Auch wenn es in Sibirien dadurch doch nicht wärmer werden wird, versucht es Mark Berube mit seinem neuen Album wenigstens, ein klitzekleines Feuerchen zu machen.
Auch wenn es in Sibirien dadurch doch nicht wärmer werden wird, versucht es Mark Berube mit seinem neuen Album wenigstens, ein klitzekleines Feuerchen zu machen.
The New Cool – Deniz Kurtel ist die Frau unter den Williamsburger Wölfen. Mit ihrem zweiten Album weiß sie genau wohin. Nämlich am Dancefloor vorbei in die Weichteile.
Sheds 50Weapons-Debüt wird getragen von fast grenzenlosem Selbstvertrauen und bringt zwar viel Beton/Techno, aber mindestens genauso viel Herz/Blut mit sich.
Nicht halb so gut wie Boards of Canada aber viel besser als diese CDs vom Diskonter auf denen „Entspannungsmusik“ draufsteht.
Christopher Nolan hat mit „The Dark Knight Rises“ bestimmt den imposantesten Blockbuster dieses Sommers geschaffen. Getreu den Erwartungen beendet er seine Batman-Trilogie großmächtig. Die beste seiner Arbeiten bis dato, ist der Film aber bestimmt nicht geworden.
Kaugummi Bitch – Wasserstoff statt Ebenholz, Britney statt Florence und Stangenware statt Sonderanfertigung. Marina Diamandis erfindet sich unglücklicherweise völlig neu.
Clubs im Wohngebiet haben oft ein schweres Leben. Was aber, wenn so ein Club schon einige Jahrzehnte exzellente Arbeit macht und durch idiotische Umstände plötzlich vor dem Aus steht. Niemand hat Schuld, trotzdem ist alles schlimm. Eine alltäglichen Clubtragödie.
Die Supergroup aus Hudson Mohawke und Lunice funktioniert. "TNGHT" ist Musik, zu der man daheim Kopfnicken und im Club springen will.
Typisch kolumbianische Musik sanft modernisiert, live eingespielt und eigentlich nur für ausgesprochene Freunde des Latin Sounds geeignet.
Baroness übertrumpfen sich selbst. Auf "Red" und "Blue" folgen 75 Minuten durchdachte Songwriting-Kunst. Ohne Scheiß: Ein Meilenstein der neueren Rock-Geschichte.
Rasanter Offroad-Racer mit freier Routenwahl, der Action über Realismus stellt. Vor allem für zwischendurch ein unkomplizierter Spaßgarant.
Auf Facebook pro Woche genau einen Eintrag posten oder auf Twitter nur einmal seine Meinung kundtun? Ein Youtube Video in sieben Tagen ansehen? Genau das ist das Prinzip hinter This Is My Jam – einer neuen Website aus London, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Suchen und Finden guter Musik zu vereinfachen.
Weitläufig, grün, felsig, salzig und ergreifend – die Musik dieses prominenten Trios schmiegt sich fast nahtlos an die Umrisse der titelgebenden, schottischen Orkney Inseln an.
2012. Die Beach Boys haben sich wieder zusammengerauft und haben einen Longplayer draußen und kommen nach Europa. Oder besser eine Verwaltung der typischen Elemente, ganz genau auf den Punkt und umso eierlos. Eine Persiflage seiner selbst. Schmerzlich. Noch waren die Herren in den feschen Hawaii-Hemden niemals selbst vom Surf-Fieber befallen, das ihnen so geschmeidig vom Marketing zugeschrieben wurde.
Hohl klingender Zombietechno, streng dem Konzept folgend alles was ihn auch nur ein wenig interessant machen könnte einfach wegzulassen.
Eigentlich handelt es sich bei dieser Songauswahl um ein Album im Album, das schon seit Jahren via Internet gestreut wurde. Die Qualität von alldem ist gewohnt hoch.
Auf ihrem fünften Studioalbum überrascht die britischen Indie Rock Band mit A Cappella Sound, der immer wieder ans Limit des Spannungsbogens stößt.
Fundstück-Geklimper, Elektronik, Kratzen, Schaben, Streichen – Wenn in Meditationsklassen oder Thermalbädern nur auch solche Musik laufen würde!
Klingt nach Genie und Wahnsinn. Mit Schwerpunkt auf letzterem.
Das Weisse Haus hat vergangenen Sonntag zum Sommerfest in die Argentinierstraße eingeladen, bevor es in die wohlverdiente Sommerpause geht. Vorgestellt wurde dabei auch der Reader "Die Weissen Jahre" zu den letzten Ausstellungen von Patricija Gilyte, Albert Weis und Franz Riedl. Wir haben Fotos von der Sause.