Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal widmet er sich dem leidigen Thema Prequels und dem aktuellen Beispiel »Furiosa: A Mad Max Saga«.
Kategorie: Film & Serie
Festivaltagebuch Ethnocineca, Eintrag 2: Fragmente eines Traumas
Mittlerweile sind wir mitten im Geschehen des Ethnocineca-Festivals 2024 angekommen. Diesmal werfen wir einen Blick hinter die Kulissen und auf Filme, die unter die Haut gehen.
Festivaltagebuch Ethnocineca 2024, Eintrag 1: Ein Hoch auf den Perspektivenwechsel!
Das Dokumentarfilmfestival Ethnocineca jährt sich nun schon zum 18. Mal und bringt Beiträge an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft auf die Wiener Leinwände. Diesmal im Fokus: ein allzu notwendiger Perspektivenwechsel. Einige Eindrücke von den ersten zwei Festivaltagen.
Ethnocineca und The Gap vergeben Schreibstipendium
Von 16. bis 22. Mai zeigt die Ethnocineca wieder aktuelles Dokumentarfilmschaffen aus Österreich und der ganzen Welt. In guter Tradition vergeben wir in Kooperation mit dem Festival auch heuer ein Schreibstipendium im Wert von 500 Euro.
»Ich wollte darstellen, wie komplex Maria Lassnig war« – Anja Salomonowitz im Interview zu »Mit einem Tiger schlafen«
Mit ihrem neuen Spielfilm zollt Anja Salomonowitz der Künstlerin Maria Lassnig Tribut. Eine Erzählung über Gefühle und Körperlichkeit, über Farben und künstlerischen Ausdruck, über Alterslosigkeit und Widerstände.
Vom Niedergang einer großen Handwerkskunst – Albin Wildner im Interview zu »Die Gebliebenen«
»Ich hoffe, dass der Film in fünf, zehn Jahren viel mehr eine Ehrentafel für die gebliebenen Wissensträger*innen als eine Gedenktafel für eine verschwundene Profession sein wird«, sagt Albin Wildner über seinen sehenswerten Dokumentarfilm über die letzte Näherei ihrer Art in Österreich. »Die Gebliebenen« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben den Filmemacher zum Gespräch gebeten.
Screen Lights: Stadt ohne Maske – Neo-Film-Noir in »Sugar«
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Angesichts der Serie »Sugar« stellt er sich Fragen nach dem Was und dem Wie.
Eine Ästhetik des Zugangs – Eva Egermann und Cordula Thym über Inklusion und Film
Der Film »C-TV (Wenn ich Dir sage, ich habe Dich gern …)« von Eva Egermann und Cordula Thym wurde im Rahmen der letztjährigen Diagonale mit dem Preis für Innovatives Kino prämiert. Er zeigt eine utopische Welt, in der Inklusion gelebt wird. Heuer zeichnen die beiden Kunst- und Filmschaffenden sowohl für den Festivaltrailer als auch für eine begleitende Ausstellung verantwortlich. Wir baten sie zum Gespräch.
Danse macabre – Lisl Ponger »La vida es un carnaval«
Mit der »Position Lisl Ponger« widmet die Diagonale dieses Jahr einer Künstlerin eine Retrospektive, die sich seit über vier Jahrzehnten mit der Konstruktion gesellschaftlicher Ordnung und Identität auseinandersetzt und dabei immer auch die Mechanismen ihrer Medien Film und Foto mitdenkt.
Highlights aus dem Rahmenprogramm der Diagonale 2024
Die Diagonale ist weit mehr als eine Reihe handverlesener Filme. Auch heuer ergänzen und erweitern Diskurs, Kunst und Party das Festivalerlebnis. Einige Highlights aus dem Angebot abseits der großen Leinwand haben wir hier für euch zusammengefasst.
Mehr vom Guten – Weitere Diagonale-Filmempfehlungen
Die Diagonale versammelt auch unter der neuen künstlerischen Leitung die interessantesten Erzeugnisse der österreichischen Filmlandschaft. Welche davon ihr euch unbedingt gönnen solltet, erfahrt ihr hier.
»Der kommt mit allem durch« – Julia Niemann und Daniel Hoesl im Gespräch zu »Veni Vidi Vici«
In ihrem neuen Film geben uns Julia Niemann und Daniel Hoesl einen Einblick ins Leben der superreichen Familie Maynard, die sich – wörtlich und im übertragenen Sinne – alles leisten kann. Im Interview erläutern die Regisseur*innen ihre Inspirationen, die allgemeine Faszination für Reichtum und wie Politik, Wirtschaft und Medien intrinsisch miteinander verstrickt sind.
Über Quallen, Drachen und Edelweiss – Junge Filmschaffende bei der Diagonale im Porträt
Die Diagonale ist nicht nur Treff für die altgediente Filmbranche, sondern auch Bühne für Menschen, die gerade dabei sind, in dieser Fuß zu fassen. The Gap präsentiert fünf junge Filmschaffende, die bei der Diagonale mit Arbeiten vertreten sind.
Die Lieblinge der Festivalleitung – Österreichische Filmfavoriten von Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh
Bei der Diagonale wird Jahr für Jahr die Liebe zum (österreichischen) Film spürbar. Die neuen Festivalleiter*innen Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar über ihre persönlichen Lieblinge aus der österreichischen Filmgeschichte sowie -gegenwart.
»Ich habe bestimmt eine Schwäche für das Groteske« – David Lapuch im Interview zu »Kurz nach Schalling unterm Berg« und »Cornetto im Gras«
»Kurz nach Schalling unterm Berg« sei »eine Geschichte über die ewige, unglückliche Liebe«, »Cornetto im Gras« ein Film »über die Liebe, den Tod, entlaufene Pferde und Schnaps trinkende Spinnen«. Der Grazer Filmemacher David Lapuch beobachtet das Alltägliche und reichert es für seine Filme mit Fanstastischem, Groteskem und Humor an. »Cornetto im Gras« wurde bei der Diagonale 2023 als bester Kurzspielfilm ausgezeichnet. Beide Filme sind neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben David Lapuch zum Gespräch gebeten.
Wenn Hollywood zu Besuch ist – Der Filmstandort Österreich
In letzter Zeit stieg das Interesse internationaler Produktionen am Filmstandort Österreich. Grund dafür sind nicht zuletzt neue Fördermodelle. Wie diese aussehen und was auch die österreichische (Film-)Wirtschaft davon hat, haben wir recherchiert.
»Wir wollen ein Festival für Entdecker*innen sein« – Die neue Festivalleitung der Diagonale im Interview
Seit Juni 2023 sind Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh das neue Leitungsduo an der Spitze der Diagonale. Wir haben die beiden mitten in den Vorbereitungen für ihre erste Festivalausgabe zum Interview gebeten.
»Wo Bewegung mäandert, begegnet mir die Poesie« – Simon Dallaserra im Interview zu »Dünnes Eis«
Vier wacklige Fahrradfahrten in Berlin, Tirol und Wien – und die Gedanken nehmen ihren Lauf. Simon Dallaserra gestaltete mit »Dünnes Eis« ein kontemplatives Roadmovie »durch innere und äußere Landschaften«. Der Kurzfilm ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben den Filmemacher zum Gespräch gebeten.
Screen Lights: Die Rosen des Bösen – »The Zone of Interest« von Jonathan Glazer
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. An »The Zone of Interest« von Jonathan Glazer fasziniert ihn wie augenscheinliche Gräuel durch (Selbst-)Täuschung vernebelt werden können.
»Humor ist kein Arbeitsbegriff, mit dem ich hantiere« – Josef Hader im Interview zu »Andrea lässt sich scheiden«
Josef Hader liefert seine zweite Arbeit als Regisseur und erzählt eine Geschichte über Schuld und Verantwortung sowie neue Anfänge und alte Laster. The Gap bat ihn zum Gespräch.