Alva Noto und Bytone bringen Marktforschung zum Klingen. Der Beginn der Serie schubst klare Beats, Design und Clicks’n’Cuts hin zum Gesamtkunstwerk.
Alva Noto und Bytone bringen Marktforschung zum Klingen. Der Beginn der Serie schubst klare Beats, Design und Clicks’n’Cuts hin zum Gesamtkunstwerk.
Kühler Soul und digitaler Dub treffen auf Juke-beeinflussten britischen Elektronik-Sound und alle kommen gut miteinander aus.
Teen hängen rum, warten auf Godot. Es gibt es Schlimmeres, was man tun könnte. Polarkappen rösten, Leute rempeln oder den Banken Geld leihen zum Beispiel.
Der Ex-Supergrass-Sänger meldet sich mit einem bunten Strauß an leichtfüßigen Melodien erfolgreich zurück.
Hohles Rumpeln, Maschinen ohne Funk, stupides Plong, Bum Bum ohne Wumm und Art Brut für den Club – die Welt ist für das Ideen-Vakkum von DJ Empty noch nicht bereit.
Das 80er Jahre Revival hat sich wacker bis zum Buchstaben U wie Ultravox vorgekämpft. Das Ergebnis klingt unverbraucht und bringt den Glauben an Reunions ein wenig zurück.
Alles andere als viel Lärm um nichts liefert das kanadische Duo PS I Love You mit ihrem zweiten Album. Eher viel Lärm um alles – um Vocals, um Gitarren, um Drums.
Wenn Charts nur öfter so klingen würden. Herumhüpfen zu einem alles umarmenden Reggaeton-Eurodance-World-Hybrid war noch nie so einfach.
Vier Männer stehen vor vier Stahlsegeln und kitzeln mit Bögen zähflüssige Zeit aus ihren Metall-Schäften bis langsam kühle Sounds hervorquellen. Ernste Sache.
Selbst wenn die große Cat Power wieder enttäuscht, ist das hörbarer als 98% aller Releases. Nur ist das kein Grund nicht die restlichen 2% zu hören.
Mach keine Fisimatenten, mach brave Folklore-Musik.
Erol Alkan, dunkler Prinz der britischen Indie-Dance-Szene, füllt mit seinem neuesten Mix die Tanzflächen. Dabei bleibt sogar genug Zeit zum Regenerieren.
Der ewiger Romantiker hat den Bogen überspannt, der Kitsch schnalzt über die Schmerzensgrenze.
Die Renaissance der 90er im Hardcore hält weiter an! Converge-/ Coalesce-lastiger Hardcore mit Andy Hurley von Fall Out Boy am Schlagzeug. Heftig und gut.
Feiner Rückblick auf den ambitioniert funkigen Arbeitsethos britischer Musiker im Dienste des noch jungen Mediums Fernsehen.
Solo musste Kevin Rowland viel ungerechtfertigten Spott über sich ergehen lassen. Um so mehr erstaunt der Hype, der nun rund um seine Stammformation wieder erblüht.
Verspielt, kantig und ungewöhnlich reif präsentiert sich Here We Go Magic, wechselt ansatzlos zwischen den Genres und gleitet stilsicher und mit eigener Handschrift durch das Referenzuniversum.
Die drei Singer-/Songwriterinnen geben sich erdig und schlicht. Anfangs eine ansprechende Mischung, die allerdings rasch zu Tegan and Sara hin im Weichspüler verflacht.
Da wo Blur vor Jahren aufgehört hatten und die Kaiser Chiefs nicht anknüpfen konnten, plündert nun die Band rund um Sam Duckworth gekonnt und ungeniert.
Oh Dear! Das Techno-Wunderkind unternimmt durchtriebene Rock-Ausflüge und bohrt seine durchdachten Beats in ein Vakuum der Unvorhersehbarkeit.