Mile Me Deaf galt lange Zeit als unüberblickbares Sammelbecken musikalischer Grenzideen. Mit dem Debütalbum »Eat Skull« hält nun gelassene Ordnung Einzug.
Mile Me Deaf galt lange Zeit als unüberblickbares Sammelbecken musikalischer Grenzideen. Mit dem Debütalbum »Eat Skull« hält nun gelassene Ordnung Einzug.
Seit mittlerweile zehn Jahren beschäftigt sich Wolfgang Möstl neben Bands wie den Killed By 9 Volt Batteries auch mit seinem Projekt Mile Me Deaf. Am 1. Juni erscheint nun das Album "Eat Skull", auf dem er seinen poppig hirnverbrannten Ideen freien Lauf lässt.
Die Jagd ist beendet und sie war erfolgreich: Auch dieses Jahr hat sich das ORF im Rahmen der Young Lions Competition wieder auf die Pirsch nach jungen Kreativen gemacht. Die Beute wird am 11. Mai stolz präsentiert.
Josef Obermoser ist künstlerischer Leiter des brandneuen Crossroads Festivals in Graz. The Gap hat ihn per Mail getroffen.
Die Ausstellung »Parallelwelt Zirkus« bringt zeitgenössische Arbeiten von Federico Fellini bis Deborah Sengl unter das Chapiteau der Kunsthalle Wien.
Monströses und Unheimliches hat schon immer die Kunst bewegt. Freakshows, Wachsfigurenkabinette, humanoide Roboter werden in der Popkultur und der zeitgenössischen Kunst gleichermaßen herangezogen. Das Spektrum des grotesk Schönen braucht eine Annäherung.
Clifton Childree ist irgendwie nicht so ganz von dieser Zeit. Der in Miami lebende Künstler flüchtet sich in billige Illusionswelten und begibt sich gerne in die Gesellschaft von grotesken Figuren und freakigen Außenseitern.
Unaufdringlicher, afrikanisch angehauchter Deep House und Nu Soul, der sich auch gut in die Kaffeehaus-Heavy Rotation integrieren wird.
Mensch ärgere dich nicht: Arab Strap Frontmann Malcom Middleton zeigt sich auf Solopfaden von seiner verspieltesten und positivsten Seite.
“I am a god damned believer“: Stimmgewaltiger Doom-Soul zwischen Religiosität und Rebellion.
Der graziöse Brite mit dem Hang zum Theatralischen reizt die Grenzen zwischen Liebreiz und Überfluss bis zum Äußersten aus. Donnerwetter.
»Solange Johnny Thunders lebt, solange bleib ich ein Punk«, hieß es in »Wort zum Sonntag« 1986. Thunders ist lange tot, Die Toten Hosen prosperieren. Ob sie noch Punks sind, schert längst keinen mehr, als Live-Band sind sie eine Einserbank.
Es war laut, es war heiß, es war voll – wir sagen danke für ein gelungenes Geburtstagsfest an alle Bands, DJs, Freunde, die Science Busters, Kollegen und natürlich danke an euch, ganz besonders, wenn ihr da wart.
Nach fünf Jahren kommt endlich das Debüt dieser Briten und ist dann doch nur semi enttäuschender, semi Lo-Fi rockender Pavement-/ Long Blondes-/ Feelies-Tribut.
»Kuma« fordert die Perspektive des Publikums heraus – mit der Ohnmacht einer kranken Mutter und ihrer Idee von türkischer Familientradition.
Der 28-jährige Umut Dag gehört zu einer jungen Generation österreichischer Filmemacher mit Migrationshintergrund, die sich erfolgreich dagegen wehren, etikettiert oder ghettoisiert zu werden.
… So viele Lampen hat der News-Ticker am New Yorker Times Square. Anfang der 80er Jahre war er außer Betrieb und die Stadt fast pleite. Dafür nistete sich an der ruinösen Lower East Side der Underground ein. Über das »Cinema of Trangression« von damals und die Überbietungslogik des Schocks von heute.
Noch ist Fotografie in Österreich kein freies Gewerbe – dies soll sich nun mit einer Gesetzesreform ändern. Jahrzehntelange Diskussionen hätten damit ein Ende. Eine Online-Petition lädt zum mitmachen ein.
An der Mur feiert man ab 27. April den vierten Designmonat. Eines der Themen: Nachhaltigkeit.
Das Donaufestival tritt die Flucht nach vorne an – und das mit dem besten Musikprogramm seit Bestehen.