Inspirierend und durchdacht: der neue Testcard-Band „Überleben – Pop und Antipop in Zeiten des Weniger“.
Inspirierend und durchdacht: der neue Testcard-Band „Überleben – Pop und Antipop in Zeiten des Weniger“.
Die eigene Welt in eine pechschwarze Opiumhölle verwandeln? Acht Kajkut-Remixe erweisen sich dafür als perfekter Innenarchitekt.
Putting the witch back into witch house – Der Katalane John Talabot verzückt auf seinem Debüt-Album mit einem funkelnden Amalgam aus Slow-Motion-Disco, Electronica, Krautrock und anspruchsvollem House. Endlich Musik, die sich zutraut das House-Pferd von einer anderen Seite aufzuzäumen.
Der furchtbare Zorn eines Plüsch-Eichhörnchens: YSF&IW spielen fast aggressiv niedlichen High-Speed-Indierock. Wuaaaarg! Ein bisschen zumindest bitte.
Bemerkenswert, aber nicht herausragend. Das liegt vor allem an der Stimme von Stefanie Zamagna, die sich zu steif ans Knife’sche Beatgerüst klammert.
Wer braucht ein neues Pink Floyd Best-Of Album? Richtig: Niemand.
Es ist tatsächlich schon 10 Jahre her, seit der Schwedenexport erstmals im deutschsprachigen Kulturkreis eingeschlagen hat.
Wenn Lana Del Rey und Mazzy Star gemeinsam Folk machen würden.
UK Bass meets Weltmusik. Young Magic liefern ein Debütalbum ab, das sowohl zu Yaga Tee als auch zu Gin Tonic bekömmlich ist.
Das Gegenteil von provinziell. Die Achterbahn vom Rauschzustand zur Erdung führt durch synthetisches Terroir.
Und jedes Jahr aufs Neue kommt es einem vor, als ob diese Pop Ambient die Beste ist, die es je gab.
Trostlos. Die Plattenbauten, die Typen, die Jobs. Die Familien nicht minder. Irgendwie ist sogar die Landschaft trostlos, da im Osten Deutschlands (obwohl, die kann man noch mögen). Die Freizeit jedenfalls ist noch trostloser als trostlos. Mitten drin: die „Kriegerin“.
In Skandinavien schießt gute Musik aus dem Boden wie im Marchfeld der Spargel im April. Vor allem im königlichen Dänemark ist das Verhältnis von guter Band pro Quadratkilometer in den letzten Jahren drastisch angestiegen. Anlässlich der Konzertreihe Spot On Denmark, hier eine Auswahl des musikalischen Exportguts der Dänen.
Paris = Liebe, Berlin = Techno. Das neue Terranova Album fusioniert die Sounds der beiden Metropolen und zugleich deepe Beats mit energischen Bass-Synths.
Am 28. Januar ist Wumms in der Sauna angesagt. Stromclub und Beatpatrol holen Renaissance Man und Scntst zum ersten mal auf Wiener Tanzflächen.
Der Bildband "Cause We Got Style" versammelt Fotos aus zwei Jahrzehnten europäischer Hip Hop-Kultur.
Totgesagte leben länger und Vinyl erlebt überhaupt eine kleine Renaissance. Dass sich das neue Label „Schall & Rauch Platten“ ausschließlich auf 7″-Platten (genau, das ist die Single, auf die höchstens zwei Songs pro Seite draufpassen) spezialisiert, ist dennoch selten.
Sie lassen sich öffnen, schließen, einschlagen, auch beschmieren: Fenster. Zukunftsnostalgie vereint dekonstruierte Popmusik und Delay-Gitarren.
Die Antwoord machen jetzt auch ein bisschen Dubstep, ihr bizarrer Zweitling ist stets abwechslungsreich, manchmal grenzwertig, nie langweilig – und hoffentlich nicht ernst gemeint.
Nike präsentierte am 17.1. im Wiener Project Space die kommende Frühjahrs- und Sommerkollektion. Auf die großen Neuigkeiten müssen wir bis Sommer warten.