Belle & Sebastian Mastermind Stuart Murdoch pirscht sich gekonnt ans dahinsiechende Genre Musical heran.
Belle & Sebastian Mastermind Stuart Murdoch pirscht sich gekonnt ans dahinsiechende Genre Musical heran.
Wiewohl Sampling in der Musikproduktion eine längst etablierte Technik ist, kann eine Urheberrechtsklage Musikschaffende nach wie vor teuer zu stehen kommen.
Wenn sich ein Gimmick, wie dieser hier (war großteils schon Teil des „Tonight“-Box Sets), verselbständigt, liegt das womöglich entweder an der großen Nachfrage oder an der Profitgier.
Ziemlich grandios an diesem Release ist erst einmal das Artwork.
Vier Musiker aus Gnas – irgendwo in Österreich – haben in einer Kirche und einer Halle dieses durchaus feine Postrock-Album aufgenommen und danach monatelang akribisch abgemischt.
Immer wieder bedient sich die Modeindustrie junger Bands, die sie in ihren Fashion Show in Mailand und Paris zu pushen versucht.
Guter, alter, dreckiger, übersteuerter Rock zum Anfassen einerseits – sehnsüchtiger Songwriterpathos mit großem Leidenspotential andererseits.
1999 war Downbeat. 2009 ist Pop. Dzihan & Kamien sind nach 7 Jahren Pause zurück und kehren der Wiener Elektronikschule den Rücken.
Trotz ihrer Latin- und HipHop-Ausflüge kann man die Dub Pistols zu den guten Reggae-Backing-Bands zählen, die den einen oder auch den zweiten Schritt in Richtung Mehrheitsfähigkeit/Pop machen.
Zwei Veränderungen sind seit dem starken Vorgänger „Catch Without Arms“ zu beobachten.
Die Auflistung von Bandnamen wie Maga Bo (Brasilien), Clouds (Finnland), Dead Leaf (Australien) ist nur ein kleiner Auszug aus den 23 Titeln.
Eine Frage dürfte jetzt final beantwortet sein. Nämlich die, ob J Mascis im Grunde alleine Dinosaur Jr. ausmacht und die Mitmusiker nur für die Live-Auftritte braucht.
Die Songs des 23-jährigen Data lassen sich irgendwo zwischen den Sounds von Chromeo und Digitalism einordnen, wenn auch mit hörbar größerem Hang zu vergangenen Blütezeiten von Disco-Funk und Synthie-Pop.
Gar nicht zu glauben, aber der Mann kann rocken! Nach den Jahren der Identitätssuche dürfte Jarvis Cocker wieder zu sich gefunden zu haben.
Mute hat die ersten vier Alben der bösen Keime als aufwändig gestaltete Luxuseditionen neu aufgelegt. So erfährt auch das jüngere Publikum, dass die Raserei, der Nick Cave auf seinen letzten beiden Alben (einmal als Grinderman und einmal mit seiner Stammband) anheim gefallen ist, kein neuer Wesenszug des Mannes ist, der als "düsterer Pop-Barde" zu größerer Bekanntheit gelangte.
Mute hat die ersten vier Alben der bösen Keime als aufwändig gestaltete Luxuseditionen neu aufgelegt. So erfährt auch das jüngere Publikum, dass die Raserei, der Nick Cave auf seinen letzten beiden Alben (einmal als Grinderman und einmal mit seiner Stammband) anheim gefallen ist, kein neuer Wesenszug des Mannes ist, der als "düsterer Pop-Barde" zu größerer Bekanntheit gelangte.
Mute hat die ersten vier Alben der bösen Keime als aufwändig gestaltete Luxuseditionen neu aufgelegt. So erfährt auch das jüngere Publikum, dass die Raserei, der Nick Cave auf seinen letzten beiden Alben (einmal als Grinderman und einmal mit seiner Stammband) anheim gefallen ist, kein neuer Wesenszug des Mannes ist, der als "düsterer Pop-Barde" zu größerer Bekanntheit gelangte.
Mute hat die ersten vier Alben der bösen Keime als aufwändig gestaltete Luxuseditionen neu aufgelegt. So erfährt auch das jüngere Publikum, dass die Raserei, der Nick Cave auf seinen letzten beiden Alben (einmal als Grinderman und einmal mit seiner Stammband) anheim gefallen ist, kein neuer Wesenszug des Mannes ist, der als "düsterer Pop-Barde" zu größerer Bekanntheit gelangte.
Weltbürger, wienerisch geerdet.
Ernst Molden hat eine Platte mit Willi Resetarits aufgenommen. Die Stimmen der beiden klingen genauso verwandt wie es die Seelen ihre sind. So klingt Weltoffenheit mit Lokalkolorit.
Lady Sovereign ist ein echtes Energiebündel. Dass die vor Selbstbewusstsein strotzende "größte Zwergin im Geschäft" (Eigenaussage) vor der Produktion von "Jigsaw" eine veritable Krise durchlebt hat, kann man sich nur schwer vorstellen. Aber die Geschichten hinter zweiten Alben sind eben oft Trotzdem – Geschichten. Jay – Z und Def Jam wollen nichts mehr von einem […]