Im Mittelalter noch auf dem Scheiterhaufen, heute Häufung in Musikvideos: Gingers.
Im Mittelalter noch auf dem Scheiterhaufen, heute Häufung in Musikvideos: Gingers.
Diese Band hat die Bezeichnung "Art Punk" verdient: Die Liebe zum ästhetischen Tonträger trifft auf Low-Fi-Krach.
Thees mag Mensch eben. Ex-Tomte Sympathieträger mit 11 textstarken Songs, Indie sensibilisierter Trans-Deutsch-Rock. Konsensträchtig, aber schön.
Das Outlook-Festival in Pula, Kroatien jährte sich heuer vom 29. August bis 2. September zum sechsten Mal und hat somit schon einige Haare auf dem Buckel.
Glasvegas hatten immer etwas Großartiges an sich, was sie auch diesmal wieder durch ihre bombastisch angelegten Klanglandschaften gekonnt in Szene setzen.
Ein braves Album, das auf harmonischen Pop setzt, Anleihen bei Vampire Weekend nimmt, aber kein Durchbruchalbum sein wird.
Seit mehr als 20 Jahren zaubert das österreichische Bandkollektiv nun Balladen zwischen Folk, Wiener Lied und Scat-Gesang und bleibt dabei auch noch frisch.
Family Business im Hause Tenor: Die Soul Sängerin und der Electro-Jazzer lassen den House der 90er Jahre aufleben.
Der Höhepunkt des zweiten 2 Days a Week Festivaltages war zweifellos The Darkness. Mit ihrer Mischung aus Spinal Tap und Queen zeigten die vier Glam Rocker das dieses Genre noch lange nicht tot ist.
Trip Hop-Elemente, Minimalismus und die Stimme einer Opernsängerin – reicht das wirklich, um eines der schönsten und intensivsten Alben des Jahres 2013 zu vollbringen? Für London Grammar ja.
Angst vermag es, kollektiv wie individuell unser Leben schwer zu machen. Sie hat viele Gesichter. Die Kunsthalle Wien präsentiert dieses Thema als Saisonauftakt und erste Ausstellung unter dem neuen Direktor Nicolaus Schafhausen, der mit Gewohntem radikal abgeschlossen hat. Muss man sich fürchten?
Sehr unterhaltsames und zugängliches siebentes Album der US-Band um Songwriter und Sänger Will Sheff, Autoren-Americana that rocks.
Außen pfui, innen hui: Totalitärer Flowerpower-Pop der zu keinen neuen Ufern führt, aber eine schöne Aussicht von der Potemkinschen Golden-Gate-Bridge beschert.
Eine Kompilation, die die künstlerische Neudefinition eines großen Musikers ausführlich dokumentiert.
Schwelgerisch und kinematografisch ist das sechste Album der Briten ausgefallen – es mit Kurzfilmen in Schwarz-Weiß auszustaffieren, ist nur logisch und konsequent.
Detroiter Band macht einen angenehm strapaziösen Core, diese Kombination zweier EPs nervt über die Distanz von 11 Songs genau richtig.
Über die tiefe Kluft zwischen elitärer Avantgarde und zugänglichem Pop ist bloß ein dünnes Seil gespannt. Die Londonerin Ebony Bones tänzelt mal lässig, mal übermütig darüber.
Im Paris wurde jüngst ein Disco Soundtrack der 70er Jahre aufgenommen. Klingt authentisch, macht gute Laune.
Birmingham erlebt gerade einen kleinen Musikboom. Troumaca tauchen nach der Karibik in der hässlichen, englischen Industriestadt und stoßen auf erstaunliche, aquatische Songs.
Pop wie er sein soll. Clever und simpel. Nach „Alors On Danse“ hat der Belgier Stromae wieder tanzbare Alltagspoesie zur Potenz geschrieben.