Cee-Lo rückt Soul und Pop aneinander. Immer schon und ohne billigen Strategieverdacht. Knapp vor der Großartigkeit ist Schluss.
Cee-Lo rückt Soul und Pop aneinander. Immer schon und ohne billigen Strategieverdacht. Knapp vor der Großartigkeit ist Schluss.
Punk wurde aus dem Schaum von viel zu viel Bier von ein paar gesetzlosen Rockern geboren. Will uns zumindest diese Compilation einreden.
Den Metalcore-Sound von The Sorrow muss man nicht mögen. Trotzdem ist es dem Vorarlberger Quartett zugutezuhalten, dass es unbeirrt seinen Weg geht. Mit ihrem dritten, selbstbetitelten Album spielen die Amadeus-Preisträger auf jeden Fall in der Spitzenliga des Genres mit. Nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit Caliban-Produzent Toni Meloni belegt dabei die internationale Ausrichtung der Band, die […]
Am 7.12. fanden die ersten "Neue Töne Musik Talks" statt. Unter der Moderation von Stefan Niederwieser diskutierten Sabina Hank, Tom Nieuweboer, Carsten Winter und Katha Schinkinger das nicht ganz unsperrige Thema Musikmanagement. Einen ausführlichen Bericht gibt es demnächst, hier erst einmal die Eindrücke aus dem Wiener Mica – Music Information Center Austria.
Für die Weilheimer Musikinstitution The Notwist bastelt Martin Gretschmann verträumte Beats und Klangcollagen, als Acid Pauli spielt er sich mit hypnotisch-minimalistischen Tracks in die Herzen der Techno-Fans, überdies ist er Mitglied in der Allstar-Combo 13 & God und versucht mit seinem eigenen Baby namens Console, Pop mit Ambient sowie Elektro kurzzuschließen. Immer gilt dabei: Was […]
Alben von Rap-Multimillionären kranken oft daran, dass man ihnen anhört, dass ihr »Schöpfer« eigentlich Wichtigeres zu tun hat – etwa Schuhe entwerfen, Düfte kreieren oder Basketballmannschaften kaufen. Solche Alben werden – von zwei, drei singletauglichen Nummern, bei denen man sich ein bisschen mehr Mühe gibt, mal abgesehen – mit jeder Menge Füllmaterial gestopft. In dem […]
Ott sei Dank. Der Soundtrack zu ihrer Entführung liefert einen Querschnitt durch die aktuelle österreichische Popmusik.
Überambitionierter Versuch eines kompromisslosen Konzeptalbums: Der sonst treffsichere Matt „Radio Slave“ Edwards schießt knapp und abwechslungsreich daneben.
Beim Schnauzer-Abrasieren geschnitten
Der neue Rodriguez-Trashmix funktioniert sowohl als Kommentar zur amerikanischen Migrationspolitik als auch als Hommage an Danny Trejo, den Ehreninsassen jedes mexikanischen Gefängnisses. Aber am wichtigsten: der Film macht Spaß.
Falsche Kunst
Ein Dokumentarfilmer begibt sich auf die Suche nach den großen Street Art-Künstlern, kopiert diese und wird somit selbst zum Next Big Thing. »Banksy – Exit Trough The Gift Shop« ist eine amüsante Persiflage auf die Kunstszene, erzählt von einem Insider.
Keine weiterer Meilenstein von HipHop, eher der Durchhänger in einer Fortsetzungssaga mit eindeutigem Höhepunkt „Tha Carter III“.
Remixe und Edits klingen bei Lee Jones oft besser als die Originale. Dieser Mix zeigt, warum er nicht nur von Watergate-Aposteln in den Himmel gelobt wird.
Mach, dass es vorbei geht! Dieses Album zieht sich ebenso in die Länge wie der Retro-Hype.
Die Gralshüter von Real-Techno und Qualitäts-House feiern Geburtstag Nummer Fünf mit einer Compilation, die den State of the Art definiert. Groß.
Rechtzeitig zur Weihnachtszeit starten die Probleme mit der Kopfhaut und die Schuppen rieseln leise auf die Tastatur meines Computers.
Als die Instrumente den Techno eroberten. Nach Elektro Guzzi und Wareika die nächste Band aus dem Orchestergraben am Dancefloor.
Drei junge Wiener verkaufen ihrem Publikum unter Einbringung verschiedener Phasen der Rockgeschichte ein Genre neu.
Französischer Motown-Abklatsch mit überladener Retro-Romantik.
Jesse Rose feiert mit seinem Label Fünfjähriges mit vollmundigem Techhouse direkt auf die Zwölf. „Abfaaahrt!“ schreien die ersten im Club. Ohne mich.
Ein Tagtraum an sich und für sich. Zur sanften Überbrückung vom Halbschlaftaumel. School of Cool und Groove of Schmoove.