Spannender Electropop mit saftiger Disco-, Soul- und Oldschool-House-Grundierung. Hier werden auch Popverächter satt. Dass sich ehemalige Automato-Musiker und eine Hercules & Love Affair-Chanteuse hinter Jessica 6 verstecken, schadet auch nicht.
Kategorie: Musik & Club
Surf Noir
Diese Schnittmenge aus Chill, Tropical, Bloghouse und Indiedisco träumt in besonders lebhaftem Technicolor vom Meer und untergehenden Sonnen.
Stone Rollin’
Nach dem Soul kommt der Rock’n’Roll: Saadiq dreht das Karussell der täuschend echt und perfekt inszenierten, historischen Musikkulissen noch weiter zurück.
I Love You, Dude
Es war abzusehen, doch das Maß in dem sich Digitalism auf bestehenden Schnittmustern ausruhen, ist erschreckend.
100% Publishing
Wiley kann nicht ohne Musik. Das Comeback vom Comeback vom Comeback vom Comeback kommt allerdings zu wenig über die Anfänge hinaus.
I Am Very Far
So schön kann Melancholie sein: Poetisch-pathetisches Liedgut für Teenager über 30.
Laced
Synästhesien im Pferdestall: Lustiger Garage-Rock mit Kaleidoskop-Gewitter.
Leaning Over Backwards
Techno zwischen Club und dronigem Ambient. Ausgefeilt und roh. Unkonform und besonders. Einzigartig und langlebig.
116 & Rising
Das Label Hessle Audio sorgt mit unglaublicher Konstanz für neues H2O im Dubstep-Stausee. Weitblick auf den Floor, aber nicht nur.
Here In The Golden Rays
The Mamas & The Papas haben sich wiedervereint und sich dabei niemand geringeren als The Velvet Underground als Background-Musiker ins Boot geholt.
Varieté
Auf die Fresse-Vorwärts-Minimal samt Popstimmchen. Da ist wohl wer am Specht hängen geblieben?!
Codes and Keys
Glatte mit Keyboardsounds und Streicherarrangements gespickte Rockmusik. Zwar gut produziert, aber ohne das gewisse Etwas.
Celebration, Florida
Hip-Hop Beats und Honky-Tonk: Das New Yorker Folk-Brüderpaar verirrt sich auf dem Weg nach Disneyland in zweifelhaften Integrations-Experimenten.
High Gospel
Psychedelische Gebete und Solo-Lärmstudien aus dem inneren Kreis des Godspeed You! Black Emperor Kollektivs: Große Musik für komische Käuze.
Lupercalia
Auf "Lupercalia" zelebriert Patrick Wolf das Frühlingserwachen und die ganz große Liebe. Popmusik in Reinkultur.
Local Jet Set
Sympathisch verspult, ohne durch zu klingen mit ausreichend Tiefgang zwischen Zurückgelehntheit und strahlendem Lächeln.
Smoke Ring For My Halo
Musik von der dunklen Seite des Trailerparks. Kurt Vile raucht sich selbst in der Pfeife und spuckt folkige Heiligenscheine.
Suck It And See
Die Arctic Monkeys haben jetzt einen Bierbauch und Nordic-Walking-Stecken.
The Nothing Of The North
Nachhaltiges zwischen Ambient und Glitch mit Piano. Klingt abgedroschen, ist aber musikalisch das Gegenteil dazu.
Only Our Hearts To Lose
Ebenso groß wie die Vorfreude auf die Kollabo von Marek Hemmann und Fabian Reichelt war, ist nun die Enttäuschung. Soundseitig Hui, Vocals Pfui. Instrumental-Version bitte.