Vor zwei, drei Jahren war der in Berlin ansässige Engländer Jesse Rose eigenhändig für die Einrichtung der Abteilung „Fidget House“ in den Plattenläden fast weltweit verantwortlich.
Vor zwei, drei Jahren war der in Berlin ansässige Engländer Jesse Rose eigenhändig für die Einrichtung der Abteilung „Fidget House“ in den Plattenläden fast weltweit verantwortlich.
Rone kommt aus Paris, war früher Filmemacher und widmet sich jetzt ganz dem Produzieren und Auflegen.
Der Erstling der beiden Deutschen Leo Hopfinger und Tom Simonetti nimmt sich aus, als würde die Mediengruppe Telekommander Deichkind zum Spiele-Nachmittag einladen.
Eine gute Band, wie zusammengekittet aus Lieblingsbands:
Dieser Musiker kommuniziert angeblich nur mittels Brief mit seinem Label.
Wenn die Welt kompliziert zu werden droht, zieht es Nicht – Härtlinge zu den bekannten einfachen Dingen: der Schmusedecke, Duftkerzen und etwas „organischer“ Wärme.
Das Nürnberger Produzentenduo Florian Seyberth und Peter Heider experimentiert auf ihrem dritten Longplayer mit einer Mixtur aus Acoustic Folk, Blues und Songwriting.
Dem 1979 geborenen und in New York angesiedelten Singer/Songwriter-Sternchen Ingrid Michaelson sind bis dato bereits drei erfolgreiche Alben geglückt.
Mit „To Willie“ erweist Matthew Houck, der Mann hinter Phosphorescent, der Country-Legende Willie Nelson eine sehr persönliche Hommage.
Auch im sonnigen Marseille kann eine zarte Experimentalblume gedeihen.
Rockmusik war immer schon ein Prozess der Rebellion, des Idolisierens und des Andersseins.
Woran liegt das? Manch CD verklingt, ohne dass man ihr großes Gehör schenkt. Das ist angenehm für jemanden, dem Stille suspekt ist, oder wenn – positiver –Musik einfach den Alltag begleiten soll.
Wen Paul Weller mit seiner Umarmung adelt, hat entweder eine große Karriere vor sich (siehe Oasis) oder tümpelt zu Unrecht als Backing Band des Modfathers mit gelegentlichen künstlerischen Outputs (Ocean Colour Scene) vor sich hin. Warum jedoch Keane und Coldplay ein „no“ von seiner Modschaft bekommen und Moke ein eindeutiges „yes“, ringt mir kein Verständnis ab.
Selten passiert es, dass man beim Hören von Musik vom rhythmischen Schnippen der eigenen Finger überrascht wird.
Die fünf Tracks der Hessen zeichnen sich durch ihre atmosphärischen und in vielen Aspekten auch atmenden Kompositionen aus.
Milk+ haben eine Mission. Und zwar keine Geringere, als die Musik zu retten. In einer Zukunft, in der Lethargie und Reproduktion die Musik prägen, wurden Milk+ als „Agenten“ ausgewählt, diese Entwicklung zu verhindern.
„Morphica“ ist die Kurzform von /Morphing Orphica/ und „Orphica“ war das Debüt vom Mikhail, auf dem er elektronische Musik u.a. mit traditioneller griechischer Musik kurzschloss und das sich mit /überschwänglich/ und /ausufernd/ nur sehr unzureichend beschreiben lässt.
Hinter Male steckt das Experimental Chicago Ensemble und das wiederum besteht aus Mitgliedern von Joan Of Arc, Pan American und dem Exploding Star Orchestra.
Lasst uns verdammt sein und lasst uns verdammen jene, die aus ihrer pseudo-fortschrittlichen Realitätsverweigerung heraus nicht begreifen, dass es den rumpeligen Death-Thrash der alten Schule immer noch gibt und der verdammt noch mal viel besser fährt als das glatte beschissene neumodische Zeug.
Lifeforce Records ist mittlerweile eine Institution in Sachen Metalcore. Schon in den späten 90er Jahren bot das Leipziger Label metallischen Hardcore-Bands wie Caliban, Unborn, Veil oder Disrespect ein Forum.