Seit März 2008 ist mit Zero Inch ein Download-Store für elektronische Clubmusik online. Zero Inch ist wie der kleine Plattenladen von nebenan konzipiert. Die Betreiber legen besonderen Wert auf die richtige Musikauswahl im weiteren Umfeld von Techno, Dubstep oder Drum’n’Bass mit dem besonderen Ziel nicht nur DJs anzusprechen.
Kategorie: Musik & Club
Wuppdeckmischmampflow
Das neue Immer
DJ-Mixes gibt es zur Genüge, fast zu viele und die wenigsten stechen dabei hervor. Doch »Wuppdeckmischmampflow« schafft das, was zuletzt Michael Mayer mit »Immer“ vollbracht hat.
Delicacies
Aha, Simian Mobile Disco machen jetzt also Techno. Ein Schritt, der überraschend kommt.
To Disappear Doesn’t Mean To Run Away
Mal in Berlin, dann wieder in Wien – immer dort, wo der Hype gerade nicht gewesen ist, hat sich Songwriter Bernhard Eder zu einer der interessantesten Stimmen dieses Landes gemausert.
Walzer oder nicht
Geredet wird ohnehin zu viel – vor allem Blödsinn. Also warum nicht mal die Klappe halten.
Musikfernsehen Neu auf tape.tv
Einen möglichen Ausweg aus der Krise des Musikfernsehens bietet das personalisierte Online-Musikfernsehen auf tape.tv. Das Musikportal stellt ein individuell zugeschnittenes Angebot an Musikvideos von internationalen und nationalen Künstlern Musikfans online legal zur Verfügung.
Slavedriva
Soll wohl unter den Hashtags #Sklaventreiberei_2_0 #Gegenwart laufen, kann aber außer Unruhe wenig einlösen.
Valhalla Dancehall
Mit ihrem neuen Werk bleiben BPS ihrem vertrauten Shoegazing-Konzept treu, lassen aber auch das Keyboard im Stil von Kraftwerk verdächtig mächtig brummen.
The Black Void Of Space
Bis ganz zum Mond schafft es die Dubstep-Raumsonde namens »The Black Void Of Space« nicht, aber der Ausblick von dort oben ist schön.
… is a wos wert
Simmeringer Milieuvarieté: Dieses Debüt ist eine wilde Mischung aus zorniger Politsatire, punkigen Heurigengstanzln und schräge Liebeserklärung an den 11. Wiener Bezirk.
Say What?!
Ein Drahtseilakt zwischen souligem Deep House und abgeschmackt poppigem Tech-House. Bei manchen Tracks schüttelt man freudig die Beine, bei vielen den Kopf.
Golden Week for the Poco Poco Beat
Endlich wieder eine Frauenband, mit einer Prise Punkrock, aber ganz ohne Harajaku! The Suzan fallen auf, ohne zu übertreiben. Und das zu Recht!
Im Rausch mit Freunden
Die Berliner Kombo macht wenig aufregenden Elektrodiscopunk mit sinnentleerten Texten. Das sollte witzig sein – ist es aber kaum.
Geschenk des Augenblicks
Drei Werke dokumentieren die Entwicklung der musikalischen Sprache eines außergewöhnlichen Musikers.
Selbstporträt II
Drei Werke dokumentieren die Entwicklung der musikalischen Sprache eines außergewöhnlichen Musikers.
Selbstporträt I
Drei Werke dokumentieren die Entwicklung der musikalischen Sprache eines außergewöhnlichen Musikers.
The Early Years
Red Rack’em verzaubert mit komplexem Disco-Deep-House, der am dunklen Dancefloor genauso funktioniert wie unter der Picknicksonne.
Plug
Plug machen Noise-Pop und Post-Punk mit einfachen Mitteln und politischer Ironie. Als Debüt klingt das nicht schlecht, aber unbeeindruckend.
Undenieable
Urgestein Terror Danjah gönnt sich für sein Album bei Hyperdub Bombast. Chöre schallen, Bass und Drums hämmern, Dream McLean berichtet schnaufend von der Ankunft.
People Do Not Know Who Rules
Ruppiger Post-Rock gepaart mir dringlichen Spoken-Word-Parolen – das passt. Die Indie-Rock-Nummern danach braucht es nicht unbedingt.