Vom 19. bis 23. Juni zeigen zeigen die drei Häuser Brut, Dschungel und Schauspielhaus Produktionen der aktuellen Spielzeit für lau.
Kategorie: Theater & Tanz
Johanna
Warum nicht einmal (wieder) Johanna von Orleans? Das Stück im Dschungel Wien taugt überraschend gut zur Chiffre für Mädchen von heute.
Willkommen in der Situation
Tino Sehgal könnte deinen Abend retten. Er schafft mit seinem Publikum einmalige Situationen und stellt ganz intuitiv einige wichtige Fragen. So nebenbei befreit er uns von dieser albernen Lattenkunst.
Bürgerlichkeit = Kindesmissbrauch
Es braucht mehr Dada, Neu-Punk und weniger Langeweile in den oberen Positionen der Kultur, aber vor allem keine Porsche mehr!, sinniert Bastian Wilplinger, Regisseur von "DER-MERZ-WELT-NEU-BAU".
Father & Sons
Dostojewskis „Die Brüder Karamasow“ erweist sich in der Bühnenversion als universelle Reflexion über Freiheit, Schuld und Liebe. Erst recht in der zeitgemäßen Diplominszenierung von Josua Rösing.
Das Leben als Spiel
Drei Städte, drei Stücke und ein Theater-Projekt, das versucht eine Generation und ihre Ikonen szenisch zu erfassen. „Kill Hill“ zeigt ein Spiel mit hohem Einsatz.
Sceance Busters
Zum fünfjährigen Jubiläum kehren die Science Busters mit neuem Buch und neuer Show zurück in den Rabenhof. Im Interview erzählen die beiden Physiker Werner Gruber und Heinz Oberhummer und ihre „Kupplung zur Wirklichkeit“, der Kabarettist Martin Puntigam von den letzten fünf Jahren im Kampf gegen Esoterik und Irrglauben.
Mainstreaming der Minderheiten
In der hypermedialen, visuellen Bilderflut scheint uns nichts mehr zu provozieren – Erst recht nicht, wenn es um sexuelle Identität oder schrille Outfits geht. Alles schon mal gesehen. Wieso das in den 80er noch anders war und was die Londoner Subkultur, Leigh Bowery und die Medien damit zu haben.
Brut ruft politische Saison aus
Eines ist das Brut im Herbst dezidiert: Politisch. Genozid-Reenactment, Julian Assange und Redefreiheit im Web 2.0 sind Themen aktueller Produktionen. Dazu kommt noch ein Budgetstreit mit dem Ministerium.
Tanz-Handlungen
Nicht schneller, höher, weiter wollen die Menschen vom Tanzquartier Wien rund um Intendanten Walter Heun – es geht um gesamtgesellschaftliche Bezüge, die man dann tanzend in Handlungen übertragen will.
Die Botschaft kann nicht verlorengehen …
Die Vermittlung des rituellen Symbolismus in afrikanischen Tänzen steht für den aus Benin stammenden Tänzer und Choreografen Koffi Kôkô im Vordergrund. Er gilt als einer der bedeutendsten Mitbegründer der modernen afrikanischen Tanzszene und ist seit zwanzig Jahren Dozent bei Impulstanz. Seit einiger Zeit arbeitet er auch an der Errichtung eines choreografischen Zentrums in Benin (Ouidah).
Tanzen im Puls der Zeit
Früher, "Da gab es Streit, wer der Beste sei, manche wollten abreisen …" Hybris, Verantwortung und Geschichte waren ein paar der Themen beim Gespräch mit Impulstanz. The Gap hat den Intendanten und die Dramgaturgin des Österreich-Pavillons zum Limbo gebeten.
Wo sind wir gelandet?
Anna Maria Krassnigg ist seit Anfang Juli Professorin für Regie am Reinhardt-Seminar. Seither sieht sie sich einem leichten Scheißeregen ausgesetzt. In The Gap sinniert sie über Untergriffe und "die Bedeutung".
Alles bewegt
Für die kommende Saison 2012/2013 hat sich das Festspielhaus St. Pölten ein besonders buntes Programm aus den Fingern gesaugt. Mit einem Durcheinander aus Tanz, Musik und Theater steht die Saison unter dem Motto "alles bewegt".
Neue Künstlerische Leitung am Festspielhaus St. Pölten
Pünktlich zu seinem 15-jährigen Bestehen betraut das Festspielhaus St. Pölten Brigitte Fürle mit der Künstlerischen Leitung ab der Saison 2013/2014. Zuletzt sorgte sie im Haus der Berliner Festspiele mit der Tanz- und Theatersaison „Spielzeit Europa“ für hohe Auslastung.
70 Jahre, immer noch gut: Gerhard Polt
Gerhard Polt wird 70. Eine Würdigung von seinem 40 Jahre jüngeren Kabarettistenkollegen Hosea Ratschiller.
Kann Ballett denn Sünde sein?
Die Pet Shop Boys schreiben jetzt auch Tanztheater das jetzt erstmals außerhalb Großbritanniens, im Festspielhaus St. Pölten, gezeigt wird.
„Ich hatte meine punkigste Phase bei Ö1"
Kabarettist, Radiomacher, Schauspieler, Moderator: Hosea Ratschiller ist einer der umtriebigsten Satiriker des Landes. The Gap traf den 30-jährigen, der momentan mit seinem aktuellen Kabarettprogramm “Das gehört nicht hierher” im Bühneneinsatz steht. Ein Gespräch über Kärnten, Elvis, römische Thermalbäder, die Gemeinsamkeiten von Margaret Thatcher und Johnny Rotten, die Probleme der Altlinken und seine Liebe zum Radio.
Bei der Macht der Möse
Von Tomate bis Gurke rekapituliert Fräulein Wunder AG mit der Theater-Performance »Power of Pussy« die Geschichte des Feminismus.
Craving ist die Maxime
Angela Richter hat eine Theaterstück über Drogen und das Feiern gemacht und kommt damit nach Wien. Nachdem Dauerdrauf-Sein auch ganz schön langweilig sein kann, haben wir sie zum Interview gebeten und gefragt wann sie endlich erwachsen wird.