Den Gypsy Punk dieser vielköpfigen, 1999 gegründeten Band aus New York um Eugene Hütz muss – und kann – man mögen.
Den Gypsy Punk dieser vielköpfigen, 1999 gegründeten Band aus New York um Eugene Hütz muss – und kann – man mögen.
Um zu verdeutlichen, dass sich die Combo aus Augsburg hemmungslos, aber nicht unschlau im Melodienfundus der Pop – Geschichte bedient, hätten Anajo nicht erst "Boys Don’t Cry" von The Cure covern müssen. Auch bei anderen Songs sticht hervor, wie sehr die Musiker nach der griffigen, schnellen, kurzen Melodie gieren und dabei viel und oft zitieren. […]
Hockey versprühen auf ihrem Debüt viel unverschämt gute Laune, die man weder dem Sport noch ähnlich gelagerten Genre – Releases nachsagen kann.
Das, was da meistens auf den Promozetteln zu neuen Veröffentlichungen so draufsteht, will man sich ja im Normalfall gleich gar nicht durchlesen, geschweige denn wiedergeben.
Dass die Epigonen der Pariser Traditionshäuser Ed Banger und Kitsuné statt feinnerviger Tunes die böllernde Sause beschwören, hat auch French – House – Pionier Alex Gopher nicht ungeschoren gelassen.
Trotz rausgeschmissener Begleitband hat es sich für Juliette Lewis noch nicht ganz ausgelickt.
Apple und Steve Jobs haben die Netzgemeinde und ihre Entscheider geprägt. Ihre Reaktionen verlaufen nach gewohnten Mustern, die sich wiederholen, wenn eine öffentliche Person stirbt.
Im wörtlichen Sinn einen Höhepunkt der Vienna Design Week hat uns Konstantin Schmölzer beschert: Der Salzburger wurde mit Verdarium zusammengespannt, einem schicken Concept Store für urbanen Grünraum im „stilwerk“, der Shopping Mall im neuen Jean Nouvel-Tower am Donaukanal.
Früher hießen sie Seidenmatt, von Vokalen (und einem Konsonanten) hat man sich befreit. Schließlich ist das Wort „seidenmatt” mit der wegfallenden Notwendigkeit Fotos entwickeln lassen zu müssen, und zwischen Hochglanz und seidenmatt zu wählen, ausgestorben. Die Berliner Post-Rocker erfreuen sich allerdings bester Gesundheit, expandieren was Sound und Personenanzahl betrifft und erschöpfen sich nicht in dröger […]
„Sturm und Drang“, das Debütalbum der beiden Berliner Tanzflächenakademiker Robotti und Labuhn alias Robosonic ist geprägt von einem atmosphärischen und druckvollen Sound, der einen in Deutschland groß gewordenen Minimal im Herzen trägt und dessen Körper mit mannigfachen Klängen aus aller Welt aufgepumpt wurde. Da vermischen sich futuristische Raps oder orientalische Gesänge mit einer herzhaft im […]
Weg aus der Stadt, rein in die Natur gezogen. Ein Studio gebaut, und nach einer Schaffenspause eine selbstbetitelte Platte herausgebracht, und das nach dem x-ten Werk. Nach seiner Post-Rock-Phase, seiner Öffnung zum Pop hin, nach seinen der portugiesischen Folklore huldigenden letzten beiden Platten – vieles kam da in Frage bei dem Mann, der immer schon […]
Beim Social Design ist verantwortliches Handeln gefragt. Von der Architektur bis zum nachhaltig hergestellten Produkt betrifft das beinahe unseren gesamten Alltag. Der Weg dorthin ist manchmal allerdings mühsam und verschlungen.
Soziales Engagement in Krisenregionen tut Gestaltern gut. Den Menschen vor Ort hilft’s allerdings nur dann, wenn sie dabei mitbestimmen können.
Spät, aber doch hat die Wiener Kunstuniversität den Ökopionier Victor Papanek entdeckt. Social Design soll an der Angewandten in Zukunft eine große Rolle spielen.
Bei geschätzten 100 Mitgliedern kommen ja noch einige Soloalben aus dem Hause Seed auf uns zu.
Der ewig zwischen den Polen Kunst und Pop pendelnde David Thomas hat nach 35 Jahren Pere Ubu das seiner Band den Namen gebende Stück "Ubu Roi" von Alfred Jarry adaptiert.
Neil Landstrumm scheint vom analogen Drumpattern – Schleudern über digitale Sample – Zerhackstückung bis hin zum Plug – in – Rocken im virtuellen Studio alle maßgeblichen Produktionstechniken zu beherrschen.
Das stylische Keyboard, das in seinem Inneren einen kompletten Rechner inklusive Display beheimatet, war eines der Highlights der diesjährigen CeBIT.
Mit Blumfeld hat Jochen Distelmeyer ein Kapitel deutscher Musikgeschichte geschrieben. Nach dem Aus seiner Band meldet er sich nun als Solokünstler zurück.
Nach langer Suche nach einer Heimat sind die Nurses nun also in Portland angekommen.