Zur Eröffnung des 10. Klezmore Festivals musste etwas Besonderes her: So entstand das zehnköpfige Vienna Klezmore Orchestra als einmaliges Ensemble bekannter Namen aus der Wiener Klezmer- und Weltmusikszene, das im Porgy & Bess begeisterte.
Zur Eröffnung des 10. Klezmore Festivals musste etwas Besonderes her: So entstand das zehnköpfige Vienna Klezmore Orchestra als einmaliges Ensemble bekannter Namen aus der Wiener Klezmer- und Weltmusikszene, das im Porgy & Bess begeisterte.
Öl und Ruhm: Die Welt von Rinat Shingareev ist ein dunkles und verdrehtes Abbild unseres Medienalltags. Auf seinen Werken führt der in London arbeitende Russe gleichermaßen berühmte Ikonen der Popkultur wie uns selbst vor.
Viva hatte im August mit einer österreichischen Woche und einer Website für Viva Austria den Fokus auf die lokale Musikszene gesetzt. Im Interview erzählt Maria Ridder-Reichert, Musikdirektorin bei Viva für Zentraleuropa, über die Rolle Österreichs im Musikbusiness und Left Boy.
Eminem war Anfang des 21. Jahrhunderts einer der populärsten Rapper. Sein neues Album, „Marshall Mathers LP 2“, soll seine alte Form revitalisieren. Aber 2013 funktioniert vieles anders. Fünf Gründe, warum Eminem heute nicht mehr so interessant ist, wie damals, und vor allem warum.
Es gibt Leute, die üben während ihres Praktikums bei uns Zurückhaltung. Franziska gehört zum Glück definitiv nicht dazu.
Götz Spielmann konnte mit »Revanche« nicht nur international einiges an Aufmerksamkeit auf sich ziehen, er brachte es damit sogar zu einer Auslands-Oscar-Nominierung. Das Familiendrama »Oktober November« ist nun sein mit Spannung erwartetes Folgewerk. The Gap hat den Regisseur zum Gespräch getroffen.
Die fantastische Serie »Top Of The Lake« verbindet die Krimihandlung mit viel Gesellschafts- und Milieuzeichnung – im Zentrum steht die Balance von Drama und Witz, das Aufeinander treffen von Macho-Vergangenheit und matriachaler Utopie. Ab 7. November auf Arte.
Mit dem Tod ist jedes Recht verwirkt … zumindest auf Datenschutz. Anfang November über Tod zu reden, mag nicht die originellste Idee erscheinen, ist auf das Netz bezogen allerdings trotzdem noch sehr ungewöhnlich. Die 16. Ausgabe von twenty.twenty bricht mit dem Tabu und widmet sich dem „Tod im Netz“.
Er beschreibt sich selbst als „post-lunar buddha turd“, macht Musik mit der Unschuld eines Kindes und der Gelassenheit eines buddhistischen Mönchs. Mutual Benefit debütieren mit „Love’s Crushing Diamond“, einer gute Portion warmherzigen Pop für kalte Wintertage.
Inner Storm möchten mit ihrem Debüt „Amazing Loneliness“ ein Stück majestätische Natur auf nicht weniger als „hundertausende MP3-Player“ bringen will. Dahinter steht Karl Moestl, Institution am heimischen Elektromarkt, der sich in Begleitung von Andrew Edge nach draußen begeben hat.
Genre ist nicht nur narrative Konvention, sondern auch geteiltes Erleben und Verstehen. Notizen zu Blutgletscher und Heimatfilm.
Rausch, Kontrolle verlieren, Grenzen ausloten sind mit dem Heranwachsen untrennbar verbunden. Ob nun von Drogen oder Alkohol induziert, von Liebe oder vom Erwachsenwerden selbst – Rausch ist oft gewollt, manchmal unentrinnbar. Und Thema des Eröffnungsfilms beim Youki in Wels.
Rakede haben geschafft, wovon tausende Bands träumen: mit einer einfachen Idee in nur einer Woche zum viralen Videohit werden. Die Kehrseite davon ist ihnen auch schon klar, dass sie nämlich damit am besten Weg zum One-Hit-Wonder sind.
Ein Grazer tollt sich auf der Spielwiese des coolen Pseudonyms aus: Philipp Szalay ist Farewell Dear Ghost. Sein Debütalbum türmt Steigerungen wie Pflastersteine: Um sie über der großen Stadt in prunkigen Hymnen fallen zu lassen. Licht ein.
Michael Buchingers »albernes Hobby« hat 17.000 Likes auf Facebook. Er ist einer der bekanntesten Youtube-Vlogger Österreichs und könnte das schon bald zu einem Beruf machen.
Das Ahoi Pop lag am Wochenende in Linz vor Anker. Die Ladung: Unter anderem Austra, Sohn und Thees Uhlmann. Matrosin Juliane Fischer hat fotografiert.
Wenn Musiker ans Theater gehen, sind es nicht nur die Toten Hosen, die an der Burg ein Konzert spielen. Die wenigsten aber inszenieren dort selbst wie Schorsch Kamerun. Die meisten machen einfach nur Musik – viele lässt das Theater dann nicht mehr los.
Solange das Popcorn noch in der Mikrowelle platzt, könnt ihr schnell noch unsere Juni Empfehlungen durchlesen. Diesmal haben wir uns: “Der Blender“, “Flesh And Blood“, “Frankensteins Army“, “Hai-Alarm am Müggelsee“, “The Hour“, “Der Hypnotiseur“, “The Impossible“, “Mystery“, “Star Trek Into Darkness“ und “Wrong“ angeschaut.
Ein Mittdreißiger sucht seinen Hund und stolpert ziemlich unbeteiligt durch allerlei absurde Szenarien: »Wrong« unterhält sympathisch, aber zurückhaltend.
Fantastisch choreografierte Action und visuelle Stringenz machen dieses Stück Genre-Kino zu einem Highlight: Eine Spezialeinheit soll ein Hochhaus stürmen.