Das Debüt des Mann im Anzug mag weder voll überzeugen, noch groß enttäuschen. Zu sehr schwankt er zwischen alten Idealen und neuer Überzeugungen.
Das Debüt des Mann im Anzug mag weder voll überzeugen, noch groß enttäuschen. Zu sehr schwankt er zwischen alten Idealen und neuer Überzeugungen.
You’re gonna hear me snore. Katy Perry: gefangen im Dschungel der Popmaschinerie und im Rausch der Liebe.
Zurückhaltende Gitarren, Piano, durchgemergelte 8-Bit-Rhythmen, entspannter R’n’B – und über allem zerbrechlicher Falsettgesang. Ásgeir traut sich drüber, über die ins Englische übersetzte Version seines Debüts. Großartig!
Gleich zwei neue Alben des Sympathieträgers aus New York – gekonnt umgesetzt zwischen aufgeregtem Gitarren-Rock und reflektiert schönem Neo-Folk.
Rereleased und remastered ist "Float" ist immer noch ein schönes Stück zeitgenössischer klassischer Musik.
Darf’s ein wenig digitale Ultragewalt sein? Das Duo Nguzunguzu aus Los Angeles taucht ein in die virtuelle Gigantomanie und gibt dabei ganz eigenständig dem CGI-Zeitgeist Töne.
Ende der 90er wäre der Emo-Rock von Their / They’re / There ein Hit gewesen. Trotz großem Nostalgiebonus wirkt der Schrammel-Indie heutzutage aber etwas überholt.
Der aus München stammende Produzent ist ein Autodidakt versucht die Vergangenheit zu verstehen und dabei eine neue Zukunft zu kreieren. Clubs hasst er nebenbei.
Mit ihrem mittlerweile neunten Album zeigen die Veteranen des Psych-Rock, wie jener auch heute noch zu klingen hat: derangiert, verworren, unbeeindruckt vom Rest der Welt.
Mac Miller entdeckt Quasimoto und lässt sich zu einem knappen aber intensiven Horrortrip durch Drogen und Gewaltfantasien hinreißen. Kurz, psychedelisch und frecher, als sein sonstiger Output.
Platinplattengeadelter Hitproduzent aus der Pop/Hip Hop-Ecke mit relaxten, Sample- und Dope Beat-Kompositionen auf Solopfaden.
Verträumte, weiche Soundscapes und Synths, eingebettet in niedertourige Beats. Zwischen mild abstraktem Hip Hop, Chillwave und Elektronik.
Das zweite Album des englischen Shootingstars, diesmal produziert von Rick Rubin. Zwölf (meist) knappe Songs, die sagen: Bugg is great and here to stay!
Ihr Imagewandel von gecasteter Boygroup hin zum weltweiten Superstardom ist voll im Gange, mit einem Marketingteam rund um Marionettenspieler Simon Cowell geht es für One Direction nur nach oben.
»Komm zu The Gap!«, hat Chefredakteur Stefan Niederwieser damals gesagt. »… da wird man zwar nicht reich [Check!], aber berühmt [darauf wart ich noch].«
Was passiert eigentlich, wenn Michael Ostrowski und Yoko Ono mit viel Tamtam eine fröhliche Symbiose eingehen?
Zu Hause ist Shifted in den Katakomben des Genres, mit Monotonie und Repetition erzeugt er kalten Schweiß und Verfolgungswahn beim Hörer. Gut so.
Was wurde eigentlich aus … den Rifles? In Originalbesetzung melden sich die Londoner mit einem rundum gelungenen vierten Studioalbum zurück.
Jason Pierce zeigt mit dem siebten Album der Band Spiritualized, dass sein kosmisches Musik-Mojo funktioniert. Netter Psychedelic-Pop.
Ein ganz wunderbares Kleinod mit sieben Stücken der hier verblüffend "leicht" daherkommenden Schwerenöter von Spain. Wunderschön!