Hohoho, und ne Buddel voll Rum! Etwas weniger Assassinen-Mythos als bislang, dafür gibt’s Piratenleben hautnah und jede Menge zu tun.
Hohoho, und ne Buddel voll Rum! Etwas weniger Assassinen-Mythos als bislang, dafür gibt’s Piratenleben hautnah und jede Menge zu tun.
Die vorliegenden zehn Songs der Brooklyner Band simpeln sich mit der in einen schön gruseligen Hallraum verbannten Stimme durch angenehme Neo-Psychedelia.
Die Zitronen brillieren abermals damit, den Gebrauchswert ihrer Musik niedrig zu halten, wirken dabei aber doch etwas amtsmüde und berechenbar.
Wer denkt Comics sind etwas für Kinder – egal ob klein oder groß – hat wahrscheinlich nicht ganz unrecht, wer sie deshalb blöd findet, hat definitiv unrecht. Zugegeben das Nerd-Label abzuschütteln gelingt der Subkultur nicht wirklich. Ob das überhaupt notwendig ist, stellt die Vienna Comix in ihrer Winterausgabe am 1. Dezember klar.
Der Wandl, eigentlich Lukas, kommt aus St. Pölten. Er macht Beatmusik mit allerlei Einfluss. Wunderkind will er nicht gehört haben, meint er im Interview, auch wenn das andere dauernd schreiben.
Ein ausgedehnter US-Aufenthalt hinterlässt auf dem neuen Album der Indie-Folk-Popper hörbare musikalische Entwicklungsspuren.
Vor langer Zeit waren Schauspieler in Filmen zugange, dann in Serien. Jetzt tummeln sie sich in Musikvideos. Drama, Baby!
Bloc-Party-Mastermind Kele Okereke bietet einen Einblick in seine Plattensammlung.
Das Soloprojekt der Schauspielerin und Musikerin Marie-Luise Haugk lässt Lo-Fi-Synthie-Trash auf charmante, lebensnahe Kunsttexte treffen.
Intelligente Popmusik, die sich ausgiebig bei klassischen Kompositionstechniken bedient aber auch Sixties-Pop, New Wave und Shoegazing als Einflüsse geltend macht.
Bauchklang sind seit vielen Jahren ein fixer Bestandteil der österreichischen Musiklandschaft. Mit ihrer perkussiven Stimmenmusik tourten sie schon in Kanada und Indien. 2014 gibt es eine Pause, aber keine kreative. The Gap hat noch einmal nachgefragt.
Produziert von einem Bad Seed, steigt diese griechische Band mit einigem Getöse in den Art/Noise-Rock-Ring. Sie bleibt letztlich aber doch zu zahm.
Unentschlossen, aber musikhistorisch durchaus versiert – die nordirische Band nervt mit einem Sound zwischen klassischem und Alternative Rock.
Diese fünfköpfige Rock-Armee verlegt ihren Truppenübungsplatz aus der italienischen Provinz nach Großbritannien. Die Musik gerät ihr dabei etwas verwechselbar.
Die fünf Londoner experimentieren auch auf ihrem zweiten Album eindrucksvoll mit Krautrock und Post-Punk.
Der Skandal-Hype um den vielgeklickten „Kohlhauser“ hängt ihnen noch nach, auf ihrem Debüt spielen sich Koenigleopold mit paar österreichischen Traditionen wie Schlager, Schmäh und Auskotzerei.
Nach den düsteren Shoegazing-Sounds ihrer ersten beiden Alben, entführt einen die kanadische Band nun in Richtung melancholischer Indie-Pop.
Bulle trifft Orchester
Nach der Stierhatz im spanischen Pamplona benannt, vertonen San Fermin das Leben als eine opulente, theatralische Jagd nach Liebe immer kurz vor dem Absprung.
Ein Projekt mit misslichen Zukunftsaussichten: Kurz nach der Aufnahme des Albums wurde bei Lumbar-Mastermind Aaron Edge multiple Sklerose diagnostiziert. Die Frustration und Verzweiflung ist dem Doom/Sludge-Metal bereits anzuhören. Beklemmend.
Im ambivalentesten Sinn des Wortes „interessante“ bildungsbürgerlich überfrachtete, kühl-verkopfte Techno-, Elektro- und Ambientvariationen.