Kategorie: Musik & Club

Musik & Club

Reggea Hit LA

Die letzte Platte bestach noch durch ein durchaus abwechslungsreiches Gegenspiel von Reggea Roots und etwas weniger entspannten Tunes, respektive Rock. An sich ja ein durchaus interessanter Ansatz, nicht immer muss Reggea süßlich durch die Luft tanzen. Die Herren aus LA tourten sich durch Europa und USA und kaum war man wieder in der Heimatstadt angekommen, […]

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Take Over

Feinmechaniker des proressiven Metal und ein geiles Experiment: Queensryche spielen Faves von werten Kollegen. Es dürfte Kenner nicht weiter verwundern, dass diese ultracoole Scheibe mit ”Welcome To The Machine” von Pink Floyd beginnt und höchst unterschiedliche Big Names von Queen, Black Sabbath über U2 bis Peter Gabriel beinhaltet. Sehr unterhaltsam, mit dunkel-melancholischem Unterton und ein […]

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Girls Just Wanna Have Fun / Boys Don't Cry

Der Herr Normal Palm veröffentlichte kürzlich seine neue 7". Nachdem Buch mit der CD – also einem eher aufwendigen Projekt – geht er es diesmal ein wenig kleiner an. Zwei Coverversionen mit Genderbezug. Beide eher ruhig gehalten – Gitarre Stimme und ein paar Melodieträger. Norman Palm ist kein Alleskönner, der in jedem seiner Tätigkeitsgebiete richtig […]

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Frames

Musik ist planbar und steuerbar, oft kommt bei diesem Versuch aber ein hörbar bemühtes und wenig spannendes Konstrukt heraus, das sich letztlich auf bereits Dagewesenes stützt. So auch bei Ozeansize und ihrem übergroßen Pathosrock mit Postrock-Ansätzen und alhergebrachten Rockismen. Ein Bandmitglied nennt die eigene Musik deswegen "ultimative Krieger-Wrestling-Musik" – und trifft damit ziemlich den Punkt.

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Pilgrimage

Das letzte Werk der zwei alteingessenen Kumpanen von Sleep. Im Gegensatz zu so manch anderer Drone- oder Doom-Platte lässt sich auf Pilgrimage auch durchaus eine sanfte und (fast) weltmusikalische Ader erkennen. Mantra-ähnlich und mit Genre-Untypischen Percussion-Elementen ausgeschmückte Stücke, die Lust auf einen LSD-Trip in die Hölle machen. Selbstverständlich bleibt der Zeitlupen-Brachial-Metal auch nicht ganz auf […]

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Raz Ohara & The Odd Orchestra

Wer beim Namen Raz Ohara zuerst an schweißreibende Clubnächte und das Umfeld von Alexander Kowalski denkt, wird bei diesem neuen Album möglicherweise überrascht sein. Wer die musikalische Laufbahn des dänischen Wahlberliners schon länger verfolgt, sieht eher eine Rückkehr zu früheren Werken. Begrüßt durch eine ruhige Gitarre und die sanfte Stimmte von Raz Ohara, stellt man […]

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Still No.1

BAYERISCHES POTPOURRI EXPANDIERT

MIT "STILLNO.1" WIRD VORNEHM, GUT DURCHDACHT UND MIT EINEM WEITEN IDEEN-SPEKTRUM AN DIE TÜRE GEKLOPFT UND BEIM EINTRETEN EINMAL WIEDER BEWIESEN: AUCH VERTRÄUMTER ROCK IST EINFACH ROCK.

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Catalogue Of Carnage

Retro ist geil, denn die Death Metal-Szene der Gegenwart glänzt durch fade High Speed-Acts oder Imitate alter Heroes aus der vierten Reihe. Jetzt kommen Misery Speaks und basteln aus Elementen der alten Schule zwischen Dismember und At The Gates sowie modernen Einflüssen ein höllisch grooviges, melodisches Extremalbum, das den Langeweilern und Riffbastlern die Rücklichter zeigt. […]

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Better Days

Wenn man heutzutage seine Sound-Referenzen in die Vergangenheit legt, muss man sich von niemandem mehr fehlende Innovation vorhalten lassen. Dieser Anspruch ist durch Gewohnheitsrecht in den Nuller-Jahren abgeschafft worden. Und so produziert der Schotte Al Kent mit seinem Million Dollar Orchestra zuhauf lupenreine Discofeger. Mit Bläsern, Wah-Gitarren, Streichern und den Stimmen lasziver Ladies. Gerade so […]

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Freundschaft durch Konsum

Das beste an Punkrock ist und bleibt, dass er soviele unterschiedliche Facetten hat. Einige davon sind uninteressant, manche kommerziell. Diese hier ist engagierter, intelligenter Krach mit genug Talent und Originalität um aus der Masse herauszustechen. MKM integrieren Noise Rock von Jesus Lizard bis zu den Ruins in ihren Emo-Core und das macht sie unbestechlich, scharf […]

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Memphis May Fire

Southern-Rock wird zum New-Shit! So zum Beispiel die texanische Newcomer-Band Memphis May Fire, die zum urigen Südstaatler-Rock’n’Roll Straight-Up-Beats und Post-Hardcore mixen. Pünktlich zum Anfang 2008 prusten sie ihre erste und gleichnamige EP ins neue Jahr und zeigen mit den fünf Songs die Entwicklung von „Sweet Home Alabama” zu Tempo, Mosh-, Emo- und Hardcore. Gute Gitarren, […]

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Vomiting

) Die CD-Version der 7″enthält neben dem noisigen Rotzrock mit Blueseinschlag, „Vomiting“, auch ein Cover von Townes Van Zandts „Our Mother The Montain“ und die beiden schon erhältlichen Nummern von der „Forsaken Speech“-7″. Geil, meistens laut und genau so mitten ins Gesicht, wie man sich das von der Schweizer Band auf Louisville Records immer erwartet […]

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We Are All Prostitutes

Adam, Adam, Adam. So viel Mühe gegeben, nach all diesen Jahren, und dann eine gar nicht so schlechte Single produziert. „We Are Prostitutes“ ist natürlich ein Cover des gleichnamigen Hits von The Pop Group (die Vocals sind ja auch hier vom Originalsänger Mark Stewart). Gut, das haben wir ja alles gewusst, aber wo bleibt das […]

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Mataray

Wenn die vormalige Frontfrau und enigmatische Ikone der prägenden Punkband Siouxsie and The Banshees ihr erstes Soloalbum veröffentlicht, dann hört man durchaus mit einigem Interesse der inzwischen Fünfzig-Jährigen zu. Die Songkollektion "Mataray" geriet zu einer leider etwas zwiespältigen Angelegenheit. Eröffnet wird mit „Into A Swan“, das von krachenden Elektrokeyboards dominiert wird, die nicht immer mit […]

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Schrottism

Nach dem Labelwechsel wurde aus den ehemaligen Garagen-Punks aus der Nähe Hannovers ein motorisierter, ernstzunehmender Kandidat um die Sterne-Nachfolge. Knöchrige, aber transparente Riffs, eine gut akzentuiertes, spannendes Rhythmusspiel und pulsierende Themen aus dem Alltag – mal sozialkritisch, mal auf dem Weg zur inneren Erleuchtung – aber lyrisch immer auf der Höhe schaffen eine grundsolide Platte […]

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Sole And The Skyrider Band

Tim Holland aka Sole ist in die USA zurückgekehrt und hat gemeinsam mit Skyrider eine neue Platte aufgenommen. Musikalisch geht es hier also ein klein wenig mehr in Richtung Soundflächen und – wenn man so will – Postrock. Bereiche, in denen sich Sole immer schon wohl gefühlt hat. Inhaltlich hat er alles noch ein wenig […]

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Polaroid Liquide

Vier Berliner geben mit "Polaroid Liquide" ihr Debüt zwischen /Spröde/ und /Herzerwärmend/. Die ruhigen Momente leben von der zaghaften Instrumentierung und dem sehr eigenen, naturbelassenen Sound, den Lauteren fehlt genau aus diesen Gründen letztlich die Wucht. Sie wirken zwar eindringlich, jedoch auf eine unbeholfene Art. Darüber die Stimme, die manchmal ebenso entlarvend wirkt und in […]

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Top Quality Bones And A Little Terrorist

Uppsala. Zum einen ist das die schwedische Heimatstadt von Britta Persson. Zum anderen könnte das der überraschte Ausruf sein, der einem entweicht, wenn man bemerkt, welch Multitalent man da bisher übersehen hat. Wer diesen Ausruf nicht tätigt und Britta Persson bereits kennt, tut dies vermutlich von ihrer Zusammenarbeit mit Kristofer Aström. Mit "Top Quality Bones […]

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Shine

Ich habe Joni Mitchell noch nie verstanden. Da wäre erstmal dieser Gestus, diese lyrisch pastorale Emphase. Als würde Mutter Erde persönlich durch sie sprechen. Sie ist gütig und klagt, sie erduldet und schildert ihre Leiden. Joni Mitchell baut Songs nicht auf, sondern diese entwickeln sich anhand der Texte und dessen Themen. Sie ignoriert die klassischen, […]

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Pinata

Für alle Antagonisten der kalten Jahreszeit eignet sich dieses Album ideal zur Stimmungsaufhellung, weil die mexikanischen Klänge unsereins unweigerlich an Sommer oder Urlaub erinnern. Alle Kritiker stumpfsinniger Sommerhits müssen deswegen aber nicht zurückschrecken: Camilo Lara aka MIS bringt den sommerlichen Flair in die winterliche Stube ohne einen damit im Macarena-Stil in die Knie zu zwingen. […]