Dem Singersongwriter ist ein musikalisch in sich sehr geschlossenes und überzeugendes Debüt gelungen.
Dem Singersongwriter ist ein musikalisch in sich sehr geschlossenes und überzeugendes Debüt gelungen.
Tiefgründiges, leidenschaftliches Gezwitscher kommt ausgerechnet aus der wohl härtesten Ecke des Music-Business. Kayne West ist Meister der 140 Zeichen Poesie. Seine Tweets reichen von existenziellen Lebensweisheiten, à la „some dreams they dream some dreams come true“ bis hin zu lebensbejahenden „my nigga LIVE YA LIFE“ Bekundungen. Grammatikfehler und Sinnfreiheiten inklusive. Die virtuellen Dichtungen des Rappers skizzieren das Leben einer Ikone zwischen Leidenschaft und Kunst. "These tweets have no manager, no publicist , no grammar checking… this is raw.“ Der Eintritt ist frei.
Event
Wo: Museumsquartier, Raum D / quartier21 – Quartier für Digitale Kultur / Electric Avenue, Museumsplatz 1, 1070 Wien
Wann: 20. Juni 2012
Beginn: 19:00
Ende: 22:00
The Gap-Party danach in Planung.
Der kleine Verlag Evolver Books beschäftigt sich vorwiegend mit Science-Fiction, Horror und Thriller.
Carl Craig gehört zu den einflussreichsten Techno-Produzenten aus Detroit. Am 7. Juli gastiert er gemeinsam mit Francesco Tristano und Moritz von Oswald in der Wiener Staatsoper. The Gap hat ihm dazu fünf Fragen gestellt.
Jo Winkler ist ein arrogantes, zynisches, cholerisches, sexistisches Arschloch. Genau, er ist Werbetexter, genauer Senior-Texter über dem kreativen Zenit bei der Kölner Agentur Gold Reklamen.
Im Kampf gegen die Einsamkeit entwickelt so mancher eigenartige Marotten. Zwei solcher Außenseiter porträtiert die niederösterreichische Schriftstellerin Daniela Meisel in leichtem Ton.
Raymond Carver ist fixer Bestandteil der US-Literaturlandschaft, seit er 1981 seinen ersten Kurzgeschichtenband »Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden« veröffentlichte.
Tony Black kommt aus Edinburgh. Dort regnet es ziemlich viel. Die Menschen sind meist verärgert, vor allem, wenn sie abseits des gediegenen Stadtzentrums wohnen.
Die Wiener Clublandschaft floriert. Wiener Clubs genießen mittlerweile einen guten internationalen Ruf bei Acts, Bookern und – vor allem – dem Publikum. The Gap sieht genauer hin und trifft einige Clubmacher zum Interview. Heute: Ja-Duc Phan vom Club Auslage.
Sie kommen immer wieder wie ein Running Gag und sind heute ein Massenphänomen wie auch ein Geschäft. Memes verändern die Art, wie wir kommunizieren. Vor fünf Jahren gingen zwei der wichtigsten Beispiele ans Netz. Zeit für eine Bestandsaufnahme.
Gestern versammelten sich die Stilelite (oder zumindest die, die sich dafür hält) in der Ankerbrotfabrik, um die Kollektionen der Modeklasse der Angewandten anzuschauen. Veronique Giroud war für uns vor Ort und hat fotografiert.
Vertonte Epiphanien – Sollte jemand vorhaben, sich bald mitsamt Drink verträumt den Sternenhimmel anzusehen, empfiehlt es sich dabei Peaking Lights aufzulegen. Paradiesisch.
Eine Reise in einen dichten Wald voller Sounds und Spielereien und der mysteriöse Christian Löffler kommt überraschend selten vom Weg ab.
Im Juni gibt es wieder Reviews rund um DVD- und Blu-Ray-Neuheiten. Was lohnt sich und was nicht? Diesmal mit „All Beauty Must Die“, „Another Earth“, „Atmen“, „Contracorriente“, „The Descendents“, „Little Murder“, „The Muppets“, „Sherlock Staffel 2“ und vielen mehr.
Wer bei zwei Labels aus dem Vollen schöpfen kann, ist klar im Vorteil – diesen Joker spielen logischerweise auch die routinierten Berliner aus.
Dem verqueren Discofranzose bereiten seine übergroßen Vorstellungen und Ideen über den blauen Gott zusehends Probleme.
Eine Sammlung flehender Songs zwischen tiefer Melancholie und reduzierten House-Akzenten, getragen von traumhaften Drums.
Jeder kennt ein Meme, das sonst niemand kennt. Dabei ist die Grenze zwischen viralem Kracher und schlechtem Scherz allerdings fließend. Eine Reihe von Image Macros, Videos oder thematische Page auf Facebook wäre gern zum Meme geworden, hat es aber nie geschafft. Bei diesen sechs ist das definitiv nicht so.
Die Mediaopera will zum visuellen Epizentrum der Medienkunst und zu einer Alternative in Wiens Clublandschaft werden. Ein ambitioniertes Ziel, aber kein leichtes Unterfangen.
David Ter-Organyan bringt ab 15. Juni Aufruhr in das Wiener Mumok. Dort wird dem russischen Gewinner des Henkel Art Awards 2011 seine erste Einzelausstellung gewidmet.