Als Vorkitzler zum kommenden Phoenix-Album „Wolfgang Amadeus Phoenix“ darf das großartige Quartett die Tabloid-Serie auf Kitsuné fortsetzen.
Als Vorkitzler zum kommenden Phoenix-Album „Wolfgang Amadeus Phoenix“ darf das großartige Quartett die Tabloid-Serie auf Kitsuné fortsetzen.
Na, Prost. Absolut niemand außer Scooter schafft es, Schorsch Kamerun, die Klostertaler, Sido und Modeselektor unter einen Hut zu bekommen. Und absolut niemand außer Scooter würde das ernsthaft wollen.
Die Idee ist alt und dürfte aus einem antiken Lehrbuch für Musikjournalismus stammen.
Man fragt sich, ob es juristische Probleme gab. Oder warum die offensichtliche Klammer dieser Kompilation nicht ausgesprochen wird:
Postrock hat dem Rock zwar die Hand aus dem Schritt genommen, trotzdem sind auch in diesem Feld sehr wenige Frauen bekannterweise tätig.
Die gemeinsam mit Envie veröffentlichte Split-EP bot einen ersten Vorgeschmack auf das fünfte Studioalbum der Band aus New Jersey.
Der in Seattle lebende The Sight Below kreiert mit seinem Debütalbum einen Dancefloor der Einsamkeit, das Erwachen nach der Afterhour.
Ein Morgen in Brooklyn bei Sekt mit Ei und im Dazwischen von Bett und Badezimmer wird das Erwachen in einer Melodie festgehalten. „Die schöpferische Pause“ von Fritz Klatt rät dazu, die aufstrebende Energie des Vormittags für schaffende Tätigkeiten zu verwenden.
Der in Madrid beheimatete spanische Techno-Musiker und Labelbetreiber (Cyclical Tracks) Miguel Sar alias Tadeo beschert uns mit seinem ersten Longplayer eines der ersten vielverspechenden Techno-Alben 2009.
Was bewegte Andy Connell und Martin Jackson, ihren Job bei der durchaus angesehenen Post-Punk-Band Magazine rund um Ex-Buzzcocks-Sänger Howard Devoto (die immerhin spätere Ikonen wie The Smiths und Joy Division zu ihren Fans zählte) Anfang der 80er Jahre an den Nagel zu hängen, um fortan schmuseweichen, funkigen Jazzpop zu machen?
Punk-Rave-Gewitter! Etwas wie The Subs kann nur aus dem Schaum von zuviel Wein geboren sein. Es begann in Belgien. Und als schlechter Scherz: wie weit konnte man Punk und Trance ineinander bohren, so dass es gleichzeitig weh tut und die Leute trotzdem ausflippen?
Im Zuge des großen Erfolges und der regen medialen Anteilnahme an Wolfgang Voigts „GAS“–Sammlerbox im letzten Jahr veröffentlicht der Kölner Übervater der deutschen elektronischen Musik – Kraftwerk ausgenommen – nun auch seine Studio 1-Singleskompilation neu. Ohne Übertreibung kann man sagen, dass Wolfgang Voigt in den 90er Jahren mit diesen Aufnahmen die Blaupause für das Genre Minimaltechno lieferte und ein bombastisches musikalisches Statement setzte.
Vor zwei, drei Jahren war der in Berlin ansässige Engländer Jesse Rose eigenhändig für die Einrichtung der Abteilung „Fidget House“ in den Plattenläden fast weltweit verantwortlich.
Rone kommt aus Paris, war früher Filmemacher und widmet sich jetzt ganz dem Produzieren und Auflegen.
Der Erstling der beiden Deutschen Leo Hopfinger und Tom Simonetti nimmt sich aus, als würde die Mediengruppe Telekommander Deichkind zum Spiele-Nachmittag einladen.
Eine gute Band, wie zusammengekittet aus Lieblingsbands:
Dieser Musiker kommuniziert angeblich nur mittels Brief mit seinem Label.
Wenn die Welt kompliziert zu werden droht, zieht es Nicht – Härtlinge zu den bekannten einfachen Dingen: der Schmusedecke, Duftkerzen und etwas „organischer“ Wärme.
Das Nürnberger Produzentenduo Florian Seyberth und Peter Heider experimentiert auf ihrem dritten Longplayer mit einer Mixtur aus Acoustic Folk, Blues und Songwriting.
Dem 1979 geborenen und in New York angesiedelten Singer/Songwriter-Sternchen Ingrid Michaelson sind bis dato bereits drei erfolgreiche Alben geglückt.