Nächste Runde der Schwarzkopf’schen Sexgeschichtenreihe. Diesmal werden uns Freaks geschildert.
Nächste Runde der Schwarzkopf’schen Sexgeschichtenreihe. Diesmal werden uns Freaks geschildert.
Noch 25 Jahre nach dem Ende der Mordserie in einer Pflegestation – wir dürfen jene von Lainz assoziieren – beschäftigt sich Hector obsessiv mit dem Tod seiner Großtante Helene, seinem Trauma neben den Leiden in einem Internat.
Dass das literarische Debüt „Verbrechen“ des Berliner Anwaltes Ferdinand von Schirach derart einschlägt, war natürlich nicht zu prognostizieren.
Wie sein britischer Kollege Malcolm Lowry war auch der 1992 verstorbene US-Autor zeitlebens vom Literaturbetrieb missachtet worden und alkoholkrank, wie er schrieb auch Yates brillante Portraits von Männern, die an der Identitätssuche scheitern.
Tierbabybingo und Erkenntnis
Ann Cottens Schreibweise ist „Gebäuden nachempfunden: Wenn sie nicht da stünde, wüssten wir nicht, warum sie so und nicht anders sein muss“.
Dass er kein Halawachl ist, der Herr Pittler, das hamma schon gesehen in den vorangegangen Büchern.
Die Stockholmerin Bella Eklöf (Martina Haag) ist 40 Jahre alt und arbeitslose Schauspielerin. Da kommt ein Angebot vom »Kungliga Dramatiska Teatern« wie gerufen: Der große Ingmar Bergman hat im Herbst seines Lebens die Idee, Shakespeares »Was ihr wollt« wie ein »Abenteuer« zu inszenieren. Dabei soll die vorgebliche Akrobatin sich auf der Bühne verbiegen, der »Wandsalto« […]
12-köpfige Band umrundet die Welt mit Blasorchester in 40 Minuten.
Eigentlich reicht der Titel des Albums um alles darüber zu wissen.
Martina Topley Bird exponiert ihre Stimme zu minimalistischem Klang. Bei ihren Neuinterpretationen gilt: Weniger ist mehr ist weniger.
Psychedelic Rock trifft auf Trommelgewirbel und heraus kommt ein mitreißendes und ungewöhnlichen Indie-Rock-Album.
Typisches Rock-Album, das als solches ein zwar altbacken aber gut gemacht ist. Zeitlos, solide und altbekannt.
Anfang der 80er: Deutsche Forschungsreisen in die Ländereien von Dub, Industrial und Cosmic.
MSMC & Casi-O-Ton kicken braven Dialekt-Rap, der meistens sympathisch und aufrichtig klingt. Leider überblenden die Beats manchmal den Flow.
Auf vier CD/DVDs vereint diese Box fast alle jemals erschienenen Singles inklusive Bonusmaterialen der Rock’n’Roll Super-Boy-Group.
Vier Songs haben Pilots. aus Wien auf eine vielversprechende Debüt-EP gepackt, deren präzise zappelnder Post-Punk Tanzbeine wie Ohrwürmer in freudige Erregung versetzt.
2010 machen The Roots ihren live eingespielten HipHop-Jazz noch mal ein Stück salonfähiger. Ein Album voller Hits gibt ihnen absolut Recht.
Rundum harmonischer Songwriter-Pop der Gitarrensongs mit orchestraler Note aufbläst. Das ergibt etwas zuviel lieblichen Wohlklang ist aber fraglos: schön!
Discokugel an, Depression aus. Die Scissors Sisters sind wieder am Dancefloor gelandet.
Das Kapitel „dunkelgrauer Dreampop“ haben die fünf Schweden auch mit diesem Album noch nicht ganz abgehakt, auch wenn es diesmal optimistischer zugeht.
Krampfhafter Pop zwischen Hitradio und ambitioniertem Songwriting.
Sia ist irgendwie nirgends zu Hause.