Margit Mössmer holt Künstler von der Straße. Im Interview berichtet sie über Streetart in Wien und die Wechselbeziehung zwischen Museum und Straße.
Margit Mössmer holt Künstler von der Straße. Im Interview berichtet sie über Streetart in Wien und die Wechselbeziehung zwischen Museum und Straße.
Am Donnerstag spielten Modeselektor in der Ottakringer Brauerei, inklusive ihrer Doku „We Are Modeselektor“ im Gepäck. Schnappschüsse vom Konzert der "Live-Band" (Szary) gibt es in der Gallery zu sehen. Warum DJing wie Kochen ist und wie authentisch die beiden den Film selbst finden, erfahrt ihr im Interview.
Salute ist noch verdammt jung, von Wien aus klinkt er sich in ein globalisiertes, fiebriges Beatnetz ein, mischt Soul dazu und lässt die Becken tanzen wie ein Chef.
Die Partyreihe Sexy Deutsch bringt seit anderthalb Jahren die Bassmusik der Zukunft in die Clubs zwischen Wien, Bratislava und Belgrad. Warum sie dafür das perfekte Timing hatten und wie sie an ihre beeindruckenden Videotrailer kommen, haben sie uns im Interview erzählt.
Wir haben mit Lauren Mayberry von Chvrches telefoniert und uns mit ihr über den Hype, Glasgow und Cid Rim unterhalten.
Wer mit dem Who is Who der Branche auf du und du ist, kann leicht das Ziel aus den Augen verlieren, so geschehen bei High-End-Orchesterpop Senkrechtstarter Woodkid.
Bei ihrem Wien-Stopp erzählen uns Sänger/ Bassist Robert Levon Been und Sänger/ Gitarrist Peter Hayes über ihre Tourerfahrungen, ihren Songwriting-Prozess und die bessere Bandchemie dank Drummerin Leah Shapiro.
Streetartist Stinkfish hätte heute zur Pressekonferenz von Cash, Cans & Candy die Wand vorm Neni bemalen sollen. Kolumbien ließ ihn nicht ausreisen; Vasilena Gankovska sprang ein.
Der Wiener geht recht gerne ins Kaffeehaus. Das weiß man auch als Tourist und deswegen sind Reiseführer voll mit Empfehlungen der Jahrhundertwende-Kaffeehäuser, die wiederum voll von Touristen sind, während sich die Künstlerwelt von heute längst woanders schart. Der literarischer Lokalführer „Wien schön trinken“ (Milena Verlag) köchelt das Klischee auf und gibt Einblick in die Juwelen echter Absteigen und Beisln.
Zum siebten Mal eröffnete die Blogger- und Netzkonferenz Re:publica am Montag, wie im Vorjahr, in der Station Berlin in Kreuzberg. Unter dem Titel In/Side/Out will die Konferenz vom 6. bis zum 8. Mai Themen der Netzgemeinschaft ins Zentrum medialer Aufmerksamkeit rücken und erörtert die Frage: Wer ist In und wer ist Out.
Sputnik, Laika, Gagarin: Der Wettlauf ins All startete in der kasachischen Steppe. Vom realen Weltraumbahnhof bis zur konstruktivistischen Utopie bietet der Bildband "Architektur für die russische Raumfahrt" einen Überblick über die architektonische Verwirklichung des sowjetischen Traums vom Weltall.
„Liebe(n)“ entpuppt sich als Allegorie vor dem Hintergrund ganz anderer Wesen und Welten.
Ubisoft nimmt die technische Basis von »Far Cry 3«, überzieht das Spiel mit einer 80er-Video-SciFi-Ästhetik und testet dabei ganz nebenbei die Grenzen des Spiels.
The National tauchen wieder ab in die erdrückenden, schwarz-blauen Untiefen der Selbstläuterung und fördern von Morast befreite, schimmernde Songperlen zu Tage.
Ein unendlich weites Becken voller Ideen und When Saints Go Machine ertrinken beinahe darin. Es wäre zu tragisch. Freuen wir uns lieber auf das Wiedersehen.
Was für die Ramones mit ihren ersten vier Alben gilt, schafft das Trio mittlerweile über die Strecke von sechs Alben – immer geil, immer gut, immer voller Energie.
Diplo und sein Partner Switch haben Spaß dabei, Dancehall mit EDM zu vermischen. Dass sie sich dabei keine Sekunde ernst nehmen, rettet die Platte über einige Tiefs hinweg.
Der gut gelaunte Francis ist erwachsen geworden und hat dabei viel Synthpop, Kraut und Psychedelia konsumiert. Mit mutigem Tellerrandland-Pop feiert man die Elektrifizierung der Gitarrenband mit.
Eine tolle, irre, verwirrende Platte über Musik selbst, ihre Möglichkeiten, ihre Geschichte, ihre losen Enden. Genauer, Alternative Rock.
Die Crystal Fighters gehen jetzt zum Raven in den Keller: Traditionelle baskische Musik trifft auf Folk und dezente Elektronik. Getanzt wird wie eh und je.