Das Geschlechtergefälle in elektronischer Musik ist nicht anders als in anderen Bereichen der Gesellschaft. DJ Ravissa sich die Szene im Interview ambivalent.
Das Geschlechtergefälle in elektronischer Musik ist nicht anders als in anderen Bereichen der Gesellschaft. DJ Ravissa sich die Szene im Interview ambivalent.
Ihre Fotoserie "Chinese Fast Food" ertappt die globale Massenernährung mit Ironie und Witz: Zwischen Geschmacksverstärkern, Mundschutz und Konsumrausch hat Anja Hitzenberger die absurde Realität des globalisierten Essens eingefangen.
"Es ist wie sonst überall – Beziehungen und dann einen guten Job machen." Anette O weiß, dass sie als Frau im DJ-Karussell in der Minderheit ist, sieht aber sonst einige Fragen zur Gleichberechtigung hinter den Plattentellern entspannt.
Von einem Gedichtband angekickte Rückkehr von Robert Fishers spezieller Americana-Vision, spröde, fast fragmentarisch und sehr poetisch.
Hochklassiges Solo-Album von britophilem Wiener Musiker und Musikverrückten, kompetent produziert von Oliver Varga (ja, Christina Stürmer Band).
Wo das Internet ist, da reicht die Sprache oft nicht hin. Von Dörfern und Straßen und unsichtbaren Zimmern ist dann schnell die Rede, weil es an präziseren Begriffen fehlt. Wir klären einige der wunderbarsten Missverständnisse auf. Buzzword Bingo, Teil Eins von 21048.
Als Frau muss man im DJ-Bereich das Doppelte leisten, um wahrgenommen zu werden, während sich männliche Kollegen fragen, ob es feministische Plattformen überhaupt noch braucht – p.K.one im Interview.
Wenn man den Künstler Björn Segschneider bei einer Flasche Wein in seinem Atelier trifft, wird schnell klar, es geht nicht nur um ein Werk, sondern um eine Haltung.
Ein unpackbar schönes und berührendes neues 10-Song-Album von Georg Altziebler, Heike Binder & Co., zwischen den USA und A entstanden.
Dubstep statt Dildos
»Saints Row IV« lässt die zweifelhafte Seite pubertierenden Humors hinter sich und wächst zu einem absurden Spielplatz für Videospiel-Fans.
Die Vienna Comix Messe wird 20. Zum runden Jubiläum hat The Gap den Initiator und Veranstalter Martin Erasmus interviewed und auch gleich um ein paar Fotos angefragt.
Meisterlich. Es gibt Alben, denen hört man ihre Klasse schon in den ersten Sekunden an. Das ist frustrierend – für alle anderen. Wie Kwes, ein 26-jähriger Londoner, mühelos Tonlagen und Stimmungen wechselt und Songs zwischen Pop und Avantgarde schreibt, ist schlicht atemberaubend.
Forever Young?
Waltz With Robin: Ari Folman gießt eine psychedelische und dichte Zukunftsvision von Kulturindustrie und Kino in ein knallbuntes Animations-Spektakel.
Kreisverkehr
Need For Speed: Ron Howard deutet das Formel-1-WM-Duell 1976 zwischen Lauda und Hunt als Clash der Motorsportkulturen.
Haim haben Angst vor der eigenen Courage. Ihr tanzbares Debüt pendelt schön zwischen Folk-Rock, Soul und R’n’B, wagt aber letztlich zu wenig.
Open Culture jetzt real-politisch: Günther Friesinger, Kurator des Paraflows, im Interview über die Bedeutung der Open Culture, die Selbstermächtigung der Bürger und die Angst der Politiker…
Casper gelang vor zwei Jahren mit seinem Album XoXo der große Wurf. Nach zwei Jahren Tour fand er schließlich den Weg zurück ins Studio und schob den Nachfolger „Hinterland“ in die Startlöcher. Im Rahmen des Frequency Festivals spricht er über Eskapismus, Erwartungshaltungen und den Charme des Unperfekten.
Skateistan begann 2007 als ein Experiment in den Straßen von Kabul und hat sich seitdem zu einer preisgekrönten NGO mit Projekten in Afghanistan, Pakistan und Kambodscha gemausert.
Franz Xaver, Geschäftsführer der Linzer Stadtwerkstatt, schrieb dieser Tage einen Nachruf auf das Ars Electronica, der mich zum Grübeln brachte.
US-chinesischer Electro-Rave-Hop klingt besser als man auf den Blick erahnen könnte? Wordy Soulspeak