie klingen nicht schlecht, die drei Salzburger mit den großen Ambitionen und ihre elf neuen Songs, aber wollen tun sie damit nichts.
We Are the 21st Century Ambassadors of Peace & Magic
Die klassischsten aller klassischen Musiken im neuen, schicken Gewand: Foxygen wissen, wie Pop gehen kann. Bunt, übersprudelnd.
The Flower Lane
Eine ärgerliche Platte ist es geworden. Kosmische Klänge und betont am Boden gebliebene Stimmung vereinen sich zu hinreißender Einprägsamkeit.
If You Leave
Daughter arrangieren Einsamkeit zu schockgefrorenen Momenten und blasen Bomben in sie hinein.
The Marriage Of True Minds
Mit konzeptkunstigen Vorgaben durch grenzwissenschaftliche Methoden ertüftelte Musik für .. wen eigentlich? Wahrscheinlich Schabernack.
Jamie Lidell
Beim Blick in Jamies Kaleidoskop mischen sich Prince und Bassmonster zu einem Kristallgitter aus buntem Techno-Funk.
Jake Bugg
Neoklassizistischer Singer/Songwriter-Stoff mit Rock-Gestus eines 18-jährigen Engländers, dessen Stimme für sich interessanter ist als seine Songs.
Gladys
Viel Fisch, viel Fleisch im Sinne einer Adele oder Winehouse. Logisch minus klarer Eigenständigkeit.