Eine exquisite Euthanasieklinik als Auffangbecken und geordneter Abschluss abgewrackter Lebensläufe: Feinfühlig-skurriles S/W-Kino von Olias Barco.
Eine exquisite Euthanasieklinik als Auffangbecken und geordneter Abschluss abgewrackter Lebensläufe: Feinfühlig-skurriles S/W-Kino von Olias Barco.
Wer bereits mit "Killer 7" oder "No More Heroes" seine Freude hatte, kommt am neuesten Werk von Suda51 eigentlich nicht vorbei. Man bekommt, was man erwartet: stylische Schuss- und Metzeleinlagen garniert mit jeder Menge japanischer Story und Charaktere. Und natürlich jede Menge Gewalt.
Überdrehtes, obgleich spielerisch fast einwandfreies Game, das durch seine charmanten Helden und stimmige Atmosphäre viele Fans finden wird. Wer mit Superhelden etwas anfangen kann, wird nicht enttäuscht werden von "The Wonderful 101".
Der erste Schritt, im Fahrwasser der Klangwolke zu agieren, war ja genial. Dann aber kam beim Linzer Festival Kohle ins Spiel.
Selten hat ein Regiedebüt so eingeschlagen: "Oh Boy", die Tragikkomödie der Twenty-Somethings, dominiert den deutschen Filmpreis und bleibt dennoch ein kleiner Langeweiler.
"American Horror Story" ist ein Best of populärer Horror-Momente, eingebettet in den Zwölf-Folgen-Rhythmus einer sich fortschreibenden Geschichte.
Unter dem Pseudonym Richard Stark schrieb Donald E. Westlake herausragende Kriminalromane. Seine Figur Parker, düsterer Antiheld und Gangster, diente zahlreichen seiner Nachfolger als Inspirationsquelle. Der Film "Parker" greift eine seiner Geschichten auf.
Der ambitionierte Strategie-Mix hat offensichtliche Schwächen, überzeugt dafür jedoch mit Stil und einigen frischen Ideen. Und ganz ohne Rollenspiel-Elemente kommt auch dieser Divinity-Teil nicht aus, der noch dazu der bislang beste ist.
Die schleuderbaren Pflanzenwesen sind zurück und liefern fröhlichen Strategen einen Grund, endlich wieder die Wii U anzuwerfen.
Der Flair der 1960er erfüllt diesen technisch mageren, aber stimmungsvoll und recht solide aufgebauten Taktik-Shooter im XCOM-Universum.
Beatbastlersupergroup – mild berauscht, aber stilsicher unterwegs auf Hip Hop-basierter, relaxter und souliger Instrumental-Exkursion.
Das Erstlingswerk des amerikanischen Ambient Musikers (ghost) ist ein relativ düsterer Soundtrack mit scheinbar großen Ambitionen.
Technojünger Drumcell aus Los Angeles gibt mit einem neuen Longplayer ein kräfitges und hörenswertes Lebenszeichen von sich.
Das amerikanische Elektropop Duo setzt sich mit kräftigem, aber eintönigem Synthiesound in Szene. Zu bekannt, zu gleichförmig, um hervorzustechen.
Was anfangs unspektakulär und langweilig scheint, verschmilzt Till von Sein zu einem kunstvollen DJ-Mix.
Die manische Songfabrik Ty Segall klingt diesmal persönlicher, ruhiger, introvertierter, während im Hintergrund Psychedelic und Hard Rock nachklingt.
Labelmutter Jonas Imbery gebärt ein neues Album auf Gomma: Selbst das grausliche Cover kann den Blick auf seinen zackigen Discohouse aber nur schwer verstellen.
Dieses Album hätte mit seinen träumerischen Synthpop und euphorischen Beats den Sommersoundtrack 2013 stellen können. 2014 dann wieder, an der Costa Verde.
Wenn schwere Herzen schmerzen: Zwölf schwarzbunte Lieder über “the presence after loss“.
Deftones spielten am ersten Tag des Two days a Week festivals in Wiesen ihren Slot vor den Ärzten. Aufgrund des schlechten Sounds, vorallem der zu leisen Stimme von Chino war es dann leider doch nicht das erhoffte Konzert des Jahres.