Auf dem zweiten Album von Tamikrest tendiert das musikalische Wüsten-Mashup stärker in Richtung Garage.
Auf dem zweiten Album von Tamikrest tendiert das musikalische Wüsten-Mashup stärker in Richtung Garage.
Musik aus einer Zeit bevor Max Goldt Deutschland als Dichter bis zur Kenntlichkeit entstellt hat.
Lärmiger Glamrock mit nervtötenden Orgeln.
Speckige schwarze Jacken, halblanges Haar, ernste Gesichter: Alle Zeichen weisen in Richtung räudiger Bluesrock. Und so ist es dann auch.
Die deutschen Doom-Urgesteine haben die letzten Metal-Spurenelemente aus ihrer Musik entfernt und mit viel Jazz gewürzt.
Synthie-Dream-Pop trifft auf epische rockige Gitarrencrescendos und vergreift sich dabei ausgiebig an bekannten New Wave Vorbildern.
Ein weiteres Quartett aus dem Norden Englands tritt die große Reise an die Spitze des Indie-Pops an. Ein weiter Weg in die richtige Richtung.
Seit Jahren spielt der kanadische Singersongwriter künstlerisch in einer Liga mit Elvis Costello. Leider ist er bis dato zu unrecht hierzulande ein Geheimtipp geblieben.
In der Kunsthalle Wien wird vom 31. März bis zum 15. August 2011 eine Ausstellung mit Werken der Gegenwartskunst rund um das Thema Weltall gezeigt.
Ihre Themenpalette ist erfreulich gereift, und mit einem Auge schielen sie mit diesem Album auch mittlerweile ein wenig in Richtung politischer Kommentar.
Können Verzerrer verzaubert scheppern? "The Baseline of a Dream is empty", behaupten Yuck mit ihrem nostalgisch-jugendlichen Gitarren-Noise Debüt. Stimmungsvoll. Retro.
Begleiten Sie die New Yorker Band auf ihrem nächtlicher Spaziergang durch die New Wave Boulevards der großer 80er Jahre Metropolen.
Diesem Zirkus fehlen die Clown- und Zaubereinlagen, doch The View ist wieder zu jenen Riff geladenen Football-Chants zurückgekehrt, die sie einst bekannt machten.
Wie Leonard Cohen gelingt es der Chanteuse mit der brüchigen Stimme regelmäßig und immer wieder mit einem neuen Longplayer zu überzeugen.
Erweitert um die Dixie Narco EP präsentiert Primal Scream nun ihr uneingeschränktes Meisterwerk der frühen 90er Jahre, an dem sie bis heute gemessen werden.
Diver graben sich in Richtung Kings of Convenience vor und werden mit ihrer selbstbetitelten Debüt EP die „Quiet Is The New Loud“ Schublade ordentlich durchwühlen.
Piano-Streicher-Elegien, passend zum Beispiel als Soundtrack für eine traurigere Version von Amelie. Schon schön.
Überraschend old-schooliger Electro und Acid-Jack auf Wagon Repair: Bei genauerem Hinhören aber doch recht funky.
Mit atmosphärisch klaren Gitarren schaffte es das nordenglische Quartett mit seinem Debüt, in die Phalanx erstklassiger Post-Punk-Bands einzudringen.
Elektronischer Pop mit deutlich weniger Retro-Psychedelic-Charakter als frühere Alben – immer noch typisch Chikinki, aber kein Hit.