Okaye Resterlverwertung liegengebliebenen 80er Materials des Man in Black. Mehr Schlager-Country als Rubin Noir.
Kategorie: Musik & Club
Jeder liebt Schwarzbrot
Strom Club wird 6. In Clubkulturjahren gerechnet, bedeutet das mindestens 42 echte Jahre. Deshalb haben wir einen der beiden Veranstalter, Wendelin Amtmann, zur Wiener Clubkultur befragt, zu reichen Eltern und was es mit dem Namen "Schwarzbrot" auf sich hat.
Lost in the Dream
Kurt Vile hat die langhaarigen Murmler nicht wegen musikalischer Neuorientierung verlassen. Denn Hall bleibt Hall, Krautrock bleibt Krautrock, gut bleibt aber auch gut.
6 Fragen an: Tomas Zierhofer-Kin
Das Donaufestival wird zehn und hat den eigenen Anspruch zum Festivalthema gemacht: Redefining Arts. Wir haben den langjährigen Festivalleiter Tomas Zierhofer-Kin gefragt, was Kunst in einer Zeit tiefer globaler Umbrüche soll.
Transgender Dysphoria Blues
Der Sänger ist jetzt eine Sängerin, ansonsten heftigen Against Me! wie immer gekonnt und beseelt dahin.
Berlin Hustlin'
Dena macht keine halben Sachen. Cash, Diamond Rings, Swimming Pools – das volle Programm. Mit „Flash“ erscheint nun das erste Album der Wahlberlinerin mit bulgarischen Wurzeln.
Homo Kreisky. Es geht um den Mensch.
Unglaubliche drei Jahre liegt "Trouble" bereits zurück. Viel wurde gespielt, geschrieben auch. Kreisky haben den Grant salonfähig gemacht. Im traditionsreichen Café Jelinek geben Franz Adrian Wenzl und Gregor Tischberger Interviews zum vermeintlichen Stilbruch der sich da "Blick auf die Alpen" nennt. Zuerst Tschik, dann Kaffee. Und jetzt das Plauscherl.
World Of Joy
Er schreit vielleicht ein bisschen zu viel. Das geht irgendwann böse auf die Stimmbänder. Sonst aber bekommen Howler das tadellos hin, nach Sheffield des Jahres 1986 zu klingen.
Dunes
Ein Platz in der langen Reihe solider Synth-Platten, die schnurstracks aus 80er-Filmen gerippt sein könnten, ist Gardens & Villa sicher. Mehr aber auch nicht.
Die Unsichtbaren
Die Münsteraner definieren auf ihrem Zweitwerk kontemporären Cold Wave neu, ohne dabei auf dessen Ahnen zu vergessen.
Lagerfeldmusik
Die englischen Fashion-Darlings legen wieder mit schickem Elektropop nach. Der funktioniert diesmal nur bedingt auf Parties, dafür aber bestimmt auf jedem Designmarkt.
Die Quadratur der schwarzen Kreise
Wie viel ist ein Expedit? Über die Unsterblichkeit von Vinyl, Pressspan-Möbeln, die vermeintliche Monofunktionalität demokratischen Designs, formvollendete Sammlerleidenschaft, das Zeitalter vor und nach der Compact Disc und die Maßeinheit der Plattensammler.
Knives’ Night Out
Messer spielten gestern Abend im ausverkauften Rhiz auf. Messer sind aus Münster und momentan mit ihrem Ende letzten Jahres veröffentlichten Album "Die Unsichtbaren" unterwegs.
Atlas
Die Party ist zu Ende: Die Band, die mit neo-nostalgischen Beach-Hymnen als Mitbegründer des Chillwave fungierte, gräbt dem Genre ein feuchtes Grab.
Na schau, Wiener Antihaltung
In ihren besten Momenten klangen The Vogue wie XTC, The Smiths und Suicide. Genau in einem dieser Momente – als sie ihren größten Hit 1981 vor 10.000 Leuten in der Wiener Stadthalle spielten – beschloss die Band, dass Ruhm in Österreich wurscht ist.
Man With No Fear
Nach den "Contradictions" der nächste Widerspruch, diesmal nur als rhetorische Figur. Vom Man Of The Year – Schoolboy Q.
Born To Be Wolf
Wolfram hat die Haare schön und eine neue EP auf dem legendären DFA Records. Deshalb haben wir mit ihm über David Bowie und Muschi- bzw. Pimmel-House geredet. Und wie er jetzt eigentlich bei DFA gelandet ist.
Wienbeats: Familienzuwachs mit Milo Mills
Salute, Nvie Motho, Cid Rim und der Wandl bekommen Zuwachs. Der 24-jährige Wiener Milo Mills hat soeben auf dem Londoner Label Trapdoor releast, wird von Diplo, Benzi und Stwo gespielt. Fragen? Fragen.
It's a G I R L
Nach 20 Jahren im Geschäft ist Pharrell Williams offenbar am absoluten Höhepunkt seiner Karriere angekommen. Ein feature-geschwängertes zweites Soloalbum kommt da gerade recht.
Purpurnes Prekariat als Normalzustand
Houston Rap ist wie Wienpop – nur mit flamboyanteren Bildern, weniger verbrämendem Geschichtsretro und viel Gegenwart in einem komplexen sozialen Mikrokosmos.