Manchmal braucht Popmusik das ganz große Gefühl: MtD schenken Pathos vom Feinsten ein, am richtigen Maß schrammen sie aber vorbei.
Manchmal braucht Popmusik das ganz große Gefühl: MtD schenken Pathos vom Feinsten ein, am richtigen Maß schrammen sie aber vorbei.
Trendiges Soloprojekt von David Sitek, der sonst eigentlich bei TV On The Radio und zahlreichen anderen Hipster-Bands mitmischt.
Rapper Marteria schafft mit seinem neuen Album einen Höhepunkt deutscher Popgeschichte und für seine Produzenten einen Hochachtungserfolg.
Amerikanische Frauenversteher-Band, die nicht zu ihrer alten Form zurückfindet.
Es ist nie zu spät für Teen Angst
Sufjan Stevens Songwriting-Talent kann seinen Wahnsinn nicht mehr im Zaum halten. »The Age Of Adz« ist ein großes Album, das mitunter nachhaltig verstört.
Anlässlich des fünf jährigen Minijubiläums des Wiener Labels Fettkakao traf sich The Gap mit dem Gründer Andi Dvorak um zu erfahren was sein Rezept für Fettkakao ist und was dieser Geschmackstransporter weitergeben will.
Dunkelbunter Schottenrock
Man könnte meinen, dass Major Tom zum Crooner geworden ist und es sich mit intelligenten Effekten und abenteuerlichen Instrumentierungen in sperrigen Tracks der Talking Heads bequem gemacht hat.
Harald Katzmair hat im Auftrag der Creativ Wirtschaft Austria (CWA) die Netzwerke der österreichischen Kreativwirtschaft untersucht. Der Wissenschafter über die starke Achse Wien-Vorarlberg, sinnvolle Ansätze für Interessensvertretung und den sozialen Druck, einander fair zu behandeln.
„Swimming Pool“ bündelt Musik aus der österreichischen Indie-Szene, heizt sie für Film, Werbung & Games auf und wandert zwischendurch einmal durch die Förderungsschleife.
Paul Smith hat es getan. Auch ohne die Mitstreiter von Maximo Park lässt es sich (weniger) heiter musizieren.
Indie-Popwichte, die die Tantiemen-Kassa der Beach Boys klingeln lassen, sind nicht gerade selten dieser Tage. Ein paar mehr schaden da auch nicht mehr.
Kurt und Cortney = Kort, aber trotzdem keine Reminiszenz an den guten alten Grunge, sondern eine Verbeugung vor Nashvilles Country-Underdogs.
Vier Durchschnittstypen beim unaufgeregten Versuch, nicht aufzufallen. Bei den Beachboys vom Michigansee spielt der fehlende Charakter eine Nebenrolle.
Nur eineinhalb Jahre nach ihrer Debütplatte emanzipieren sich die drei Norweger erfolgreich von ihrem Middle-Of-The-Road-Rock.
Das zweite (offizielle) Album der belgischen Mashup-Disco-House-Verbrater bietet exakt eine Stunde witzigen Discotanzspaß – nicht weniger, aber auch nicht mehr.
Kritischer Elektro-Folk von der Insel mit wilden Streifzügen quer durch die Pop-Enzyklopädie des 21. Jahrhunderts.
Solar Bears lassen sich in der Space Disco gehen und haben ein Ziel vor Augen: Als The Album Leaf verkleidet durchs weite Weltall schunkeln.
Erster, wirklich guter Shitkatapult-Release seit Langem! Konzeptkünstler Brinkmann reanimiert Soul Center und bohrt tief im Funk-Soul der Technogeschichte.
Petrarkistische Lust am Leiden, als weltschmerzlerische Schmachtgesänge ins 21. Jahrhundert katapultiert. Nicht annähernd so schrecklich, wie man meinen möchte.
Howe Gelb eröffnete vor knapp 30 Jahren eine Straße vom alternativen Rock zum Country. Jetzt biegt er beim Flamenco ab. Eine Sackgasse.