Seinen Besitz zu Teilen muss nicht heißen, am Ende weniger zu haben. Es heißt vor allem vom Be-sitz zum tatsächlichen Be-nutzen zu wechseln. Am 24. Mai wird im Rahmen von twenty.twenty unter anderem darüber diskutiert.
Seinen Besitz zu Teilen muss nicht heißen, am Ende weniger zu haben. Es heißt vor allem vom Be-sitz zum tatsächlichen Be-nutzen zu wechseln. Am 24. Mai wird im Rahmen von twenty.twenty unter anderem darüber diskutiert.
Die Tüftler von Hot Chip veröffentlichen nach Side-Projekten einiger Bandmitglieder und anderen Pausenfüllern bald ihr mittlerweile fünftes Studioalbum „In Our Heads“.
Ein weiteres Mal ging der Event Design Award über die Bühne. Erst wurden die kreativsten Köpfe gekürt, dann wurde gefeiert.
Die Game Developer Conference 2012 zeigt, dass das romantische Bild der Indie-Studios nicht mehr stimmt. Zwar streben diese noch immer danach, Spiele zu machen, die abseits des Mainstreams funktionieren, so richtig unabhängig sind sie jedoch nicht mehr. Und wer ist der Boss? Das Geld natürlich.
Bezüge auf Umwegen – Die New Yorker Band Friends formt auf ihrem Debütalbum die Trends der jüngeren Vergangenheit zu einem beinahe schon endgültigen Pop-Statement.
Immer noch Monarchie, immer noch Alltag – Zehn Jahre nach ihrer dauerhaften Reunion mit »Knietief im Dispo« legt die deutsche Punk/Wave-Institution eine zwingende neue Songsammlung vor.
Dem Immobilienerben Robert Durst wurden seit 1982 das Verschwinden seiner Ehefrau, sowie zwei Morde zur Last gelegt. Die Fälle wurden nie gänzlich aufgeklärt und bilden die interessante Vorlage zu »All Beauty Must Die«.
Santigold klingt nicht mehr so einzigartig. Eine fantastische Single und der Shuffle-Button helfen darüber locker hinweg.
Texte die man anschauen kann? Was seltsam klingt, wurde im Rahmen des Departure Literatur Lab jetzt einfach mal versucht. Künstler haben sich an die Visualisierung von Texten gemacht und stellen das Ergebnis am 16. Mai in Form einer DVD Edition vor.
John Michael McDonaghs Regiedebüt mit einem grandiosen Brendan Gleeson in der Titelrolle und jeder Menge zündender Gags jenseits jeglicher Political Correctness.
Auch wenn Wolfsbilder durch sind: Wer so ein Cover hat, kann keine schlechte Musik machen. Zu mehr als durchschnittlichen Wohlstands-Indie reicht es trotzdem nicht.
Schubert am Laptop, Dub-Soul und Maschinen-Kunstlied – Atoms Winterreise bringt Programm und Raum in digitale Texturen. Die Höhepunkte sind da, aber rar.
Die Waliser von Man Without Country mögen es spannend – was zurückhaltend beginnt, gipfelt in Brachialem. Hie und da wirkt das einfach zu bemüht.
Wie wenig kann man machen und dabei trotzdem Spannung aufbauen? Trapist knistern, schaben, stupsen, rauschen und klirren auf kleinstem Raum.
Während Bands wie M83 dem Synthie-Pop Herzchen aufmalen, schleifen die Chromatics zerbrochene Herzen über den Boden. Hermann Nitsch hätte seine Freude. Wir haben sie auch.
Ein Kombinat aus meditativ dahingleitenden Parts und abrupten Melodiewechseln, das man auf vier brauchbare Tracks einkochen könnte.
Industriell-noisige, ästhetisch schwer überholte, Kunststudentenelektronik nach strikter DIY-Ethik.
Frank Black zaubert gemeinsam mit seiner Angetrauten Violet Clark ein erfrischendes Punkrock-Album mit Soul-Anklängen aus dem Hut.
Das Quartett rund um Shirley Manson feiert am Rande der Mainstream-Pop-Gesellschaft ein gelungenes Comeback.
40 % Chanson, 20 % Rock ’n’ Roll, 10 % Punkrock, 3 % DAF-Sequenzer, 4 % Jacques-Dutronc-Rhythmique, 7 % Brigitte Bardot und Serge Gainsbourg, 5 % Cosmonaute, 10 % wirklich alte Synthesizer und 1% wirklich teures Instrumentarium – ergibt eine Band, die nicht lasziver, nonkonformer und flapsiger sein könnte.