Zurückhaltend dokumentiert »Work Hard – Play Hard« den Optimierungswahn von modernem Personalmanagement. Das wirkt erschreckend komisch.
Zurückhaltend dokumentiert »Work Hard – Play Hard« den Optimierungswahn von modernem Personalmanagement. Das wirkt erschreckend komisch.
Für ihren Film »Ai Weiwei: Never Sorry« ließ eben jener die Regisseurin Alison Klayman erstaunlich nahe an sich heran. Entstanden ist dabei eine clever aufbereitete Doku über den chinesischen Ausnahmekünstler.
Wes Anderson meldet sich zurück. »Moonrise Kingdom« bietet eine farbenfrohe Palette an hinreißend verschrobenen Charakteren und chaotischen (Ersatz-)Familien.
Der französische Garant für fetzige Remixe und feine Edits scheitert an zu vielen Ideen für seine zu kurzen Tracks.
Manfred Rumpl zeigt in diesem Erzählzyklus mit eleganter Leichtigkeit, wie aus selbstkritischer Haltung und klarer Sprache große Literatur selbst aus dem größten Thema der Menschheitsgeschichte entstehen kann.
Im Interview erklärt Cro, was er wie richtig gemacht hat, warum er sich trotz ausverkaufter Tourneen noch nicht als Superstar fühlt, warum er hohe Summer von Major Lables abgelehnt hat und fragt sich, was andere Rapper nur von seiner Mutter wollen.
Am Freitag, den 15. Juni 2012, sind bei Subotron zwei »The Witcher«-Entwickler aus Polen zu Gast. Sie haben uns vorab knapp die Hälfte unserer Fragen beantwortet.
Die offizielle Aussendung der Betreiber kam für viele relativ überraschend. Mitte Juli schließt mit dem Market ein weiterer Club in der Gegend rund um den Naschmarkt seine Pforten aufgrund behördlicher Schwierigkeiten und Anrainerprobleme. Die Betreiber Philip Andjelkovic und Georg Buchegger haben The Gap ein kurzes Interview gegeben.
Die Area 52, seit 2002 eine Art erweitertes Wohnzimmer für Gamer in Wien Floridsdorf, eröffnet nach dem Umbau am 14. Juni 2012 Neu.
Die „Schraubenfabrik” war Wiens erster Coworking Space. Im partytauglichen Industriebau feiern Stefan Leitner-Sidl und Michael Pöll am Freitag, den 15. Juni ihr zehnjähriges Jubiläum. Ein Email-Interview über soziale Dynamik, spontane Partys und den kreativen Arbeitsplatz als „dritten Raum“.
Der glatzköpfige Neonazi-Skin stirbt langsam aus. Rechtsextreme vergreifen sich stattdessen an jüngeren Subkulturen und Styles. Linke Symbole und Slogans jetzt auch ganz rechts: Unzufriedenheit über Globalisierung, Kapitalismus und Netzkultur bereiten den Boden dafür auf.
Das Duo Wolfgang Schlögl und Franz Reisecker macht extrem rhythmusbetonte, charmant rumpelnde Songs mit schwer fassbaren Inhalten.
The Gap lädt am 14. Juni ins Wiener Votiv-Kino zur Premiere von »Never Sorry« , dem Film über Ai Weiwei: Regimegegner, Gegenwartskünstler und Anhäger von „Ihr Könnt Mich Alle Mal“.
Bei einer Lesung der Tweets von Kanye West im Wiener Quartier 21 kann ein Lauschangriff auf den lyrische Genius des Supermegaübergigastar-Rappers genommen werden.
Doch es lockt nicht nur das Geld. Der Content Award ist mittlerweile auch ein Maßstab für die Entwicklerszene in der Stadt geworden. So wurde etwa das Gewinnerprojekt 2011 zum besten Nachwuchsfilm auf der Diagonale prämiert. „Mittlerweile ist der Content Award Vienna zur Marke geworden. Nachwuchstalente aber auch bekannte Produzentinnen und Produzenten zeigen beeindruckend, was die Herausforderungen der Digitalisierung in Medienproduktionen hervorbringt“, so Claus Hofer, Geschäftsführer ZIT. Die ZIT ist eine Tochtergesellschaft der Wirtschaftsagentur Wien. Durch den Content Award werden innovative Contentproduktionsprozesse in Wien unterstützt. Augenmerk wird sowohl auf kreatives Design, als auch auf Technologie gelegt.
Es gibt fünf Kategorien, zu denen ihr eure Ideen einsenden könnt, wie zwei Sonderkategorien. Sonderauszeichnungen werden, für den besten animierten Charakter oder für Projekte an denen Frauen substantiell mitgearbeitet haben, vergeben. Genauers über die unterschiedlichen Bewertungskriterien findet ihr auf der Homepage.
Die Teilnahme ist kostenlos. Projekte können ab sofort, bis zum 17. September eingereicht werden.
Der letzte Tag des Novarock Festivals stand ganz im Zeichen von Metallica, die mit Snakepit, Pyro und einer zweistündigen Show inklusive des gesamten The Black Albums zu überzeugen wussten.
Außerdem standen noch Mad Caddies, Mastodon, The Bosshoss, Nightwish und Corey Taylor am Programm. Letzterer bewies eindrucksvoll eine neue Facette seines musikalischen Schaffens, ganz großes Kino!
Patrick Münnich begab sich ein letztes Mal nach Nickelsdorf um die oben genannten Künstler bildlich festzuhalten.
Auch am zweiten Tag pilgerten jede Menge hochkarätige Bands nach Nickelsdorf. Unter anderem Limp Bizkit, Billy Talent, Cypress Hill, Kasabian und Everlast. Besonders die drei letztgenannten Künstler wussten mit Ihren Auftritten zu überzeugen. Patrick Münnich ist für uns wieder nach Nickelsdorf gefahren und hat uns diese Ausbeute mitgenommen.
Das Prater Unser Festival öffnet auch im dritten Jahr seine Pforten für alle Jünger der heiligen Bassdrum. Und The Gap schickt euch mit seinem Täufer im Riesenrad zur Himmelstaufe.
Das Novarock Festival sah sich am ersten Tag einigen Problemen ausgesetzt.
Ein Todesfall, Sturmwarnungen, infolgedessen Absagen von Marilyn Manson und Within Temptation auf der Red Stage, diverse verkürzte Gigs, geräumte Bühnenbereiche, etc…
Dennoch gibt es auch Positives zu berichten, wie etwa die Auftritte von The Gaslight Anthem und Refused, die Ihr musikalisches Schaffen eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Patrick Münnich hielt das Geschehen für uns bildlich fest.
Das Salzburger Musikerkollektiv hat den Blues im Blut und würzt ihn mit einer großen Portion Ironie und Selbstmitleid.