Das zweite Album von Flight of the Conchords funktioniert beinah besser als die zweite Serienstaffel, aus der diese Songs geboren wurden.
Das zweite Album von Flight of the Conchords funktioniert beinah besser als die zweite Serienstaffel, aus der diese Songs geboren wurden.
Kieran Hebden hat sich im Rahmen seiner monatlichen DJ – Residency für den Club Plastic People intensiver mit den Tücken und Funktionsweisen von Tanzmusik auseinanderzusetzen gehabt als er – der Free – Jazz – Freund, Folktronica – Profi und Post – Rock – Professor, der er ist – es davor gewohnt war.
RJD2 reicht das reine Zerhacken, Editieren und Übereinanderschichten von Loops, Beats und Samples nicht mehr. Es müssen komplexere Arrangements sein, besser: richtige Songs.
Aufwendiges Debüt der heimischen Rock-Formation,
Der Grad zwischen Konzept und Pose ist schmal, Benjy Ferrees Reise in vergangene Tage unterhält zwar, geht aber nicht ganz auf.
Das hat Andreas Spechtl von Ja, Panik wohl nicht gemeint, als er Falco als großen Einfluss bezeichnet hat. Außer er steht auf Restposten.
Erik Sumo hat vier Jahre lang auf eine neue Veröffentlichung warten lassen. The Trouble Soup ist eine Ausrede, die man gern gelten lässt.
Gitarre-Schlagzeug-Gesang setzt sich als effizienteste Form des musikalischen Hau-Drauf durch. Neu in der Liga: Dudeman aus München.
Hip Jazz oder Jazz Hop? Diese Frage beantwortet DJ Devastate auf „Movements / Silence“. Eins steht aber fest: Der Mann hat Talent zum Beat.
Der junge ungarische Turntable-Virtuose DJ Bootsie schafft ein Klangbild elegischer Beats mit pointiertem, osteuropäischem Einfluss.
Die gute Seite der Death-Thrash-Traditionspflege.
Ein Remake-Album zwischen Neo-Klassik und klassischer Elektronik. Erschütternd herzergreifend und tragisch schön in einem.
Der britische Retro-Sound erlebt mit dem neuen Album der Curbs ein gelungenes Revival, wenn auch vermutlich nur hierzulande.
Boston bricht eine Lanze für die Übersicht. Anstatt zu hyperventilieren, haben Converge die Verschnaufpause für sich entdeckt.
Cindytalk sind bei der Arbeit an der Abstraktion ihrer Musik von Wave und Industrial kommend nun bei Mego angelangt.
Ein weiterer Aufguss des Erfolgsrezepts „zeternder Elektro-Trash“ – routiniert, unsinniges Gesinge vor überdrehter Geräuschkulisse.
Neues Album der US-Indie-Helden, das wenig bietet, das man von ihnen nicht schon unmittelbarer und mit mehr Nachdruck dargebracht kennt.
Eine Band aus dem Norden schenkt uns den Süden. In Fülle. Was wären denn auch lange Sommernächte ohne – musikalische Völlerei?
Dieses ambitionierte Elektro-Arrangement erfordert Geduld. Hat man die, bieten sich einem sperrige Klangteppiche, sparsame Melodien und Melancholie.
Noch besteht keine Gefahr für die Arctic Monkeys oder Bloc Party, aber die Marschrichtung des Bombay Bicycle Club ist klar umrissen.