Grandioses Spätwerk des großen „alten Manns mit Gitarre“ und seiner nach gut einem Jahrzehnt vehement reaktivierten Lieblingsbegleitband.
Grandioses Spätwerk des großen „alten Manns mit Gitarre“ und seiner nach gut einem Jahrzehnt vehement reaktivierten Lieblingsbegleitband.
Die irische Ein-Mann-Band Villagers überlädt ihre Songs mit Ideen und allen Rechner-Soundbanken. Was großteils überfordert, ist in seinen lichten Momenten beängstigend gutes Songwriting.
Im Jahr Sechs nach Burial wird eine zauberhaft klingende Formel einmal zu oft durch das Blogosphäre getrieben. Chipmunk Dubstep, Teil Siebzehn, ist mindestens einmal zu viel.
Eine durchwachsene Werkschau (34 Lieder!) des Nicht-Songwriters von Simon & Garfunkel mit gelegentlichen Momenten von erhabener Schönheit.
"Dreams & Nightmares" ist vielleicht die grösste Enttäuschung im sonst großartigem Rapjahr 2012. Bitter, denn auch auf einem eher miesem Album zeigt Meek sein großes Potenzial.
Das vierte Solo-Album der deutschen Musikerin agitiert gekonnt mit vielschichtigem Elektro-Pop und 14 Songs für mehr Liebe und bessere Welt.
Über weite Strecken eher stereotype aber wohl gerade deshalb so real wirkende Grime-Stresserei mit ein paar interessanten Ausreissern.
Lana komponiert aus unverwüstlichen Symbolen eine Symphonie der Großmacht. Dunkle Fantasien, ein Leben für dich selbst, verrückt, aber frei. Genau das. USA, fuck yeah.
Dröhnender, verzerrter, krachig-dichter Industrial-Noise-Hip Hop mit wütenden Reimen drüber. Könnte eine Dälek-Platte sein.
Sammlung von Theater-Musiken und -Liedern der Goldenen Zitrone Kamerun. Forderndes und bestes Edu-Poptainment für alle, die mit der Stammband können.
Zwei Wiederveröffentlichungen des begnadeten deutschen Pop-Genies Andreas Dorau, zweimal intelligente Musik-Unterhaltung prallvoll mit tollen Stücken.
Man merkt, dass dieser Mann für Filme komponiert. Seine neoklassischen Miniaturen sind tief und schwer, aber sie schillern nicht.
Die Grazer Splatter-Granate "Das Ding aus der Mur" ist im August erfolgreich im vollen KIZ Royal Kino detoniert. Damit nun ein größerer Kreis was davon abkriegt, folgt nun der reguläre Kinostart.
Das US Trio setzt auch diesmal wieder auf altbewährten Indie-Rock mit ausgeprägtem Hang zu spannenden Soundexperimenten.
Das schottische Elektro-Indie-Quartett überbrückt die Zeit bis zum nächsten Longplayer mit diesem kurzweiligen Minialbum.
Zombie Nation fräst eine Schneise, mit zu viel auf zu engem Raum. Ohne Kontext und Message wird das zur unlösbaren Aufgabe, die zumindest ein paar harte Clubkracher abwirft.
Stylisch melancholischer und sehr sanfter Trip Pop nach bewährter loungetauglicher Formel. Von schon exzessiver Harmlosigkeit.
Dreißig Jahre hat es gedauert, bis die Urväter des Alternativce Country ihr überfälliges Live-Album veröffentlichen. Da spannt sich das Trommelfell.
Zum dronig-ambientösen Klangfluss umgemodelte Aufnahmen leerer Hotelzimmer. Konzeptkunst wieder mal. Trotzdem schön.
Orthodoxer, niemals aus der Rolle fallender, tech-housig aufgepeppter Elektro-Pop mit wavigen 80er- und Disco-Anleihen. Trashhumorfrei.