Die sympathischste Indie-Kapelle aller Zeiten war am Donnerstag in der Wiener Arena. Nein, nicht Arcade Fire, sondern Belle And Sebastian. Den Support machten Naked Lunch. Auch sehr sympathisch. Armin Rudelstorfer und Nicole Schöndorfer gerieten in totale Verzückung.
Suche
Suchergebnisse für: Nicole Schöndorfer
Joan as Ottakringer Police Woman
Am Freitag gastierte die wunderbare Joan Wasser mit ihrer Band in der Ottakringer Brauerei. Einmal sagte sie zum Publikum, sie habe sich noch nie so grausig gefühlt. Wie jetzt? Ja. Sie trug einen Lederzweiteiler und im Hefeboden hatte es gefühlte 50 Grad. Gesungen, gespielt und gescherzt hat sie aber trotzdem fantastisch. Spätestens nach der abschließenden A Capella-Einlage waren dann sowieso alle Anwesenden in sie und ihre sympathische Exzentrik verliebt. Darunter auch Armin Rudelstorfer und Nicole Schöndorfer.
Painful Like
Das kanadische Elektropop-Trio um Sängerin Katie Stelmanis versetzte vergangenen Donnerstag das Wiener Flex in Aufruhr. Einerseits, weil Band wie Publikum in halblustige und dabei nicht wirklich gruselige Halloween-Kostüme schlüpften und anderseits, weil der Laden zum Bersten voll war. Trotz mittelmäßiger Show. Mona Hermann und Nicole Schöndorfer waren mittendrin. Unkostümiert.
Wenn die Beatles auf den Wu-Tang Clan treffen
Portugal. The Man waren letztens in Österreich. Ja, schon wieder. Es ist nämlich ihr allerliebstes Land von allen. Warum man ihnen eine derart inflationär verwendete Aussage ebenso vollends abnehmen kann, wie ihre Verehrung für Hip Hop sowie ihre positive Einstellung gegenüber Downloads und Spotify, hat Nicole Schöndorfer von Zachary Carothers und Kyle O’Quin selbst erfahren.
Best Friends Forever
Es gibt viele Gründe für Portugal. The Man, immer wieder nach Österreich zu kommen – einerseits die tollen Fans, klar, andererseits die malerischen Berglandschaften, die sie an Alaska erinnern. Wie auch immer, sie waren wieder da. Und dass das nicht nur Patrick Münnich und Nicole Schöndorfer super fanden, bestätigt das lange ausverkaufte WUK.
Nie wurde eine Querflöte so gefeiert
Und nicht nur die. Downbeat-Akrobat Simon Green aka Bonobo spielte am Donnerstag in der restlos ausverkauften Wiener Arena mit 7-köpfiger Band ganz groß auf. Von energischen Boiler Room-Hits bis hin zu etwas schmerzlichen Drum-Solos war da alles dabei. So auch Fotografin Mona Hermann und Autorin Nicole Schöndorfer.
Eine kleine Kammermusik
Die wunderbare Julia Holter entzückte am Montag Abend samt Band das Wiener WUK. Es war ein vollkommen ruhiges Sitzkonzert. Und dennoch (oder gerade deshalb) lag mehr Spannung in der Konzertluft, als bei so manch wildem Rockgewusel. Patrick Münnich schaute, Nicole Schöndorfer hörte genauer hin.
Poesie ohne Musik, Literatur und Theater
Halbechte Schnauzbärte, schreiend buntes Make-Up und verstörende Horrormärchen-Posen – CocoRosie verrieten letztens in Wien einer sehr angetanen Nicole Schöndorfer viel über persönliche Eigenheiten, über Mädchen gegen Gott und Kindheitsthemen auf ihrem jüngsten Album.
Die Spur des Todes führt durchs Wuk
Vergangenen Samstagabend gastierten die texanischen Rabauken von Trail Of Dead im Wiener WUK. Wer in dem Glauben an ein fesches Alternative Rock-Konzert in halb-fetziger „Worlds Apart“-Manier hinging, fand sich schließlich schnell in einem ultralauten Chaos aus ausrastender Meute, Shots aus Plastikbechern kippenden Musikern und scheinbar etwas überforderten Securities. Fotograf Armin Rudelstorfer war ganz vorne mit dabei, Autorin Nicole Schöndorfer fühlte sich hingegen im eher hinteren Drittel wohler.
Stil mit Schachtel
Zeilenlange Monstersätze, wer kennt diese Leidenschaft nicht? Nein? Nicole Schöndorfer kennt sie. Für die von Thomas Bernhard hat sie eine besondere Schwäche.
The Raveonettes in Wien
Gestern Abend waren Sune Rose Wagner und Sharin Foo aka The Raveonettes in der Wiener Arena zu Gast. Die Show war laut, fetzig und klang sogar fast ein wenig nach Post-Rehab-Depression. Gut so. Patrick Münnich hat bildliche, Nicole Schöndorfer wörtliche Impressionen gesammelt.
Danke für nichts, 2020! – Ein Dossier aus alternativen Jahresrückblicken
Nach langen Monaten des nicht aufhörenden Stroms an immer schrecklicher werdenden Nachrichten, fragen auch wir uns: Was bleibt nach unzähligen Artikeln, Breaking News, Livestreams, Pressekonferenzen und sogar dem einen oder anderen Buch noch zu sagen? Dann haben wir unsere Redaktion und andere Kulturschaffende gebeten, uns an ihrem Blick auf das Jahr 2020 teilhaben zu lassen – und zwar an einem, der sich ausmalt, wie die letzten Monate aussehen hätten können. »Was hat für dich ganz persönlich 2020 durch die Erschwernisse des Jahres nicht stattgefunden?« – das war der Impuls, den wir allen AutorInnnen mitgegeben haben. Von der großen Revolution im Klassenkampf bis hin zum ersten eigenen DJ-Set war vieles dabei. Eine Einladung zu einer alternativen Realität des Jahres 2020.
Eine Dekade, aber als Lebensgefühl – Was bleibt von den 2010ern?
Zehn Jahre sind entweder sehr lange oder sehr kurz. Wenn es um eine popkulturelle Analyse geht: unfassbar lang. Um eine erschöpfende Einordnung aller relevanten Erscheinungen und Geschehnisse zu liefern, hätten wir einen mindestens 2010-seitigen Sammelband herausgeben müssen. Stattdessen wollen wir in unserem Dossier eine feine Auswahl an Themen bearbeiten, die das vergangene Jahrzehnt genauso wie uns geprägt haben. Illustriert wurden alle Texte von Lisa Schrofner. Wo warst du, als die 2010er vorbei waren?
Viennale-Tagebuch 2019 – Teil 2
Die nächsten Tage der Viennale 2019 boten dem Publikum unter anderem Filme über eine Frau, die alles verliert, und Johanna Dohnal, die noch immer inspiriert, über einen Mann, der Tiergeräusche aufnimmt, und ein Kind, das verschwindet.
Buchen suchen, Eichen weichen
Das liebreizende Duo aus Baltimore, das einst noch mit seinem Indie Folk entzückte, hat unlängst die Akustikgitarren weggeschmissen. Übrig blieb besserer Dream Pop.
Die neue Girl Power
Mø ist das jüngste Supergirl unter den neuen, coolen Heldinnen im Musikbiz und dabei weder Singer-/Songwriterin noch Punk-Amazone. Sie macht Pop in Reinform und trifft damit auch einen Nostalgie-Nerv.
Schwarz ist das Neue Schwarz
Was wurde nicht gewartet auf das zweite Album von The XX. Stunden, Tage, Jahre, ein paar Menschenleben. Jetzt ist es da und klingt genauso wie das davor. Scheiße. Dumm gelaufen. Oder ist es vielleicht doch erfreulich, wenn sich nichts verändert? Yannick Gotthart und Stefan Niederwieser haben kein X auf dem anderen gelassen.