Elektronische Bettschwere und herbstliche Wolkentage vs. Fieberträume und Zuckerwatte. Elegant charmant, kosmisch und unverbesserlich melancholisch.
Elektronische Bettschwere und herbstliche Wolkentage vs. Fieberträume und Zuckerwatte. Elegant charmant, kosmisch und unverbesserlich melancholisch.
Alter Schmäh: Eine Kollektion exklusiver Nummern und alter Tracks in neuem Gewand. Wenn aber Stücke so strahlen wie hier, kann man sich das einreden lassen.
Zwei Alben aus Zeit, als Moebius erfolgreich zu Industrial und Proto-Techno angestiftet hat.
Zwei Alben aus Zeit, als Moebius erfolgreich zu Industrial und Proto-Techno angestiftet hat
Vom Straßenkonzert zum Debütalbum. Um Poesie bemühte Lyrics und Situationsmelancholie zeichnen den Weg. Schön verträumt und persönlich.
MSP sind und bleiben ein Phänomen. Seit nunmehr 20 Jahren gelingt es den Walisern nicht, ein schlechtes Album abzuliefern.
Eine Soullegende pirscht sich an britische Rock-Klassiker heran und sorgt dabei für eine Veredelung der Extraklasse.
„Hurra! Hurra! So nicht.“ Der Albumtitel spricht für sich. Ein intellektuell klarsichtiger, einfühlsamer und origineller Songwriter? Fast.
Carlotto, heute einer der erfolgreichsten Krimiautoren Italiens, zeichnet in diesem im Original 1994 erschienenen autobiografischen Romandebüt seinen Justizfall nach, der anderthalb Dekaden währte.
Eines vorweg: Der unverständlich ungünstig gewählte Titel bleibt nicht wirklich nachvollziehbar und schon gar nicht lockt er.
Die Brit-Pop-Urgesteine krallen sich mit einer druckvoll geradlinigen Platte an den Erfolg vergangener Tage. Berühren werden sie damit kaum jemanden.
Nichts Neues im Norden. Casiokids tanzen auf ihrer neuen Platte gelangweilt auf der Stelle.
Die Chemnitzer setzen ihren Ritt durch das Spannungsfeld von Americana, Country und Blues unbeirrt fort. Aller Geografie zum Trotz.
Dancehall jenseits der Dogmen: Seeed-Zweit-Frontmann Boundzound macht elektro-karibische Hybride und wenig falsch.
Mit Songmonumenten, die sich gerne einmal bei fünf Minuten Laufzeit einpendeln, bauen die Bart-Rocker weiter an ihrer Zitatensammlung der Folk-Geschichte.
Elektronisches und diverse tanzmusiken
So hört es sich an, wenn Herr E alias Mark Oliver Everett darum bemüht ist, positiv zu klingen: »Pain in my heart twisting like a knife / Disappearred just overnight«, dahinter klopft ein netter Bontempi-Beat, und ein Chor singt »Lalalala«. Ist das glaubwürdig, wo Everett doch auf »End Times« gerade noch in Trübsal gebadet hat? […]
Das belgische Produzenten-Duo Aeroplane ist nur mehr einer: Kurz vor Erscheinen des vorliegenden Debütalbums hat man sich in freundschaftlichem Einvernehmen getrennt, die guten alten »musikalischen Differenzen« lassen sich auf diesem vorne und hinten nicht gut zusammengehenden Durcheinander von einer Platte akkurat nachhören. Das Fundament bildet – wie man es nach den drei Handvoll formidabler Remixes […]
Jeff Bridges in einem Film als Guru mit langen Haaren, Vollbart und Hippie-Attitüde zu sehen, ohne ihn sofort mit seiner legendären Figur des Dude aus „The Big Lebowski“ (1998) zu vergleichen, gehört mitunter zu den größten Herausforderungen, die „Men Who Stare At Goats“ an sein Publikum stellt.
Eine windumtoste Insel, ein schickes Haus mit Triple A-Bewohnern, darunter der englische Ex-Premier und die Idee, eine Biografie mithilfe eines Ghostwriters zu verfassen: