Der britische Dandy ist auf den Repackage-Geschmack gekommen, gegen den er jahrelang zynisch wetterte. Seine Hardcore-Fans werden ihm wohl blind folgen.
Der britische Dandy ist auf den Repackage-Geschmack gekommen, gegen den er jahrelang zynisch wetterte. Seine Hardcore-Fans werden ihm wohl blind folgen.
Herbstdepression mit Falsett-Ausflügen in die ewigen Indie-Jagdgründe. Unaufgeregtes für halbwache Teestunden.
Treyarch schickt die Spieler im neuen High-End-Shooter in den Kalten Krieg. Die Kampagne funktioniert und die Multiplayer-Action ist über jeden Verdacht erhaben. Auch wenns nicht viel Neues gibt:
Es ist eine klassische Liebesgeschichte, die Detlev Buck in »Same Same But Different« erzählt.
Der Sound des Urbanen: Jazz ist keine Altherrenmusik und gut mit Rap kombinierbar. Danke für diese Erkenntnis und einen düsteren Herbst-Soundtrack.
Aufgekochter Rock’n’Roll, der aneinander geriebene Boogie-Gelage für in die Jahre gekommene Rockstars bietet. Abwechslung im Alterhseim.
Mit dieser famosen Zusammenstellung ruft sich eine verschollene Band in Erinnerung, die den Brit-Pop in den 90ern mitausgelöst hat und heute den Abstieg des Genres kritisiert.
Nach anfänglichen Versuchen, diverse Post-Rock-Größen zu imitieren, haben sich Tupolev sehr schnell dafür interessiert, einen eigenen Kosmos zu erschaffen – aus Kraut-Rock, Klassik und Jazz, in überschaubarer, konsumierbarer Form kredenzt.
Kanye West hat nach der reduzierten Formsprache von »808s & Heartbreak« in sein fünftes Album wieder all den Pomp und Bombast gegossen, den es braucht, um Pop als außerweltliche Kraft zu erfahren.
»Weit gereist und viel erlebt« hat jemand dem selbstbetitelten Debütalbum der deutsch-österreichischen Indie-Rock-Truppe Deckchair Orange attestiert.
Keine Uruk-Hai. Keine Cherokee. Kein blanker Arsch von Mel Gibson – sondern stattdessen: Wohlgesonnener, verträumter und leider belangloser Indie.
Paul Kalkbrenners jüngerer Bruder schafft den Crossover. Fritz und Paul das sind die regierenden Gebrüder Kaczinsky im Techno-Deutschland.
»Assassin’s Creed: Brotherhood« ist mehr als nur eine Multiplayer-Erweiterung, aber auch kein wirklich eigenständiger Titel. Vielmehr ist es die gelungene Vollendung des Vorjahrestitels »Assassin’s Creed 2«.
Zeitgenössische Klassik auf hohem Niveau samt melancholischem Tiefgang, der die ersten Tränen wieder in ein Lachen verwandelt.
Nach Delorean und El Guincho sind Crystal Fighters der neue Trommelwirbel im Rausch des Polyrhythmus. Spanien ist das originellere Brooklyn.
Diese Kreuzung aus Rammstein und Sigur Ros ist wie ein Monstrositäten-Kabinett: bizarr faszinierend und zutiefst abartig.
Die britisch-französischen Indie-Helden liefern ein auf den ersten Blick unspektakuläres Elektro-Pop-Album ab, das es zu entdecken gilt!
Kratos ist wieder da und überzeugt durch bewährtes Gameplay und eine fesselnde Story die zum ersten mal die Kindheit des Kriegsgottes behandelt.
Auch ohne UFC-Stars schlägt sich EA in der ersten »MMA«-Runde gut. Wenige Spielmodi und die einfache Steuerung bieten vor allem für Anfänger Kampfsport-Spaß.
Die Verpackung der DVD schmückt sich mit der Aussage, dass der Film die britische Antwort auf »Gran Torino« wäre.