Alles, was das Grazer Dreigestirn The Uptown Monotones auf dem kriminell seichten Album "Crimimals" gestohlen wird, ist die Zeit der Hörer.
Alles, was das Grazer Dreigestirn The Uptown Monotones auf dem kriminell seichten Album "Crimimals" gestohlen wird, ist die Zeit der Hörer.
Feine Kinderserie über Werwölfe mit üblichen Früh-Teenie-Problemen, die hier aber ernst genommen und gelungen abgehandelt werden.
Julian Pölsler verfilmt »Die Wand« schlüssig und in willkommenen Bildern. Die große Stärke des Buchs, im Kopf des Lesers Eigenes entstehen zu lassen, gelingt aber nicht.
Ungewöhnliche Krimiserie um einen Anwalt und seine der Realität entlehnten Fälle. Es geht nicht darum, wer schuldig ist, sondern um die Geschichte dahinter.
»Sons Of Anarchy« ist nur nicht überaus hervorragend gemacht und besetzt, sondern es nimmt sein Sujet und seine Konflikte trotz aller Klischees auch noch überraschend ernst.
Eine Rächerfigur namens Red Eagle räumt unter den korrupten Spitzen der thailändischen Gesellschaft gehörig auf. Diverse Gegenstrategien scheitern in teils sehr gekonnten Kampfszenen. Angesichts der Überfülle an stickigen Thai-Kick-Filmen wirkt »Red Eagle« überraschend urban-westlich.
So glatt das Consulting Business hier sein soll, so glatt bleiben die Herrenwitze. Sehenswert ist »House Of Lies« dank Don Cheadle dennoch.
Vermeintlich hoffnungsfroh macht sich eine Raumschiffcrew mit archäologischer Expertise auf die Suche nach dem Ursprung des Erdenlebens. Große Hoffnung hat die große Enttäuschung im Gepäck: der vermeintliche Garten Eden verwandelt sich in gut gemachter Giger-Ästhetik in die Hölle pur.
Ein Computerspezialist und ein Ex-Geheimdienstler verhindern von einer Maschine vorhergesagte Verbrechen. Solide und gut gemacht, wirkt die Serie durch die Abschlossenheit pro Folge aber irgendwie nicht modern.
Tadellose Serie über den Bau einer Eisenbahnstrecke im Wilden Westen. Menschlichen Zwiespalt findet man allerorts auf dem Weg gen Westen, die ganz große Entgleisung bleibt jedoch aus.
Ein beinahe überraschend guter Spielberg-Film über die letzten Monate im Leben von Abraham Lincoln und Politik als System.
Inmitten tiefwinterlicher Wildnis, nahe der kanadischen Grenze, versucht ein kriminelles Geschwisterpaar dorthin zu flüchten. Stefan Ruzowitzkys in Western-Manier inszenierter Krimi dekliniert das Harte-Jungs-Genre gekonnt und schlüssig durch.
Auch in dieser Episode von »Twilight« können sie nicht wirklich voneinander lassen: Edward, Bella und Jacob probieren sich als Jung-Erwachsene. Hochzeit, Flitterwochen, Intimität und Schwangerschaft.
„Lichterloh“ eröffnet eine Dependance in der Ankerbrotfabrik und zeigt dort österreichisches Design der Zwischen- und Nachkriegszeit.
»Blank City« erzählt ausführlich vom No-Wave-Kino der 80er und nebenbei vom fast beispielhaften Durchtränken eines Stadtteils mit Kunst.
Back to the Future: Zomby assoziiert sich wild durch die letzten 25 Jahre der elektronischen Musikgeschichte. Und klingt damit erstaunlich modern.
Jugend ohne Games? Ein Städtetrip ohne Mobile-Apps oder ein Fantasyfilm ohne Special Effects? Undenkbar. Heuer umfasst der Call der ZIT für den Content Award Vienna: Games, Shorts, Apps, Characters, Fotos oder Visuals.
Umsteigen, Warten, das kostet beim öffentlichen Verkehr am meisten Zeit. Was, wenn Computer diese Ströme so anpassen, nicht nur die der Öffis, dass Menschen ihre Zeit sinnvoller nützen können. twenty.twenty diskutiert diese Zukunftsmusik kommenden Dienstag mit Experten im Wiener Hub.
Das "Jahrhunderthochwasser" war vergangene Woche nicht nur in Print und TV omnipräsent, sondern auch Trending Topic in Social Media. Auf Twitter wurde der Hashtag #Hochwasser auf- und abgespielt, auf Facebook wurden unzählige Fotos dazu gepostet.
HipHop kämpft um seine Werte, durchstöbert seine Schattenseiten, vorbei ist die Zeit von Raubtier-Rap. Und J. Cole findet Liebe an einem hoffnungslosen Ort.