Misanthropen geben sich diese Saison großkotzig und mehr kotzig als groß. DMVA lassen David Guetta als einen Jungspund erscheinen.
Misanthropen geben sich diese Saison großkotzig und mehr kotzig als groß. DMVA lassen David Guetta als einen Jungspund erscheinen.
Das Doppel-Gestern von hypnagogischem Pop ist endlich Retro-Retro. Das, was man sich früher immer als Zukunft vorgestellt hat, ist längst schon wieder vorbei. James Ferraro liefert mit "Far Side Virtual" ein Album, das so gegenwärtig ist, dass es weh tut. Aufwachen Bitte! Bling!
Die nigerianisch-deutsche Sängerin Nneka kommt am 8. Dezember nach Wien. Ein Ausblick und ein Einblick auf das, was sich da anbahnt.
Howard Marks ist das Highlight jeder Hanfmesse. Der heute als "Mr. Nice" durch die Kifferwelt tourende Hippie landete mit seiner Autobiografie einen Pubertierenden-Klassiker – und ist nun auch im Kino angekommen. Der charismatische Ex-Drogenschmuggler besuchte die Hanfmesse in Wien-Vösendorf.
Jean Michel Jarre lieferte in der Wiener Stadthalle eine Show mit altbekannten Songs und eine Laserorgie die auch George Lucas gefallen hätte. Armin Rudelstorfer hat fasziniert fotografiert.
Patrick Wolf tantzte mit viel Gefühl, viel Kostüm und teilweise sogar mit zwei Füchsen am Rücken in der Arena. Ja, der Mann weiß, wie er eine gute Show zu spielen hat. Armin Rudelstorfer hat´s fotografiert.
Wien sei ein besonderer Ort, denn es ist schließlich das Zuhause ihres Bösendorfers, meinte Tori Amos. Sie, ihre unglaubliche Stimme, ihr Bösendorfer und ein Streichquartett schenkten uns einen großartigen Abend in der Stadthalle. "Ja, das war schon ganz großes Kino" meinte auch der Fotografenkollege Patrick Münnich. Armin Rudelstorfer sieht das genauso und hat die faszinierende Frau fotografiert.
Der Zürser Bergdoktor Dr. Christof Murr aka DJ Audiomed hatte bereits vor Jahren eine Idee, die nun am 10. Dezember realisiert wird: Ab 21.00 Uhr findet die Welturaufführung des Konzept-Events »Cineastic Gondolas« in der Rüfikopfbahn in Lech am Arlberg statt.
Gerhard Haderer bekommt zum 60. Geburtstag von den Komischen Künsten die größte Ausstellung in Österreich geschenkt.
Wer The Cure auch nur vom Hörensagen her kennt, weiß, dass die Band längst Kultstatus genießt. Diesen stellen sie gerade dieser Tage wieder mit einer speziellen Serie von Konzerten unter Beweis.
Kann man nicht meckern. Aus musikalischer Hinsicht war 2011 spannender als die letzten drei Jahre zusammen – im Großen wie auch im Underground. Obwohl, Grenzen gibt’s da ohnehin nicht mehr.
Mit seiner magischen Brille kann Florian Puschmann besonders deepe Beats orten. Nachzuhören beim kommenden JACK.
US-Bands wie Liturgy, Wolves In The Throne Room, Krallice, Leviathan oder Xasthur sind gerade dabei, die dritte Welle des Black Metal einzuleiten. True Metal-Puristen halten nicht viel davon. Für sie ist das alles bloss Hipster Black-Metal.
Mit 65 Jahren schied der Hüter des zarten Liedguts Wienerischer Färbung freiwillig aus dem Leben.
Anmutig wie Schneeweißchen und Rosenrot wirkt das Dream-Pop-Zweiergespann. Die dänische Melancholie haben sie ins Herz geschrieben und in Töne umgewandelt. Juliane Fischer hat an einem frühwinterlichen Novembertag das Duo auf einen Kaffee in ihrem Kopenhagener Studio besucht.
Totally Enormous Extinct Dinosaurs versteinert Club-und Popwelt mit erstklassigen Dancesongs und Remixen.
Innerhalb von drei Jahren brach die schwarze New Yorker Queer-Szene ans Licht der Weltöffentlichkeit. Interviews und Fotos hauchen dem neues Leben ein.
Österreich empört sich über Faymanns falsche Facebook-Freunde. Dabei sitzt das Problem viel tiefer: Das Medienverständnis der SPÖ baut auf falsche Freundschaft. Im richtig großen Stil.
Tiefsinnigkeit, die mit Leichtigkeit zum Tanzen verlockt und Geschichten von der Leere des Alltags. We Invented Paris machen im Indierock-Terrain viel richtig.
Die harmonievolle österreichische Antwort auf große weibliche Klassikpopvorbilder anglo-amerikanischer Prägung.