Kategorie: Literatur & Buch

Literatur & Buch

Tragischkomisches Vorspiel

Heinz Strunks erzählt in seinem neuen Roman über die Kindheit von Mathias Halfpape. Das kann man durchaus als Prequel zu „Fleisch ist mein Gemüse“ sehen. Eine schöne, aber nicht immer inspirierte Reise, durch die Gefilde der Melancholie.

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Survival of the Slickest

Provokant und ganz schön patriotisch: Alfred Goubrans Thesen über eine identitätslose Republik. Am »gelernten Österreicher«, Kreisky und den in den 90er Jahren angelernten Liberalen findet er wenig Gutes. Sein Ideal: der andere Österreicher.

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Sunset Park

Wo die Sonne untergeht
Im Jahr 2009 als Obama Hoffungsträger wurde, die Immobilienblase platzte und tausende Amerikaner ihr Zuhause verloren hatten, stellt sich Paul Auster ein Foto von einer dieser verlassenen Bruchbuden auf den Schreibtisch und beginnt erstmals einen Roman des verbitterten Realismus zu schreiben.

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Polarrot

Dass Werbeprofis aus der Schweiz gute Romane schreiben können, wissen wir seit Martin Suter. Patrick Tschan bestätigt das nun mit seinem zweiten Roman Polarrot.

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Würdevolle Wichser

Für "Pulp Head", seine Geschichten über die amerikanische Alltagskultur, wird John Jeremiah Sullivan in seiner Heimat gefeiert. Zu Recht. Seine essayistischen Reportagen sind äußerst amüsant, klug und Pulp-/ Non-/ Fiction im besten Sinn.

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Vom Fahren träumen

Ja, die Zeichnungen sehen aus, als könnten sie von einem sechsjährigen Kind stammen. Dirk Stermann hat es aber ganz gut getroffen, wenn er sagt: “Ich finde, dass Jürgen Marschal sehr hässlich zeichnet. Und sehr lustig."

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Get your freak on

Nachdem nun fast jeder Superheld seinen eigenen Blockbuster hat, müsste allgemein klar sein, dass Comic Bücher kein Kinderkram sind. Die Vienna Comix ist Anlaufstelle für Kenner und Sammler der bunten Streifen und viel mehr.

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6 gute Gründe, »Blasmusikpop« zu lesen

Vea Kaiser hat mit ihrem Roman „Blasmusikpop“ ein starkes literarisches Debüt hingelegt. Die 23-Jährige taucht darin tief in die ruralen Mythen eines kleinen, abgeschiedenen Bergdorfes ein und definiert nebenbei das Genre Heimatroman neu. Ohne Gift und Galle zu spucken arbeitet sich die Autorin am Landleben ab und porträtiert mit Charme und Sinn fürs Skurrile eine bergbarbarische Dorfgemeinde, die einen anderen Zeitbegriff pflegt. Sechs gute Gründe das Buch zu lesen.