In »Die verschissene Zeit« experimentiert Barbi Marković mit literarischen Zugängen und formt aus einem Rollenspiel einen Roman, der ins Belgrad der 1990er-Jahre führt. Ein aberwitziger Timetravel-Trip in nicht unbedingt herrliche Zeiten.
In »Die verschissene Zeit« experimentiert Barbi Marković mit literarischen Zugängen und formt aus einem Rollenspiel einen Roman, der ins Belgrad der 1990er-Jahre führt. Ein aberwitziger Timetravel-Trip in nicht unbedingt herrliche Zeiten.
In »Grateful« singt der Schauspieler und Musiker Patrick Lammer mit zerbrechlicher Stimme über zerbrechliche Themen. Das Musikvideo von Philipp Fleischmann erscheint dabei wie ein visueller Einblick in die Gedankenwelt Lammers.
Durchimpfungsraten, Inzidenzzahlen, Präventionskonzepte. Diese Begriffe schwirrten durch die von Barracuda Music organisierte Pressekonferenz rund um das Eintagesfestival Nova Rock Encore. Aber nicht nur. Welche langfristigen Perspektiven gibt es?
Eigentlich gibt es fast keine Band, die nicht irgendwann den Sehnsuchtsort Kalifornien besingt. Jetzt kommen Cloudelvis mit einer augenzwinkernden Version made in Vienna.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Jelka, das ist das neue Soloprojekt von Dust-Covered-Carpet-Frontman Volker Buchgraber. Heute erscheint seine erste Single »Brandstifter«.
Das Club- und Showcase-Festival Waves hat 36 weitere, sehr vielfältige Acts aus seinem heurigen Line-up angekündigt.
Verena Altenberger verkörpert in David Clay Diaz’ neuem Film »Me, We« eine freiwillige Helferin, die auf Lesbos Geflüchtete retten möchte. Im The-Gap-Interview spricht sie über die Dreharbeiten, die noch immer in ihr nachhallen, darüber, ob ihre Rollen sie verändern, warum ihre Postings auf Social Media politischer geworden sind und wieso sie sich selten hilflos fühlt.
Tauscht negative Unabhängigkeit gegen positive Abhängigkeit! Verwerft das neoliberale Independent-Motiv – und schließt euch zusammen!
Ein autobiographisch queerer Blick auf Abschied und Umbruch und die leidige Frage nach dem Wohin.
Kein Mensch ist eine Insel. In seiner neuesten Serie geht Regisseur und Autor David Schalko auf Spurensuche nach dem eigentlichen Wesen unserer von Individualismus geprägten Gesellschaft. Im Interview spricht er über die Krux der Selbstentfaltung, den aktuellen Streamingmarkt sowie seine neue Rolle als Direktor der Thomas Bernhard Gesellschaft.
In seiner Modekolumne »Einteiler« bespricht Gabriel Roland unter dem Motto »die österreichische Modeszene Stück für Stück« jeweils ein Teil aus einer Kollektion. Dieses Mal: einen Pullover mit Tasche von Sweatlana Del Rey.
Zwei unterschiedliche Generationen, zwei unterschiedliche Herangehensweisen an Comics, zwei unterschiedliche Erfahrungen, trans* zu sein: Auf dem Papier könnten Steven Appleby und Ari Ban kaum unterschiedlicher sein. Wir haben uns mit den beiden darüber unterhalten, für wen sie Comics machen, wie ihre trans* Erfahrungen ihre Arbeit beeinflussen und warum es mehr »Queer Joy« braucht.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von »The Underground Railroad«, einem zukünftigen Standardwerk des Black Cinema.
Auf dem Weg zu ihrer neuen Platte »Sunless« haben Naplava irgendwo zwischen Stoner-, Doom- und Noise-Rock die Nähe zu poppigeren Elementen gefunden. Das Potpourri aus beinahe allem, was die härtere Gangart zeitgenössischer Musikgeschichte zu bieten hat, lässt sich dennoch gut aushalten.
Der Wiener Rapper Svaba Ortak hat vergangene Woche sein neues Album »Atlas oder nada« gedroppt. In einem seiner seltenen Interviews erläutert er, was es mit seinem neuen Langspieler auf sich hat. Er spricht über Autotune im Straßensound und Sexismus im Deutsch-Rap.
»Ein Sommer wie damals« dürfte sich heuer wohl doch nicht ganz ausgehen. Feiern wollen wir aber trotzdem endlich wieder mal – natürlich mit euch! Weshalb wir beim The Gap Sommerfest einerseits auf beste Musik und andererseits auf Open Air setzen – und das bei freiem Eintritt. Fehlt nur noch ihr!
Cecile Believe und Price lernten sich auf einer Party und einem gemeinsamen Konzertbesuch von Charlie XCX in L.A. kennen. Beim Impulstanz Festival 2021 zeigen sie die Österreich-Premiere ihrer Performance »Melodies are so far my best friend«. Im Interview sprechen sie über die Bedeutung von Pop im Theater, wie sich ihr Stück in den letzten Jahren entwickelt hat und ihre Interpretation von Scheitern.
Vieles hat sich für Mamma Fatale in der letzten Zeit gefügt. Nun hat die in Linz gegründete Formation ihr selbstbetiteltes Debütalbum am Start. Darauf zeigt sich die Band als gefestigte Einheit, die die Spielfreude von der Leine lässt.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.