Kategorie: Musik & Club

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Man On The Roof

Die Geschichte des jungen Mannes, der sich, angetrieben vom Wunsch, das eigene musikalische Schaffen in den Mittelpunkt der nicht vorhandenen Lebensplanung zu stellen, nach Veröffentlichung eines an sich denkbar positiv rezipierten Debütalbums ("Magpie", 2004) doch in der Versenkung verschwunden glaubt, diese Geschichte ist Stephen Fretwell nicht fremd – er kennst sie vielmehr als seine eigene. […]

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Distortion

Stephin Merrit schafft es auch mit seinem neuen Album restlos zu überzeugen. Schon bei der zweiten Nummer "California Girls" ist jeder Zweifel beseitigt. Denn die Magnetic Fields legen hier nicht einfach über ihre Sounds und Songs ein wenig Rauschen (natürlich tun sie genau das), sondern arbeiten sich an den Implikationen ab. Popsongs – in jenem […]

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Sad Looks, Cute Smiles

Blackout Problems sind drei Junge Herren, die sich seit rund drei Jahren einen Namen in der österreichischen Musiklandschaft machen. Sie selbst nennen ihre Musik Emo oder Screamo und eines ist klar: die drei haben sich die Messlatte auf Höhe der erfolgreichsten US-Bands gelegt. Bis auf kleine Schwächen bei den zwischendurch gesungenen Vocals sind sie dem […]

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7 Things

Zugänge schaffen

seventhings.com ist ein Onlinelabel für den exquisiten Geschmack, das nun mit besonderen Zusatzangeboten in die Offensive geht. Artist Profile Tracks versorgen Interessierte genussvoll mit Wissen.

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Memories Of Björn Bolssen

Weit draußen

Die vier jungen Musiker von Tupolev lassen mit „Memories Of Björn Bolssen“ alle Zuordnungen endgültig hinter sich und positionieren sich als höchstgradig eigenständige Band.

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The Early / Garage Years

Vorweg: Es ist kein uneingeschränkter Hörgenuss, den der Konsum dieses Materials der damals (1995) gerade zu wahrnehmbarer Größe anwachsenden britischen Gruppe darstellt. Ein interessanter und aufschlussreicher freilich schon. So kann der Werdegang von Stücken wie "Cut Some Rug" (von der heimischen Vier-Spur-Aufnahme) oder "No.11 (Bluetonic)" nachverfolgt werden. Scheiß doch auf Ausproduzieren! Inmitten diese historische Quellenklangforschung […]

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Rerededust The Doubts I Trust

Ich bin immer noch überzeugt, dass die Prärie überall ist, aber besonders in Wien und seiner weiteren Umgebung. Nach A Life, A Song, A Cigarette reitet da ein weiteres Kollektiv vom Horizont heran und macht es sich in jemandes Wohnzimmer gemütlich, um von der Liebe, dem Leben und den bedeutendsten Kleinigkeiten dazwischen zu singen. Trotz […]

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In The Arms Of My Enemy

Wer Folk, Punk, Rock und Country mag, mag auch TV Smith. Auch wenn sich seit den letzten zwei Platten inklusive „In The Arms Of My Enemy“ vom Stil her nicht mehr ausschlaggebend viel geändert hat, ist UK’s TV Smith einfach Power, Ehrlichkeit und Orientierung in Form von Gitarrenmusik. Eine Menge Sing-a-longs und die gewohnten Hymnen […]

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Tripping Horse

Anhänger des kultivierten Ausbrechens aus der Klischeekiste und dem Wettbewerb der Ähnlichkeiten sind hier definitiv am richtigen Ort. Die österreichische Formation Tripping Horse fahrt PS-stark ihre eigenwillige Interpretation modernen Metals – von reichlich gewagt bis reichlich ansprechend. Also: Originell, abgedreht, manchmal sehr überdreht. Gute Melodien, gute Scheibe.

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Snakes And Arrows Live

Bei dieser kanadischen Götterband klingt wahrscheinlich schon das Einschalten der Verstärker virtuoser als der Output diverser Möchtegerns. Vorliegendes Live-Album der Tour zum Epos „Snakes & Arrows“ kommt gewohnt progressiv: drei Superkönner, eine Menge Hits und Klassiker, mitreißende Performance in endlos sprühender Energie. Pfeilgenial.

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Asleep At Heavens Gate

Eines gleich vorweg: durchaus spannende Angelegenheit. Zumindest in der ersten Hälfte. Ganz werden die von „Harmonium“ bis „Chicago x 12“ geweckten Erwartungen im Durchlauf des Albums nämlich nicht eingelöst. Zu viel Indie-Ästhetik von der Stange zersetzt – eigentlich unerwartet – zusehends einen Arbeitsansatz, der sich durchaus als auf der Suche nach einer eigenen klanglichen und […]

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Kunst.Stücke

Was ganz Eigenes hat Qwer da vorgelegt. Die Stimme eindringlich, das Reimschema und die Zeilenlänge angenehm variabel. Die Lyrics politisch, wortgewandt und verspielt. Sprachlich und technisch hat Qwer durchaus was zu bieten. Bei „Lebenslinien“ finden Sprache, Flow, Stimmlage und Beat zu einer schönen Einheit. „Fahrradgeschichte – Grossstadtdschungel“ hat den spannendsten Trackaufbau und arbeitet beharrlich auf […]

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Osborne

Todd Osborn hat auch im echten Leben viele unerwartete Talente. (Was jetzt in echt? Alles selbst gebaut? Auch noch den ersten Longplayer?) Der kommt mit breit gefächertem Überschuss an technoider Versiertheit geliefert, abgeschmeckt mit Modebewusstsein und putzigen Elektro-Verzierungen. Da ist für jeden tänzerischen Gusto und jeden DJ etwas dabei. Dort gibt sich Osborne sportiv, dann […]

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The Early Learning Of

Überdrehter Songwriter-Pop, der nach zwei Nummern zwar nicht an Humor und Gefühl, aber an Tempo verliert und damit insgesamt an Schwung und Faszination. Trotzdem feines Album, das wegen seiner Stimmungsschwankungen nicht immer durchgehört werden wird. Nicht zuletzt wohl für Fans der Hidden Cameras und ähnlich gelagerten Bands zwischen Pop und Carneval.

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Sleepworks

Ob dann unendlich lange Wüstenstraßen oder auf dem Dach eines Wolkenkratzers – bei Khales „Sleepworks“ entspannt und träumt sich’s einfach und überall. Minimalistisch aber trotzdem breit instrumentalisiert wird mit Moon-Music-Beats und ruhigen, monotonen Gesängen eine tatsächlich untraurige Stimmung aufgekocht. Die Jungs aus Denver kreieren eine sehr angenehme, entspannende jedoch eben oft vertretene Ambient-Pop-Variante; dafür aber […]

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Bulbul #6

Bulbul bleiben auch mit dem Album „Bulbul #6“ Anfang und Ende unendlich vieler musikalischer Assoziationen. Eigenständig werden hier Zitate verarbeitet und Ideen aufgegriffen, wird stur aus den Lenden gerockt, ohne jemals den Verdacht einer Schwanzgesteuertheit aufkommen zu lassen. Da gibt es Bläser ohne Artrock und Vocals mit Aussage, aber ohne Diktat. Ungebrochen die rohe Direktheit […]

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Immigration Dub

Hi-NRG-Dub: kompromisslos, rebellisch und groovy

„Ein heftig tiefer Bass ist kompromisslos und rebellisch,“ sagt Paul Zasky von Dubblestandart. Und von solchen Basslines hat die Wiener Dub-Crew eine ganze Reihe auf ihr aktuelles Album „Immigration Dub“ gepackt.

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[koe:r]

Susanna Ridler ist Schauspielerin und Musikerin. Für ihr Album mit dem leicht bemühten Namen [koe:r] sammelte sie klassische Instrumentalisten um sich und spielte Stücke ein, die in einer Arbeitsweise zwischen Downbeat, Jazz und Pop ein wenig an vergangene Tage des TripHop erinnern, ohne eines der genannten Genres tatsächlich klischeehaft auszukosten. Das macht den Reiz dieser […]

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Falling Off The Lavender Bridge

Es ist ein Genussmehrwert, zu wissen, dass Dev Hynes, der Mann hinter Lightspeed Champion, optisch etwas von der Abgedrehtheit eines Andre 3000 hat und vor wenigen Jahren mit den wilden Test Icicles so etwas wie einen Mini-Hype generieren konnte. Als Lightspeed Champion macht er allerfeinste Popmusik, die sich ebenso auf eine britische Tradition – Costello, […]

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Playing By Numbers

Nicolas Bussmann und Martin Brandlmayr haben sich zu Kapital Band 1 zusammengefunden. Schon der Albumtitel ist angenehm offen und lässt eine Vielzahl an Zugängen und Abschweifungen zu. Zu hören gibt es drei Stücke: "Playing The Night in Vienna" verlangt beatlos gute Ohren und eine entsprechende Hörsituation, "Playing By Numbers" und "Counting The Waves", das Num […]