Wie so viele nordamerikanische TV-Formate verhandelt auch die kanadische Serie »Durham County« ein vorstädtisches Idyll.
Wie so viele nordamerikanische TV-Formate verhandelt auch die kanadische Serie »Durham County« ein vorstädtisches Idyll.
So /high concept/ war österreichisches Kino schon lange nimmer: Mit einer genial selbsterklärend betitelten Komödie machen sich der verlässliche Genrefilmer Andreas Prochaska und das Drehbuchteam um Hauptdarsteller Michael Ostrowski daran, zu mischen, was der gesunde Menschenverstand getrennt hat:
Lloyd Cole macht auf seinem aktuellen Album das, was er seit gut 30 Jahren am besten kann: Verlässlichen Folkpop.
Einer, dem man den Erfolg wirklich von Herzen zu gönnen vermag, schleicht sich nach langer schwerer Krankheit langsam wieder an die Schublade Indie-Gitarren-Pop heran.
Dass Mastermind Neil Finn diesmal mit neuen Soundtechnologien experimentiert hat, tut der sonst eher braven Pop-Urgestein-Band gut.
Eklektizismus schön und gut, aber was Daily Bread hier abliefern, ist einfach zu seicht und austauschbar.
Materialien für die Einführungsvorlesung in Krautrock.
Bernadette La Hengst, Guz und Knarf Rellöm sind Die Zukunft. Ihr Indie-Disco-Rock-Mix gefällt streckenweise, ist aber nur bedingt zukunftsweisend.
Eine musikalische Reise durch die versteckten Schätze der Chicagoer, Detroiter, New Yorker aber auch Berliner House-Szene, wenngleich nur teilweise vergessen.
Krazy Baldhead ist nicht bloß einer der Ed-Banger-Rüpel, sondern beweist auch viel Feingefühl bei seinem Afrobeat-Electronica-Projekt Donso.
Diese Live-Sammlung untermauert eindrucksvoll den konsequenten Aufstieg des UK Indie-Quartetts und liefert charmante und rauere Versionen der Studiohits.
Jimmy Edgar morpht den Laptop-Funk seiner Warp-Anfangstage zu sexgeschwängertem Disco-Pop. Von jedem anderen wäre das lächerlich.
Ein neues Album der heimischen Songwriter-Stimme, das trotz gelungener Atmosphäre, in Sachen Abwechslung nicht mit dem Debüt mithält.
Fünf Wiener Keane-Sound-Alikes verlieren sich in hymnischen Soundspielereien, ohne dabei übermäßig kitschig zu klingen.
Der Tiger ist wieder mal los und er brummt immer noch auf Hochtouren. Einer der letzten Dinosaurier begehrt nochmals auf.
Ein außergewöhnliches Album elektronisch-organischer Spielart, dem streckenweise die eigene Schönheit in Form fehlenden Bisses dazwischen fährt.
Die Grenzen des guten Geschmacks Part 2. Jenseits vom Club, versucht sich der liebestrunkene Techno-Star abermals an Zucker-Pop. Und scheitert wieder.
Isländischer Folk, bei dem man die Elfen förmlich rund um die Geysire hüpfen sieht. Musik einer anderen Welt. Einfach schön, schön, schön.
Der atmosphärische Spagat zwischen Bandnamen und Albumtitel gelingt mit der Gleichzeitigkeit von Sehnsucht und Skepsis. Trotzdem ein Genrealbum.
Madame Butterfly träumt Folkpop und fällt wenigstens mit ihrem aus Kirschblüten gehäkelten Kleid auf.