Ich baue, also bin ich: Die Do-it-Yourself-Bewegung hat die Designszene der vergangenen Jahre geprägt. Doch wie revolutionär und nachhaltig ist sie tatsächlich? Antworten darauf könnte man in einer neuen Ausstellung im MAK finden.
Ich baue, also bin ich: Die Do-it-Yourself-Bewegung hat die Designszene der vergangenen Jahre geprägt. Doch wie revolutionär und nachhaltig ist sie tatsächlich? Antworten darauf könnte man in einer neuen Ausstellung im MAK finden.
Nach mehreren Jahrzehnten, in denen die Wiener Popmusikgeschichte aus gerade einmal ein paar Samplern und Diplomarbeiten bestand, erscheinen 2013 gleich drei Bücher, die sich sehr unterschiedlich mit dem Thema auseinandersetzen und allein deshalb schon unverzichtbar sind.
Architekt Michael Embacher, dessen Fahrradsammlung im Mittelpunkt einer laufenden Ausstellung im MAK steht, im Interview über Sammelleidenschaft, Design und gefärbte Radwege.
Sigur Rós schnüren aus Eiskristallen und Sonnenblumenblättern neun Säckchen Potpourri um sie abwechselnd in Wohlfühlharmonien und ausgefranste, verzerrte Gitarrenschichten zu tränken.
Mit ihrem zweiten Album gelingt der Band um den streitbaren Liam Gallagher der endgültige Befreiungsschlag vom Verliererimage rund um die Oasis Trennung.
Mitreißendes oder Tiefgründiges wird auf „Planta“ nicht eingepflanzt. Neben viel Unkraut sind aber ein paar genießbare Electropop-Zwiebeln vergraben.
Der dänische Produzent scheitert auf hohem Niveau an seinem Debütalbum, legt damit aber eine großartige Sammlung an Primetime-Krachern hin.
Ein Album wie ein Bond-Soundtrack: Prog-Pop mit Muse-Anleihen und Formatradio-Produktion – pompös, schmalzig und mit Stärken in den Balladen.
Drittes Studioalbum der australischen Hardrocker deckt fast alle Aspekte der Funktionsmusik „Metal“ ab. Zehn Songs zum deppat und laut sein.
Ein Buch mit einem geilen Titel, das eine Chronologie der technischen Kuriositäten bietet. Auf diese Weise wird von den Stromspielchen unserer Ahnen berichtet, wie Telefon und Musik in Verbindung standen und wohin die Wege der Mobilität führten; und für alle, die der Headliner lockt: In der Mitte des Buches gibt es ein paar Seiten über […]
Hudson Mohawke, Rustie und das Label Luckyme haben der elektronischen Musik in den letzten Jahren ihren Bass aufgedrückt. Glasgow war wie keine zweite Stadt damit verbunden. Ein Lokalaugenschein.
Kreative Vorreiter und Querdenker trafen sich von 6. bis 8. Juni beim 13. Offf Festival in Spaniens Kulturmetropole Barcelona. Eine inspirationshungrige Meute trifft auf die besten Gedankenführer aus dem Bereich Kunst und Design. Und: Nirgendwo anders wird aus Begeisterung über die Inhalte so herzhaft geflucht.
Das laut Guinessbuch der Rekorde am meisten polarisierende Horrorgame macht im Director’s Cut fast nichts neu – und das ist gut so. Wäre die Grafik besser, würde das Experiment nicht mehr funktionieren.
Bezaubernde Bilder reichen leider nicht aus, um das monotone Gameplay von Daedalics neuem Point-and-Click Abenteuer zu durchbrechen.
Der Wiener I-Wolf streunt wieder zielstrebig um die Gemäuer von Elektro, Blues und Soul. Entstanden ist ein weitläufiges Konzeptalbum im Doppelback.
Berlins ehemaliger Flughafen Tempelhof war erneut Treffpunkt einer internationalen Designszene. Das DMY International Design Festival zeigte von 5.-9. Juni zum 11. Mal eine Auswahl zeitgenössischen Designs und thematisierte dessen Stellenwert in Europa.
Grüne Fahrradwege, rote Fahrradwege, wurschtige Fahrradwege? Wir haben den Direktor des MAK um einen Kommentar gebeten was von der Diskussion um die Einfärbung der Wiener Fahrradwege zu halten ist.
Gelatin machen durchdringende Kunstaktionen. Bei »Loch« flogen fünf Tage lang Styroporblöcke zu Boden und Gips-Skulpturen wurden ausgehoben, abgeseilt und im Raum verteilt. Die vierköpfige Künstlergruppe unterstrich damit einmal mehr ihre Einzigartigkeit.
Schrill, elektronisch und politisch unterfüttert: Mary Ocher bewegt sich auf dem Exzentrik-Level von HGich.T.
Psychokartographie
Fragen im Schnabel der Brieftaube: Plakativ und penetrant, fordernd und erhellend stellt Thomas Meyer 48 Fragen auf bunten Postkarten