Blutch schildert in mehreren Episoden die Kindheit von Christian im Frankreich der 70er Jahre: einfühlsam, humorvoll und vor allem aufrichtig.
Blutch schildert in mehreren Episoden die Kindheit von Christian im Frankreich der 70er Jahre: einfühlsam, humorvoll und vor allem aufrichtig.
Als die /Zeit/-Journalistin Heike Faller zu Beginn des Jahres 2008 10.000 Euro in Aktien anlegt, setzt sie sich ein Ziel:
Für sein Romandebüt hat sich der 21-jährige Wiener Autor und Popgitarrist gleich der griechischen Mythologie bedient: Krieg, Schönheit und Eintracht verhandelt er auf einem von Atompilzen und Katastrophen getränktem Tableau, aus dem sich ein Medienarchiv – das „binäre Erbmaterial“ – erhebt.
Helge Schneider legt in „Bonbon aus Wurst“ wieder einmal eine Autobiografie vor, in der er nicht gerade stringent und wohl noch weniger interessiert an seiner wahren Geschichte von Helge Schneider erzählt.
Die Poetry Slam Boy Group SMAAT zieht auf ihrer neuen Hör-CD alle Register der Team Slam Poetry und zusätzlich wird auch noch gesungen. Gleich zum Auftakt stellen sich die Typen dieser Truppe (Lars Ruppel, Felix Römer, Sebastian 23 und Gabriel Vetter) mit Gerüchten um sie vor.
Wenn ein Autor sein Leben schildert, begibt er sich auf dünnes Eis: Schnell wirkt das peinlich und eitel – schließlich ist kaum jemand für andere so interessant wie für sich selbst.
Seitenwechsel
Wie wird aus einem Linken ein Wertkonservativer? Der Hamburger Journalist Jan Fleischhauer zeigt es, anhand eines Gesellschaftsromans.
Wir kennen sie freilich nur vom Hörensagen, weil jemand wen zum Putzen, Bauen oder Pflegen benötigt, damit die Karriere nicht stockt.
Nintendo beweist sich hier einmal mehr als innovativer Spiele-Erfinder. „Rhythm Paradise“ ist ein Rhythmusspiel, das nicht in erster Linie auf Musik setzt, sondern auf variantenreiche Minigames á la „WarioWare“.
Für Freunde des infantilen Humors war „Simon The Sorcerer“ noch immer das richtige Adventure-Produkt.
Im Herbst 2008 wurde bei DJ Vadim Augenkrebs diagnostiziert. Geheilt und gestärkt kommt er nun, ein erkenntnisreiches halbes Jahr später, mit einem Album zurück, das, eigenen Aussagen zufolge, auch seine Krankheitserfahrung widerspiegle.
Fink alias Fin Greenall ist ein Singer/Songwriter aus Brighton und beweist mit seinem dritten Album „Sort Of Revolution“, dass weniger immer wieder mal mehr ist.
Die amerikanische Singer-Songwriterin Melody Gardot, deren Leben nach einem schweren Unfall durch Musiktherapie wieder Animo bekam, legt mit ihrer wunderbar gehauchten Stimme großen Zauber in ihre poetischen Songs – vor allem mit welcher Reife die erst 24-Jährige das macht, hat Stil.
Miss Hilson serviert eine heißkalte Platte.
Alex Gloor und Sasha Crnobrnja schrauben an völlig verschiedenen Orten an Knöpfen rum. Der eine sitzt in Brooklyn und der andere in Basel, verbunden nur via Internet und dem Hang zu schmierigem Disco-Trash mit Porno-Ästhetik.
Als Kasabian 2004 ihr erstes Album herausbrachten, war die Musikwelt ob der Mischung aus Britpop, Postpunk, Motown und Rave hellauf begeistert und der Hype erfuhr mit ihrem zweiten Werk „Empire“ (2007) noch weiteren Aufschwung.
Schon mal im Gitarrenwald verlaufen? So in etwa klingen The Lions Constellation aus Barcelona auf ihrem Debütalbum „Flashing Light“.
Von Köln nach Brooklyn und wieder zurück. Für das fünfte Album der unkonventionellen Komponistin und hochkarätigen Sängerin Yvonne Cornelius alias Niobe wurde Networking par excellence betrieben.
Mr. Peyton ist ein dicklicher Pastor mit üppiger Gesichtsbehaarung. So sieht also jemand aus, der traditionsreiche Musik-Genres quasi neu erfindet?
Die seltsame Bandgeschichte von B.O.S. reicht bis in die Mitte der 90er Jahre zurück. Und doch ist „1land“ abgesehen von einigen Sampler-Beiträgen erst die zweite offizielle Plattenveröffentlichung dieser österreichischen Band.