Faraway, so close
Keine Frage, Clara Moto ist eine sehr subtil agierende Produzentin. „Blue Distance“ erweitert das Spektrum und geht sehr selbstbewusst an musikalische Grenzen.
Faraway, so close
Keine Frage, Clara Moto ist eine sehr subtil agierende Produzentin. „Blue Distance“ erweitert das Spektrum und geht sehr selbstbewusst an musikalische Grenzen.
Peter Van Hoesen präsentiert sein Techno-Repertoir auf "Live Recording" modifiziert und trotzdem bekannt.
Schon im ersten Jahr stellte sich das Unknown-Festival als echtes Juwel an der istrisch-kroatischen Küste, perfekt organisiert, mit grundsympathischem Publikum und hervorragendem Line-up. Achtung, diese Bilder vom Festival können Fernweh verursachen.
Der von Marcel Dettmann gewählte Spielraum ist begrenzt, doch er schafft es, seinen puristischen Techno ideen- und facettenreich zu präsentieren.
Was anfangs unspektakulär und langweilig scheint, verschmilzt Till von Sein zu einem kunstvollen DJ-Mix.
Fengler tritt aus dem Schatten des Berghain-Betonblocks hervor und schafft mit „Fokus“ ein vielseitiges und stimmungsgeladenes Album.
Schwieriges zweites Album hin oder her, trotz einiger Abzüge ein spannendes und stimmiges Werk.
Ein Debüt, das stimmiger schwer sein könnte. Comfort gibt dem Dub-House mit Ruhe, Gelassenheit und Erfahrung seine Sexyness zurück.
Der Über-Enthusiast Siriusmo verschmilzt auf seinem zweiten Album House-, Techno- und Hip Hop-Patterns mit Schmunzeln und Ideenreichtum.
Gefangen im Soundpool der Masse verlaufen sich fünf Große der Techno-Szene zusehends auf ihrem Avantgarde-Ausflug.
Wer mit dem Who is Who der Branche auf du und du ist, kann leicht das Ziel aus den Augen verlieren, so geschehen bei High-End-Orchesterpop Senkrechtstarter Woodkid.
Zwei Schweden, zwei CDs und 145 Minuten Zeit für Minimal vs. Ambient bzw. Club vs. Entspannungsbad. „Blomma“ ist Konzeptalbum, Experiment und Autorenelectronica zugleich.
Sie definieren konzertanten Techno und Bass Music, bevor das so hieß. Die Dokumentation »We Are Modeselektor« fasst das Phänomen zusammen, Berlin, Bodenständigkeit und Jetset – und das fast ohne Mythenbildung.
Ellie Goulding und Charli XCX versuchten das Gasometer in die Pop-Hochburg der Stadt zu verwandeln. Beide scheiterten, aber aus verschiedenen Gründen. Patrick Münnich machte Fotos und Kevin Reiterer schrieb einige Zeilen.
Producer-Koryphäe Jon Hopkins kreiert zwischen treibenden Sub-Bässen und Score-tauglichen Soundteppichen ein magisches Album.
"Delta Machine" heißt das 13. Studioalbum von Depeche Mode, Electronic Beats lud aus diesem Anlass zu einem Showcase ins Museumquartier.
Diesen Verdacht hegt man gegenüber jedem Musik-Schreiber. Bei Kevin wird man schnell fündig, zieht sich doch die Musik konsequent durch alle Lebensbereiche.
Das Gasometer war ausverkauft, bevor man drei Mal Mumford sagen konnte. Ein Interview mit Ben Lovett und Ted Dwane.
Ein neuer Stern im Berliner Betonuntergrund, Subjected formuliert seine Version des steinharten Techno so punktgenau wie es seit Jahren niemandem gelungen ist.
Colt Silvers wollen die ganz große Platte machen, können aber ihre durchwegs ambitionierten Ideen aus Pop-Affinität, Beat-Strukturen und fetzigen Lyrics nicht voll verknüpfen.