Bei ihrer neuen Zusammenarbeit führen Daniel Zimmermann und Amanda Pina im Tanzquartier Wien einen Kriegstanz auf.
Kategorie: Theater & Tanz
Martin Puntigam sagt wo es lang geht
Martin Puntigam präsentiert ab Mitte November sein neues Programm »Supererde«. Ein neuer Planet will gefunden und bewohnt werden, damit endlich alles gut wird.
Echter Wiener Schnitzler im Tanker
Der Urlaub ist vorbei. Die Studierenden müssen zurück an die Uni und auch die Intendanten zurück ans Theater. Für die freie Szene scheint es eine spannende Spielzeit zu werden. Thomas Frank (Brut) und Wolfgang Schlag (Hundsturm) sprachen mit uns über Arbeitsbedingungen, Geld und diese Sache mit dem "postmigrantischen" Theater.
Am Friedhof singen die Toten wienerisch
Die Kunst des Ernst Molden atmet Wiener Luft: Als Musiker und Schriftsteller hat er das Wienerlied als auch Singspiel gleichermaßen erfolgreich wiederbelebt. "Hafen Wien" bespielt eine noch düstere Kulisse als den Wienerwald: Den Friedhof der Namenlosen.
Musikalische Einstimmung zur Nationalratswahl
Die Nationalratswahl steht vor der Tür. Die Welt vor der Tür ist in Aufruhr. Das das will ein Schweizer Theatermacher und Komponist auf die Bühne bringen und vertonen.
Erwin Wurm vs. Kunstmarkt
Erwin Wurm wird am Wochenende in der Salzburg Halle „Eine Wortskulptur“ inszenieren, mit der er gewissen Kunstsammlern gehörig in ihr „Arschgesicht“ tritt.
Artshit: Die Welt durch die Medien
Revolutionen, Tote, Aufstand für die Demokratie … Bilder, die im Fernsehen zu Key Visuals herunter gebrochen werden. Claudia Bosse und das Theatercombinat aber stellen Fragen, jetzt mit der Rauminstallation "Thoughts meet space", und performen gegen die Atemlosigkeit.
Eine Multimedia-Oper, die knallt
William Kentridge wird heuer der Star beim Impulstanz sein. Seine Inszenierungen tarnen sich in kuscheliger Religionsbuchästhetik, entwickeln sich aber schnell zum eindrucksvollen Film noir.
"10 Jahre Rock'n'Roll"
"10 Jahre Rock’n’Roll"! Die "Amüsierbude" Rabenhof kommt in seiner Jubliäums-Saison 2013/14 mit fettem Programm angerückt. Platz machen bitte: für die neu konstituierte Puppenregierung!
Diskont-Theater-Woche: Alles muss raus!
Vom 19. bis 23. Juni zeigen zeigen die drei Häuser Brut, Dschungel und Schauspielhaus Produktionen der aktuellen Spielzeit für lau.
Johanna
Warum nicht einmal (wieder) Johanna von Orleans? Das Stück im Dschungel Wien taugt überraschend gut zur Chiffre für Mädchen von heute.
Willkommen in der Situation
Tino Sehgal könnte deinen Abend retten. Er schafft mit seinem Publikum einmalige Situationen und stellt ganz intuitiv einige wichtige Fragen. So nebenbei befreit er uns von dieser albernen Lattenkunst.
Bürgerlichkeit = Kindesmissbrauch
Es braucht mehr Dada, Neu-Punk und weniger Langeweile in den oberen Positionen der Kultur, aber vor allem keine Porsche mehr!, sinniert Bastian Wilplinger, Regisseur von "DER-MERZ-WELT-NEU-BAU".
Father & Sons
Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ erweist sich in der Bühnenversion als universelle Reflexion über Freiheit, Schuld und Liebe. Erst recht in der zeitgemäßen Diplominszenierung von Josua Rösing.
Das Leben als Spiel
Drei Städte, drei Stücke und ein Theater-Projekt, das versucht eine Generation und ihre Ikonen szenisch zu erfassen. „Kill Hill“ zeigt ein Spiel mit hohem Einsatz.
Sceance Busters
Zum fünfjährigen Jubiläum kehren die Science Busters mit neuem Buch und neuer Show zurück in den Rabenhof. Im Interview erzählen die beiden Physiker Werner Gruber und Heinz Oberhummer und ihre „Kupplung zur Wirklichkeit“, der Kabarettist Martin Puntigam von den letzten fünf Jahren im Kampf gegen Esoterik und Irrglauben.
Mainstreaming der Minderheiten
In der hypermedialen, visuellen Bilderflut scheint uns nichts mehr zu provozieren – Erst recht nicht, wenn es um sexuelle Identität oder schrille Outfits geht. Alles schon mal gesehen. Wieso das in den 80er noch anders war und was die Londoner Subkultur, Leigh Bowery und die Medien damit zu haben.
Brut ruft politische Saison aus
Eines ist das Brut im Herbst dezidiert: Politisch. Genozid-Reenactment, Julian Assange und Redefreiheit im Web 2.0 sind Themen aktueller Produktionen. Dazu kommt noch ein Budgetstreit mit dem Ministerium.
Tanz-Handlungen
Nicht schneller, höher, weiter wollen die Menschen vom Tanzquartier Wien rund um Intendanten Walter Heun – es geht um gesamtgesellschaftliche Bezüge, die man dann tanzend in Handlungen übertragen will.
Die Botschaft kann nicht verlorengehen …
Die Vermittlung des rituellen Symbolismus in afrikanischen Tänzen steht für den aus Benin stammenden Tänzer und Choreografen Koffi Kôkô im Vordergrund. Er gilt als einer der bedeutendsten Mitbegründer der modernen afrikanischen Tanzszene und ist seit zwanzig Jahren Dozent bei Impulstanz. Seit einiger Zeit arbeitet er auch an der Errichtung eines choreografischen Zentrums in Benin (Ouidah).