Statt sich als Nabel der Welt zu präsentieren, schweifen Tocotronic auf ihrem neuen Album in universelle Themen ab – und beweisen damit, dass ein autobiografisches Album viel mehr sein kann als plumpe Nabelschau. Unendlich viel mehr.
Statt sich als Nabel der Welt zu präsentieren, schweifen Tocotronic auf ihrem neuen Album in universelle Themen ab – und beweisen damit, dass ein autobiografisches Album viel mehr sein kann als plumpe Nabelschau. Unendlich viel mehr.
Die eben angetretene, neue Intendantin des Tanzquartiers, Bettina Kogler, und ihre Performancekuratorin, Christa Spatt, wollen aus dem Tanzquartier ein Denkquartier machen. Damit soll Tanz nicht nur denkbar werden, sondern auch allen offen stehen, die Freude an Bewegung haben.
Mit »Spanish Disco« ist dem Duo Leyya ein vielbeachtetes Debütalbum gelungen. Nun legen sie mit »Sauna« nach und schüren damit bereits jetzt unsere Vorfreude auf sommerliche Partynächte.
Mit ihrem neuen Album Sauna verschaffen sich Leyya noch ein wenig mehr Raum in der breit aufgestellten Elektropop-Szene. Diese neu eroberten Räume erfüllen sie diesmal mit Percussion-lastigen Beats und schweißtreibender Discohitze. Und das ist gut so.
Seit gestern zeigt die Galerie Christine Koenig eine Auswahl an Jürgen Tellers Werken. Anna Breit war für uns bei der Eröffnung.
Das Wiener Institut der SAE bekommt einen neuen Campus: Ein siebenstöckiges Gebäude in der Hohenstaufengasse wird zum modernen Medien- und Kreativcampus und soll den Austausch zwischen Studierenden und Kreativen fördern.
In einer Umfrage, Wiener Konzertlocations betreffend, würde der Gasometer wohl nicht sehr gut abschneiden. Das ist vor allem dann festzustellen, wenn Konzerte hochverlegt werden – wie etwa die Show von Fever Ray am 19. Februar.
Ab 19. Jänner zeigt Volvo den neuen XC40 im Design Cube am Wiener Rathausplatz. Zuvor schickte man auch The Gap nach Barcelona und im neuen kleinen SUV durch die Stadt: Cocktails, Surfboards und Essenkreationen im Sinn des XC40.
»Wien in leiwanden Grafiken« hat expandiert … und kümmert sich mittlerweile um ganz Österreich. In der Galerie der komischen Künste wird ab heute die Ausstellung »Österreich in 150 leiwanden Grafiken« gezeigt.
Die Gruppe Tocotronic erzählt auf »Die Unendlichkeit« Autobiografisches. Ein Konzeptalbum, ein Experiment. Aber vor allem alles andere als Koketterie des Establishments.
Nach einer heißen Albumpräsentation im letzten Sommer präsentieren Ant Antic nun ein neues Musikvideo in gewohnt kühl-verträumter Ästhetik.
Wie gut kennst du die Wiener Beislkultur?
Wolf Alice beeindruckten gestern in der Wiener Arena – mit sphärischen Klängen und der ein oder anderen unerwarteten Einlage.
Um Wohnraum für Studierende zu schaffen braucht es oft kreative und vor allem ausgefallene Ansätze. Ob im ehemaligen Gefängnis in Landau, in ausrangierten Containern in Le Havre, oder in den Pop Up Dorms in der Seestadt …
Die neue künstlerische Leitung der Viennale wurde heute bekanntgegeben. Eva Sangiorgi übernimmt die Agenden von Franz Schwartz, der das Festival interimistisch nach dem Tod des Langzeitdirektors Hans Hurch geleitet hatte. Sie ist damit die erste Frau in dieser Position.
In Ruth Maders Science-Fiction-Film „Life Guidance“ zweifelt die Hauptfigur am System. Wir sprachen mit der Regisseurin und Drehbuchautorin über Dystopien und Technologiekritik, Selbstoptimierung und Abstiegsangst.
Mit »Three Billboards Outside Ebbing, Missouri« kommt im Jänner der vierfach mit dem Golden Globe ausgezeichnete dritte Film von Regisseur Martin McDonagh in die Österreichischen Kinos. Robin Campillo entführt in seinem Drama »120 BPM« ins Paris der frühen 90er Jahre, wo sich eine Gruppe Aktivisten gegen die Diskriminierung von Aids-Kranken Menschen einsetzt.
Irgendwo zwischen exzessiver Berauschung im Tourbus und lauschigem gemeinsamem Jammen am Lagerfeuer liegt sehr häufig die allgemeine Vorstellung vom MusikerInnenalltag. Wir haben vier österreichische Bands gebeten, diese Schubladen doch einmal für uns aufzuräumen und mitzuhelfen, Klischee und Wirklichkeit zu trennen.
Sou Abadis Film „Voll verschleiert“ betrachtet das medial viel diskutierte Thema Verschleierung mit Humor und aus weiblicher Perspektive. The Gap traf die Regisseurin und Drehbuchautorin zum Gespräch.
Das vierköpfige Design- und Animationsstudio aus Wien experimentiert gerne mit unkonventionellen Ansätze und interessiert sich für Fußball.