»Black’s Game« zeigt, dass der Drogenhandel in Island ein sehr brutaler ist. Das wirkt fast unerwartet, der Rest des Thrillers leider nicht.
»Black’s Game« zeigt, dass der Drogenhandel in Island ein sehr brutaler ist. Das wirkt fast unerwartet, der Rest des Thrillers leider nicht.
Nette kleine, wenn auch teils langatmige Studie über die subversiven Möglichkeiten, bei einem sympathischen Ehepaar mittels Elektronik das Grundrecht auf Sicherheit außer Kraft zu setzen.
In The Gap #134 stellt Thomas Weber fest, dass kaum noch jemand lebendige Erinnerungen an Drittes Reich und Zweiten Weltkrieg hat. Recht hat er, wenn er deshalb fordert, die Erinnerungskultur neu zu überdenken. Er stellt die Frage, wie viel Erinnerung wir uns überhaupt noch leisten sollten. It’s as easy as this: viel davon.
„Invisible“ irritiert. „Sculptures“ schon weniger. Doch in Kombination wird es interessant. Und vor allem schön. Die Plattform für junge Kunst stellt aus.
Diesen Verdacht hegt man gegenüber jedem Musik-Schreiber. Bei Kevin wird man schnell fündig, zieht sich doch die Musik konsequent durch alle Lebensbereiche.
Die drei Londoner DIY-Enthusiasten demonstrieren auf ihrem zweiten Album nachdrücklich, wie man sich von nichts beeinflussen lässt, außer von allem. Ah, eh.
Zeilenlange Monstersätze, wer kennt diese Leidenschaft nicht? Nein? Nicole Schöndorfer kennt sie. Für die von Thomas Bernhard hat sie eine besondere Schwäche.
»Moment, da stand doch etwas bei Foucault.« Oder war es Simon Reynolds? Drechsler? Diederichsen? Sandra hat ihren Pop studiert. Nämlich so richtig.
Die Konzertempfehlungen der Woche. Diesmal mit: Naked Lunch, Sex Jams, Peter Hook & The Light, Springbreak Festival und Depeche Mode.
Durch die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Holocaust in mehreren Projekten leistet „Laboratorium Österreich“ einen Beitrag zur kollektiven Vergangenheitsbewältigung.
Quentin Tarantinos Soundtrack zu seinem Sklavendrama im Italowestern-Gewand, „Django Unchained“, bietet stilistisch wenig Überraschungen, dafür einen Haufen neu geschriebener Hits.
Brutal, brutaler, Nails: Schon lange kein so extremes Album mehr gehört. Und das bei einer krass guten Produktion. Grind/ Crust/ Hardcore allerbester Güte.
Auch wenn schräg aufgesetzte Baseball-Caps seit neuestem bei uns in der Redaktion Einzug gehalten haben, wird US-Rap in The Gap nicht wirklich gebührend behandelt. Deshalb haben wir Mahdi gebeten, einen Text über Kendrick Lamar zu schreiben und waren sowohl von den Superlativen als auch dem Namedropping beeindruckt.
Berlin, immer noch Winter, früher Abend in einem Hipsterhotel in Friedrichshain. Beste Voraussetzungen für ein langes Interview mit der jungen, steil aufstrebenden Indie-Band Daughter aus dem UK.
Nach Protesten bleibt die ”East Side Gallery“, der längste erhaltene und durch seine Graffitis bekannte Teilabschnitt der Berliner Mauer, also doch erhalten. Vorerst. Was uns auch nicht erspart bleiben wird: darüber zu diskutieren, welche Monumente aus der NS-Zeit wir erhalten sollen.
Eine Sache merkt man relativ schnell, wenn man ein bisschen mit Andreas um die Häuser zieht: Bei ihm handelt es sich um den größten Rihanna-Fan auf der großen weiten Welt.
4662 Produkte von 1865 Designern aus 54 Ländern wurden beim diesjährigen Red Dot Award für Produktdesign eingereicht. Die Jury hat soeben die höchste Auszeichnung „best of the best“ verliehen.
Guns N’ Roses live, Papas Zappa-Platten, die dunkle Seite des Metal und »Star Wars« beeinflussten den jungen Matthias Hombauer.
Filmmit zeigt Sixpackfilm. 27 Filme aus dem Archiv – darunter viele preisgekrönte Werke von bekannten Filmemachern wie Anja Salomonowitz oder Virgil Widrich – sind pünktlich zum Auftakt der Diagonale 2013 bis 30. April sehr günstig im Netz sichtbar. Anna Bürger von Flimmit erzählt uns im Interview von der Kooperation, von Zugpferden, Nischenfilmen und der Heterogenität des österreichischen Marktes.
Am Samstag 16. März 2013 präsentiert sich in der Roten Bar im Volkstheater die neue Artist-Plattform VMVA. Ein Kurzinterview mit Marco Terriuolo, einem der beiden Betreiber.