Nach den "Contradictions" der nächste Widerspruch, diesmal nur als rhetorische Figur. Vom Man Of The Year – Schoolboy Q.
Nach den "Contradictions" der nächste Widerspruch, diesmal nur als rhetorische Figur. Vom Man Of The Year – Schoolboy Q.
Wolfram hat die Haare schön und eine neue EP auf dem legendären DFA Records. Deshalb haben wir mit ihm über David Bowie und Muschi- bzw. Pimmel-House geredet. Und wie er jetzt eigentlich bei DFA gelandet ist.
Salute, Nvie Motho, Cid Rim und der Wandl bekommen Zuwachs. Der 24-jährige Wiener Milo Mills hat soeben auf dem Londoner Label Trapdoor releast, wird von Diplo, Benzi und Stwo gespielt. Fragen? Fragen.
Nach 20 Jahren im Geschäft ist Pharrell Williams offenbar am absoluten Höhepunkt seiner Karriere angekommen. Ein feature-geschwängertes zweites Soloalbum kommt da gerade recht.
Endlich wieder einmal anspruchsvolle Rundenstrategie! Schade nur, dass "Das Schwarze Auge: Blackguards" nicht nur sehr unzugänglich, sondern sehr vom Glücksfaktor abhängig ist.
Biederer Präsentätion und mäßigem Leveldesign zum Trotz ist "Earth Defense Force 2025" kein schlechtes Game. Denn die Massenschlachten mit B-Movie-Charme erzeugen vor allem im Zusammenspiel mit Freunden eine wahre Zerstörungsorgie.
Marseille war Kulturhauptstadt. Wie schon Linz und Graz. Was davon bleibt? Wir haben bei Pia Leydolt, die Führungen durch die europäischen Kulturhaupstädte anbietet, nachgefragt.
Houston Rap ist wie Wienpop – nur mit flamboyanteren Bildern, weniger verbrämendem Geschichtsretro und viel Gegenwart in einem komplexen sozialen Mikrokosmos.
Ein Albumtitel irgendwo zwischen gerecktem Mittelfinger, Faustschlag und dem ausgestrecktem Finger Gottes – und ein Album, das genauso so klingt. SMZ präsentieren sich und auf ihrem achten Release mit alten Tugenden und neuem Elan. Aggression und Wut treten Depression und Trauer gleichrangig gegenüber.
Sonys Augmented-Reality-Dinosaurier können als technische Spielerei beeindrucken, präsentieren sich aber als Lernspiel für Kinder.
200.000 Stunden online für einen Pechtropfen, der das Spannendste seit der "Red Wedding" ist.
Machthungrige Politiker, verbitterte Cops und verrückte Wissenschaftler. Das junge Serienjahr hat bereits einiges auf dem Buckel. Hier ein paar Vorschläge um die Qual der Wahl zu erleichtern.
Was ist Realität? Was ist Fiktion? Eine Ausstellung im Tresor des Bank-Austria-Kunstforums zeigt, dass das gar nicht so leicht zu sagen ist. Vor allem, wenn Fotografie und Malerei kombiniert wird.
Eine neue Compilation schildert die Situation im Arabischen Frühling aus der Sicht arabischer, weiblicher Musikerinnen, einer gefährdeten Art.
Die Pflege kultureller Traditionen ist im kulturgeschichtsträchtigen Luftkurort Reichenau an der Rax seit jeher ein wichtiges Thema. Nicht nur in Zeiten der Sommerfrische. Seit sieben Jahren wird in der Reichenauer Schlossgärtnerei zudem auch die literarische Salonkultur gepflegt: mit dem Wartholzer Literaturwettbewerb.
Der Vita-Ableger der Meuchel-Serie wurde für große Bildschirme verschönert aber kaum verbessert – ein Lückenfüller für Serien-Veteranen.
Das Hofmobiliendepot zeigt ab Mittwoch „Böse Dinge – eine Enzyklopädie des Ungeschmacks“. Die Ausstellung aus dem Berliner Museum der Dinge setzt historisch an, führt das Thema aber bis in die Gegenwart.
In Österreich werden wieder Labels gegründet, u.a. Bare Hands Records. Eine Reihe von Produzenten und Veranstaltern aus Techno, House und gemischten Beats schickt sich an unter den neuen Bedingungen der internationalen Musiknetzwerke ihre Tracks unter die Leute zu bringen. Wir stellen sie in einer Serie vor.
Zufälle müssen umso glücklicher sein je widriger die Umstände ausfallen. Das zeigt „Aller Tage Abend“ im Wiener Schauspielhaus anhand der mehrere Reiche und Regime verknüpfenden Geschichte einer zu Beginn des Jahrhunderts geborenen jüdisch stämmigen, kommunistischen Schriftstellerin.
Die sehr gute und – mit Verlaub – auch scheißlaute Gruppe Die Nerven aus Stuttgart-Speckgürtel war am Sonntag im Wiener Rhiz zu Gast, um ihr schlicht betiteltes zweites Album "Fun" vorzustellen.