Charmantes Adventure mit Stil, das unter seiner heiteren Oberfläche so manches ernste Thema anspricht. Wer Rufus und seine Freunde noch nicht kennt und Point’n’Click mag, sollte dem Titel eine Chance geben. Kenner der Serie spielen sowieso weiter.
Charmantes Adventure mit Stil, das unter seiner heiteren Oberfläche so manches ernste Thema anspricht. Wer Rufus und seine Freunde noch nicht kennt und Point’n’Click mag, sollte dem Titel eine Chance geben. Kenner der Serie spielen sowieso weiter.
Neue Steuerungsvarianten und die Rückkehr des Crew-Modus, sonst gibt’s vom König des virtuellen Korbballs Altes auf höchstem Niveau.
Nach einigen verflogenen Stunden im Level- und Sammelrausch an der Konsole bleibt vor allem die Frage: Warum gibt’s das erst jetzt?
Wer die Vorgänger nicht kennt, wird mit dieser Rally-Sim durchaus Freude haben, auch wenn’s nur der aromatisierte dritte Aufguss ist.
Kanye West hat "Bound 2" so visualisiert wie sich "Yeezus" nicht angehört hat: Simpel. Warum es deswegen trotzdem nicht zu seinen schlechtesten Videos gehört.
Das alte Testament, Predigerposen, Absolution erteilen – alles Dinge, die Nick Cave bestens vertraut sind. Weshalb von seinen Konzerten auch gerne als Messen gesprochen wird. Sonntag war außerdem. Und also kam Nick Cave (gemeinsam mit den Bad Seeds) in bester Nick-Cave-Manier über Wien: spuckend, fauchend, schreiend, unerbittlich und auf Tuchfühlung mit seinen Jüngern. Durchgeatmet durfte zwischendurch auch werden – bei den traurigsten Schmerzensliedern around. Wahrlich ein Hochamt!
Eine große literarische Vorlage bedarf einer ebensolchen filmischen Umsetzung. Oder nicht? Das weniger manchmal tatsächlich mehr ist, zeigt "Der Große Gatsby" eindrucksvoll.
Zum dritten und letzten Mal streift das Wolfsrudel durchs Revier. Ist Regisseur Todd Phillips damit ein würdiger Abschluss gelungen?
In beeindruckender Manier durchmaßen Suede ihren Werkkatalog im Wiener Gasometer. Neben Material aus dem hörenswerten neuen Album "Bloodsports" konnte das Publikum jede Menge Klassiker bejubeln. Brett Anderson & Co zeigten sich dabei in überzeugender Form – was Matthias Hombauer fotografisch für uns festgehalten hat.
„Roofs“ ist ein beachtliches Debüt, ein düsterer Hybrid aus Elektro und Pop, der absichtlich nicht auf die Berliner Clubs abzielt, sondern sein Soundtrack sein könnte.
Die politischen Entscheidungen wandern vom Souverän – der Bevölkerung – weg, der sich stattdessen von einer riesigen Entertainment-Industrie ablenken lässt. Solange die Entscheidungen »richtig« sind, gilt das nicht mal wirklich als Skandal. Die Filmindustrie hat das, was wir heute Postdemokratie nennen, bereits lange vorweggenommen. Ein Essay.
Musik war nicht immer so. Rock entwickelte sich im Laufe der 60er auch in Europa zum Sprachrohr der Jugend. In der Buchreihe „Rockarchiv Steiermark/Bandgeschichten“ stellt der kürbis Verlag wichtige Vertreter der heimischen Szene vor, die Popmusik bei uns weiterentwickelten. Im ersten Band: Magic 69.
Inzwischen glauben mehr Menschen an die Existenz von Engeln als an Gott. Engelsdolmetscher waren uns aber neu. Zum Glück sind die sich nicht so blöd, das Ganze vor der Kamera zu tun.
Robb sehen Wien mit ganz eigenen Augen und setzen der Stadt ein weiteres filmisches Denkmal. Wir haben der Band Robb über ihr neues Video „Beyond“ ein paar Fragen geschickt.
»Der macht Namedropping, und 80 Prozent davon kenn ich nicht.«
Das erste Red Bull Music Academy Bass Camp in Wien brachte brauchbare internationale Headliner, die von ihren Wiener Kollegen abgehängt wurden.
Stickerei ist altmodisch? Künstler zeigen, dass es lange nicht mehr so ist: im Hinterland in Wien stellen sie Kunstwerke zwischen Tradition und Moderne aus, und beweisen so, dass man spannend einfädeln kann.
Die Gewinner des Content Award Vienna stehen fest. Heute wurden Preise für Leistungen aus den Bereichen Apps, Characters, Shorts, Games, Fempower und Visuals vergeben.
Jetzt hat sogar diese Gang of Four Epigonen überraschend die Poesie eingeholt. Und das ist gut so.
Anfang November gab sich eine der einflussreichsten Bands der 90er im ausverkauften Wiener Gasometer die Ehre. Die Pixies waren zum ersten Mal seit neun Jahren wieder im Lande und spielten sich durch ein zweistündiges 35-Songs-Set – inklusive neuem Material, inklusive starkem "Surfer Rosa"-Block, inklusive "Where Is My Mind" zum Abschluss. Das war groß und Nikolaus Ostermann hat fotografiert.