Warum ist das Böse so verabscheuungswürdig und besitzt dennoch so eine Faszination? Vier neue Bücher beschreiben Ursachen, ohne dem wahren Bösen wirklich auf den Grund zu gehen.
Warum ist das Böse so verabscheuungswürdig und besitzt dennoch so eine Faszination? Vier neue Bücher beschreiben Ursachen, ohne dem wahren Bösen wirklich auf den Grund zu gehen.
Er träumt vom Tod, von Kriegen und Naturkatastrophen. Er will Waffen, Medikamente, Treibstoff und Nahrung besorgen und eine Festung finden, um gemeinsam mit der Traumfrau den anstehenden Weltuntergang zu überleben.
Das weltgrößte Museum wagt ein monumentales Unterfangen: Es erzählt nicht weniger als die Weltgeschichte anhand von 100 ausgewählten Objekten zwischen Stonehenge und Kreditkarte. „A History of the World in 100 Objects“ erzählt aber auch etwas über den Public Value öffentlich-rechtlicher Medien und eine Geschichte über das Museum der Zukunft.
Angela Richter hat eine Theaterstück über Drogen und das Feiern gemacht und kommt damit nach Wien. Nachdem Dauerdrauf-Sein auch ganz schön langweilig sein kann, haben wir sie zum Interview gebeten und gefragt wann sie endlich erwachsen wird.
Hugo Portisch hat mit „Was jetzt“ eine leidentschaftliche Verteidigung des gemeinsamen Europas geschrieben. Friede und Wohlstand kamen nicht zufällig. Es gilt, diese Errungenschaften zu verteidigen.
Bunt, vielfältig und alles andere als leise zeigt sich die Wiener Kreativszene beim Fesch’Markt.
Nach Jahrzehnten der Rückwärtsgewandheit hat die Gegenwartskunst in Österreich Hochkonjunktur. Kaum ein Museum kann es sich leisten, auf zeitgenössische Ausstellungen zu verzichten. Alteingesessene und Neueinsteiger ringen um ihr Stück vom Kuchen, Kunstfunktionäre widmen sich hingebungsvoll Verteilungskämpfen. Österreichs Kunstszene sucht den Anschluss an die Gegenwart. Das wurde auch langsam Zeit.
Hosea Ratschiller, schon bisher als Multitalent, Schauspieler, Kabarettist, Kolumnist, Satiriker, Moderator und Radiomacher tätig, präsentiert Anfang Dezember sein neues Soloprogramm. Wir verlosen 3×2 Karten.
Die Schriftstellerin El Awadalla über die Machenschaften von Sekten und Esoterikern.
Yann Tiersen stattete Wien seinen zweiten Besuch ab und hat offenbar mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Auf "Amelie" Rufe meinte er, Amelie sei tot. Verständlich, aber schade. Der Tiersen Fan Armin Rudelstorfer war in der Arena und hat fotografiert.
A1 zeichnet politisches und gesellschaftliches Engagement mit dem A1 Open Society Award aus.
TEDxVienna liegt jetzt schon bald mal 2 Wochen hinter uns. Genau der richtige Abstand um Revue passieren zu lassen.
Mit musikalischen Schmankerln, Charity-Punsch, gratis Eisstockbahn und Winter Race wird am 10. November der Winter im MuseumsQuartier eingeläutet. In stimmungsvoll beleuchtenden Pavillons wird der Kälte getrotzt.
Design ist allgegenwärtig, doch Designmuseen sind noch immer die Ausnahme. In Deutschland wird nun genau ein solches geplant. Die Diskussionen dazu sind allerdings bisher überschaubar.
Die Österreichischen Bundesmuseen erfüllen alle einen spezifischen Auftrag. Zumindest sollten sie das.
Ein Sammelband mit Texten konservativer Vordenker legt wertebewahrenden Gehirnschmalz in die Waagschaale und versucht die ideologische Gegenreformation der österreichischen Politik. Juliane Alton, Grüne Vorarlberg, holt in The Gap zur Kritik an der Kritik aus.
Zu Allerheiligen standen Modeselektor im Flex und präsentierten ihr neues Album. Es war heiß, es war schwül, es war eng – was mit sich brachte dass die Linse von Armin Rudelstorfer ständig beschlug und die Fotos des Abends mit einem speziellen Party-Odeur überzogen sind. Mitten im Gedränge auch irgendwo: H.P. Baxxter war auch ganz Hyper Hyper.
Der Neuseeländische Autor Anthony McCarten verschuf sich mit seinem Theaterstück „Ladie´s Night“ erstmals deutlich international Gehör. Zwölf Theaterstücke, mehrere Drehbücher, einen Gedichtband, Kurzgeschichten und fünf Romane später, arbeitet er jetzt an einem Schnitzler-Musical für die Vereinigten Bühnen Wien. Das Gespräch spannte sich via E-mail quer über die Weltkugel und vom Neuseeländischen Schlachthaus bis zur Wiener Kaffeehauskultur.
Auf keinen anderen Webservice wartet man so gespannt und erwartungsvoll wie auf Spotify. Endlich soll der Freemium-Musik-Streamer auch in Österreich lanciert werden.
Der Tod kommt als flauschiges Kuschelmonster verkleidet. Destroyer schreiben mit „Kaputt“ eine Parabel auf die Zeit nach der Krise.