Diese Schwedin hat sich entpuppt: von der Folk-Kirschblütendame zur wandelbaren Pop-Diva. Was ihr an USP fehlt, macht sie mit Songwriting wett.
Diese Schwedin hat sich entpuppt: von der Folk-Kirschblütendame zur wandelbaren Pop-Diva. Was ihr an USP fehlt, macht sie mit Songwriting wett.
Nicht nur Logo- sondern auch soundtechnisch ist R&S der Ferrari unter den Elektronik-Labels. Auch die neueste Compilation ist musikmäßig anderen mindestens drei Runden voraus.
Moby verliert sich im Promo-Dschungel. Und wer mit "Destroyed" schon nicht klar kam, bekommt auch mit DVD und speziellen Edits kein besseres Angebot mehr.
Re-Release des 2000er-Drone-Doom-Klassikers. Bedrohliche Sounds, schneidende Gitarren die beständig Spannung aufbauen. Beinahe unangenehm.
Feschmarkt-Interviews, Pt.7: Es soll ja Leute geben, die behaupten, Uniformen wären nicht hübsch. Susanne Begusch und Sebastian Bauer beweisen mit „Excellenz“ das Gegenteil und schaffen es damit sogar auf den Fesch’markt.
Pathetisch dahinplätschernder Kuschelrock irgendwo zwischen absoluter Belanglosigkeit und Teenie-Konsens-Film Hintergrundgedudel.
Die ehemalige Brit-Pop-Suede-Ikone setzt zum neuerlichen Solo-Versuch an, er schafft bittersüße Balladen, die noch zündende Instrumentalideen vertragen könnten.
Form follows function: Atmosphärischer, aber keineswegs essentieller Dark-Disco Soundtrack auf den Spuren von David Lynch, Portishead und St.Vincent.
Im Summer Camp verbringt man das Wochenende mit dem Schauen von 80er Teeniefilmen, dem Abhängen in der Indiedisko und dem Trinken von Strand-Cocktails.
Nichts für schwache Nerven. Coldplay sind noch immer da. Und der Fan freut sich.
Kammermusik mal anders: Son Of The Velvet Rat überführen die Melancholie der österreichischen Provinz in die Melancholie der amerikanischen Weite.
Piratin in Seenot: Stimmgewaltiges Debut zwischen klassichem Songwriting und ausgeklügelter Reduziertheit mit Hang zur intimen Offenbarung.
Eine Band auf der Pedal-Steel Bremse. Zerbrechlich, regnerisch und zumindest darin stimmig.
Ein Ineinandergreifen von halligen Surfergitarren, tiefen Bässen und kosmischen Synthsounds setzt zur musikalischen Grenzausweitung an.
Schön gespielter, aber etwas gar zu unschuldiger Weichspiel-Mädchen-Pop. Fazit: Wohlfühlmusik der bedenklichen Sorte.
Mit der Ausstellung »Zeit zu handeln!« stellt die Kunsthalle Krems überlegte Werke aus der Sammlung des Migros Museums für Gegenwartskunst Zürich zur Schau. Die Arbeiten thematisieren zumeist soziale Fragen.
Deutschlands Techno-Guru bewegt sich spielend leicht zwischen düster-donnernden Klangwolken und leichten House-Gustohappen.
Darren Hayman ist ein Vielschreiber, ein beinahe Alleskönner und ein charmanter Alleinunterhaltern.
Es gibt nichts Langweiligeres und Uninspirierteres, als in die allgemeine Hähme einzufallen und auf Justice einzuprügeln. Leider gibt es keine andere Möglichkeit als das zu tun.
Größer, Besser, Lauter: Florence & The Machine zeigt wo der Songwriter-Hammer hängt. Bei ihr an der Wand.